Bitte wählt FDP...

A

anonym

Guest
Es liegt nicht an der Partei an sich, die viele gute Mitglieder und Aktive hat.

Wenn der Kopf allerdings ein A.r.s.c.h. ist, dann kann es schnell passieren, dass alles Chaisse wird ....
 
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Die FDP kommt mir vor, wie jemand der Weihnachtsgeschenke verteilen will, diese vollmundig verspricht und dann nicht einlöst.
Ist immer noch der Juniorpartner geblieben. Daran wird sich vermutlich nie was ändern.
 
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Dompfaff schrieb:
promillo schrieb:
Repetier schrieb:
Das Problem für die FDP bestand und besteht darin, dass sie sich nicht gegen eine zum Sozialismus hin gerichtete CDU und eine 'ich weiß nicht was ich will'- CSU hat durchsetzen können.

Genau das ist das Problem.

Nein das ist nicht das Problem. Das von Euch benannte Problem hätte man schon in den Koalitionsverhandlungen erkennen und durch die Besetzung der richtigen Ministerien neutralisieren müssen.

Das Versagen dieser Partei ist nicht zu ertragen. Insbesondere wenn man sie gewählt hat.

Dompfaff

Dompfaff, Respekt für diese Worte!
 
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Man muss ganz klar erkennen, dass es ein Fehler war diese Partei zu wählen.
Genauso wird es einige Zeit nach der nächsten Bundestagswahl bei den Grünen laufen.
 
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Leute, einfach mal einen Gang runter schalten und den Ball flach halten.

Ich bin zwar kein FDP-Mitglied, aber im großen und ganzen zufrieden. Der Start war etwas ruckelig, aber zumindest geht es jetzt in die richtige Richtung. 11 Jahre Sozialismus lassen sich nicht in 6 Monaten ungeschehen machen.

Das eine Regierungspartei für unpopuläre Maßnahmen in Umfragen absackt, ist Politikalltag. Kann man schon bei Machiavelli nachlesen. Umfragen jede Woche sollten verboten werden, die halten die Regierung nur vom Regieren ab :wink: Alle halbe Jahr tut's auch.

Ich hätte an Westerwelles Stelle lieber im Finanzministerium was bewegt und den Guttenberg den Grüßotto machen lassen. Aber sei's drum.

Schließlich scheinen alle zu vergessen, wie es 1999 in Deutschland aussah. Hessen für die SPD verloren, der Parteivorsitzende flüchtig, die rot-grüne Politik wurde noch einmal komplett umgestellt. Vergleichsweise macht da die jetzige Regierung direkt ein gutes Bild.

Joschka war auch nicht gleich der elder statesman, wie ihr es von Westerwelle scheinbar sofort erwartet.

Regieren will gelernt sein, und demokratische Regierungswechsel bringen nun mal in aller Regel Regierungsanfänger ins Amt. Das mag ein Systemfehler sein, aber damit muß man leben.

In drei Jahren werden wir schwarz-gelb wiederwählen, wartet's mal ab.
 

tar

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Die FDP hat dafür gesorgt, dass es keine Stasi 2.0 mit Telekommunikationskomplettüberwachung und weitergabe an USA gibt, allein deswegen hat es sich schon gelohnt.
CDU wollte Bundeswehr im Inneren aufmarschieren lassen und SPD/Grüne wollten uns die Waffen abnehmen und ins Depot stecken, wer weiß was sonst nach der AAW Unterschriftenaktion und Lörrach passiert wäre.
Nächstes Jahr soll wohl das WaffG nochmal auf unzumutbare Härten abgeklopft werden, mal sehen ob wir da noch etwas reißen können.
 
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Wautzebautz schrieb:
Leute, einfach mal einen Gang runter schalten und den Ball flach halten.

Eben so sehe ich das auch.

Es mag einer den Deutschen Michel verstehen.

Uns geht es verglichen mit dem Rest der Welt, auch mit dem Rest der EU verglichen gut.
Kaum ein anderes Land ist bis jetzt so glimpflich auf dem Weg aus der Wirtschaftskrise davon gekommen wie wir.
Wir aber haben nichts besseres zu tun als Jammern auf hohem Niveau.
Der Arbeitsmarkt zieht leicht aber bestätig an und das ist das was am dringlichsten zählt, denn je mehr Leute in Lohn und Brot sind um so mehr Steuern und Abgaben stehen einem Sozialstaat zur Verfügung.

Ob es eine Rot-Grüne Regierung besser gemacht hätte ?
Wer weiß !

