BJV gründet Wolfstaskforce

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Was bringt so eine Taskforce? Wer will sowas? Will ich bewaffnete Menschen, die ich nicht kenne, in meinem Revier haben?
Wird uns Jägern nicht zugetraut das wir das selber hinbringen, wenn die gesetzliche Grundlage passt?

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Was bringt so eine Taskforce? Wer will sowas? Will ich bewaffnete Menschen, die ich nicht kenne, in meinem Revier haben?
Wird uns Jägern nicht zugetraut das wir das selber hinbringen, wenn die gesetzliche Grundlage passt?

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Es geht nur um Problem-Wolfentnahme - d.h. nur ein bestimmtes Individuum ganz gezielt.
Nichts für alle !
Das haben hisher schon Spezialisten gemacht, ja - die muß man dann dulden.

Ich wollte es im übr. nicht machen müssen...
 
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Ach da schau her, wie lange galt noch die Meinung des BJV, der Wolf soll nicht ins Jagdrecht?
Ich bin dieser Meinung schon seit der erste Wolf nach Bayern kam, aber manche brauchen eben ein wenig länger....
Was die geeigneten Personen angeht, so ist eines sicher: Linientreu müssen sie sein. 😄
 
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In Tschechien würde es keine Taskforce geben. Wenn der Wolf bejagt wird, dann würden alle Jäger sofort mitziehen. Ja es gibt in CZ inzwischen auf Lupophile, aber das würde an der Einstellung nichts ändern.

Maul halten ist wichtig, aber bei uns werden derartige Vorgehensweisen ja erst in der Presse breit getreten, bis das letzte grünspanverseuchte Hirn aufgewacht ist.
Bruno hatte eine ganz andere Stellung als die Wölfe, da hat es geklappt. Das sollte Ansporn sein.
 
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1. Was bringt so eine Taskforce?
2. Wer will sowas?
3. Will ich bewaffnete Menschen, die ich nicht kenne, in meinem Revier haben?
4. Wird uns Jägern nicht zugetraut das wir das selber hinbringen, wenn die gesetzliche Grundlage passt?
1. um soetwas aus dem Weg zu gehen:
Ich würde keinen Problemwolf legal erlegen wollen.
2. siehe 1.
3. Ob du das willst oder nicht spielt keine Rolle, du hast nur das Jagdrecht gepachtet, sonst nichts! Ist also ziemlich egal was du willst...
4. siehe 1.
 
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1. um soetwas aus dem Weg zu gehen:

2. siehe 1.
3. Ob du das willst oder nicht spielt keine Rolle, du hast nur das Jagdrecht gepachtet, sonst nichts! Ist also ziemlich egal was du willst...
4. siehe 1.
1. Ich habe kein Jagdrecht gepachtet, ich jage in einer Eigenjagd. Bei uns im Kreis gibt es (noch) keine Wölfe, die halten sich (noch) nicht.
2. Was ich ausdrücken wollte ist, dass ich nicht zur Waffe greifen würde, wenn ein Problemwolf zum Freiwild erklärt würde (und ausnahmsweise die Tötung nicht von einem Gericht gestoppt wurde). Bei manchen Jägern dagegen habe ich den Eindruck, dass sie es gar nicht erwarten können. Siehe 1.
 
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In Tschechien würde es keine Taskforce geben. Wenn der Wolf bejagt wird, dann würden alle Jäger sofort mitziehen. Ja es gibt in CZ inzwischen auf Lupophile, aber das würde an der Einstellung nichts ändern.

Maul halten ist wichtig, aber bei uns werden derartige Vorgehensweisen ja erst in der Presse breit getreten, bis das letzte grünspanverseuchte Hirn aufgewacht ist.
Bruno hatte eine ganz andere Stellung als die Wölfe, da hat es geklappt. Das sollte Ansporn sein.
Die Frage ist, wer diese Abschüsse (wenn es die denn gibt) in die Öffentlichkeit streut und warum?
 
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Die Frage ist, wer diese Abschüsse (wenn es die denn gibt) in die Öffentlichkeit streut und warum?
Es sind einmal die beteiligten Stellen, die das Maul nicht halten können. Siehe Fischotterabschüsse in der Oberpfalz.
Jäger sind dann selbst die größten Latschkappn.
Also noch mal: Bruno hat bewiesen es klappt.

Die andere Sache ist die Uneinigkeit der Jäger und das gegenseitige Angstmachen vor Folgen. Ich sehe zwei Seiten: Fahre ich 25 km und die Jäger denken anders...
 

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