Außerdem hieße die Alternative zu Schwarz-Gelb wohl eher Rot-Rot-Grün und ob man die Mauerschützenpartei hier wirklich benötigt bezweifle ich.
 
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Hallo,


was habt ihr gedacht?

Die Wähler werden nur vor der Wahl umworben.

Sind die Stimmen abgezählt, dann bestimmen nur noch die machthabenden Parteien, dann ist ihnen die Bevölkerung egal.

Bis wieder kurz vor der Wahl....

Das Spiel wiederholt sich regelmäßig. Egal ob Landtags- oder Bundestagswahl.

Wichtig ist es das es auch eine starke Opposition gibt.
Ansonsten sind den aktuellen Machtinhabern überhaupt keine Grenzen mehr gesetzt.

Nicht wählen ist das Dümmste, was man machen kann. Damit unterstützt man gerade die, welche man überhaupt nicht an der Macht haben möchte.

Wenn dann die Opposition oder eine kleine Partei wählen die in den Land- oder Bundestag kommt.

Alles Schmuh was die Politiker erzählen. Nur wie es ihnen im Augenblick in den Kram passt.
Es wird ja auch Deutschland am Hindukusch verteidigt... Alles Schwachsinn.


Grüßle

meles meles
 
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Wautzebautz schrieb:
In drei Jahren werden wir schwarz-gelb wiederwählen, wartet's mal ab.

Deine Worte in Gottes Ohr! Sieht aber nicht danach aus, als würde er dich erhören, die Naivität des deutschen Wählervolkes kennt keine Grenzen!
 
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Repetier schrieb:
Das Problem für die FDP bestand und besteht darin, dass sie sich nicht gegen eine zum Sozialismus hin gerichtete CDU und eine 'ich weiß nicht was ich will'- CSU hat durchsetzen können.

+1. sowas von.

Ich hätte an Westerwelles Stelle lieber im Finanzministerium was bewegt und den Guttenberg den Grüßotto machen lassen. Aber sei's drum.

Sehe ich auch so. Westerwelle ist einfach ein Innenpolitiker. Finanz- oder Innenpolitik wäre deutlich besser für ihn gewesen und Guttenberg die beste Besetzung für das Außenamt.
 
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Repetier schrieb:
Das Problem für die FDP bestand und besteht darin, dass sie sich nicht gegen eine zum Sozialismus hin gerichtete CDU und eine 'ich weiß nicht was ich will'- CSU hat durchsetzen können.

Was aber auch daran liegt dass, so scheint es mir, niemand aus der Führungsriege der FDP unserer Kanzlerin am Verhandlungstisch gewachsen ist. Es ist kein Zufall dass Angie so fest in ihrem Stuhl sitzt, ob einem die Regierungsarbeit nun gefällt oder nicht mal außen vor.
 
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meles meles schrieb:
Hallo,


was habt ihr gedacht?

Die Wähler werden nur vor der Wahl umworben.

Sind die Stimmen abgezählt, dann bestimmen nur noch die machthabenden Parteien, dann ist ihnen die Bevölkerung egal.

Bis wieder kurz vor der Wahl....

Das Spiel wiederholt sich regelmäßig. Egal ob Landtags- oder Bundestagswahl.

Wichtig ist es das es auch eine starke Opposition gibt.
Ansonsten sind den aktuellen Machtinhabern überhaupt keine Grenzen mehr gesetzt.

Nicht wählen ist das Dümmste, was man machen kann. Damit unterstützt man gerade die, welche man überhaupt nicht an der Macht haben möchte.

Wenn dann die Opposition oder eine kleine Partei wählen die in den Land- oder Bundestag kommt.

Alles Schmuh was die Politiker erzählen. Nur wie es ihnen im Augenblick in den Kram passt.
Es wird ja auch Deutschland am Hindukusch verteidigt... Alles Schwachsinn.


Grüßle

meles meles
Du hast das vor Jahren novellierte POLITISCHE GRUNDGESETZ aus der Taufe gehoben :!: Sogar Akademikern ist dies ,wie man sieht,schon bewußt geworden. Man stelle sich mal vor,es gäbe keine CDU/CSU/FDP ,wo wären wir dann?Nur Naturparks,keine Jagd mehr,überall Windräder......Und umgekehrt? Niedrigstlöhne wie in China,da keine Gewerkschaften mehr,langweilige Talkshows.da kein Trittihn und Giesy kontern.......also doch wählen und hoffen ! :wink:
 

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