bissige Hunde

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waldmops:
Original erstellt von jagdhündin 2:

Er beugte sich zu dem kleinen Dackel runter und wollte an der Gummiwurst zargeln, da geschah es:

Der Dackel knurrte und fletschte die Zähne - sein Herrchen zuckte zusammen und trat schnell einen Schritt zurück.
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Typisch Dackel kann man da nur sagen. Ich kenne auch so ein "gefährliches" Tier.

Die sollten in der Rubrik "gefährlicher Kampfhund" ganz oben eingestuft werden !!!


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<HR></BLOCKQUOTE>

Tja, Rudi ist halt schneller als Django..
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29 Apr 2003
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Zitat...die stehn in NRW seit 3 Jahren auf der Kampfhundeliste, unter der Rubrik:
"Weiterhin als gefährlich einzustufende Hunde"
zusammen mit dem Dackel und dem Deutschen Schäferhund.


Da viele Dackel eben nicht erzogen sind, entstehen tagtäglich solche Situationen.

dirnochnachträglichgratulierend
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klaus
 
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23 Apr 2003
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Teckel:


Tja, Rudi ist halt schneller als Django..
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<HR></BLOCKQUOTE>
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SChneller darf er ja sein, aber nicht bissig!!

Man wiegt sich bei dieser Rasse, in falscher Sicherheit. Noch vor 5 Minuten ein Schmuse-Kuschelhund. Kaum sitzt er im Auto ein Schläger und Beißer....

ist das eine Charakterschwäche? Erziehungsfehler? Oder Herrchens 3. Kurzwaffe, die nicht im Waffenschrank aufbewahrt wird???
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waldmops:

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SChneller darf er ja sein, aber nicht bissig!!

Man wiegt sich bei dieser Rasse, in falscher Sicherheit. Noch vor 5 Minuten ein Schmuse-Kuschelhund. Kaum sitzt er im Auto ein Schläger und Beißer....

ist das eine Charakterschwäche? Erziehungsfehler? Oder Herrchens 3. Kurzwaffe, die nicht im Waffenschrank aufbewahrt wird???
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<HR></BLOCKQUOTE>

Nee, Wächter der heilgen (männl.) Insignien
-auch genannt Beute-Auto-Waffenschrank
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[ 23. Mai 2003: Beitrag editiert von: Teckel ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waldmops:

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SChneller darf er ja sein, aber nicht bissig!!

Man wiegt sich bei dieser Rasse, in falscher Sicherheit. Noch vor 5 Minuten ein Schmuse-Kuschelhund. Kaum sitzt er im Auto ein Schläger und Beißer....

ist das eine Charakterschwäche? Erziehungsfehler? Oder Herrchens 3. Kurzwaffe, die nicht im Waffenschrank aufbewahrt wird???
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<HR></BLOCKQUOTE>

Nein,ist es nicht, sondern primär falsche Erziehung und sekundär erst die, allerdings nicht von der Hand zu weisende, Veranlagung.

Ich lege allen meinen Welpenkäufern ans Herz sie möchten bitte streng mit dem kleinen Racker sein und sich nicht von dem Dackelcharme einwickeln lassen.

In den meisten Fällen völlig erfolglos.

Der Spruch

Es gibt Hunde und Dackel

ist sicher berechtigt, auch unter der Prämisse, das diese Rasse im Fuchsbau völlig auf sich gestellt, manchmal unglaubliches leistet.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von +sniper+:
Ich hab die Diskussion jetzt hoch interessiert mitverfolgt. Ist doch herzerfrischend zu sehen, wie leicht man aneinander vorbeischreiben kann ....

Was nämlich KEINER außer Jahü2 und Jürgen beantwortet hat: was macht Ihr in dem Moment, wo der Hund, vielleicht sogar vom Betroffenen (aus welchen Gründen immer) unvorhergesehen, angreift ? Genau das war ja die Situation, die Anja beschrieben hat.

Gruß
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<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Sniper,
ich hab die Situation wie Du sie beschriebst aber nirgends wo gelesen. Gelesen hab ich folgendes:
Was tut man, wenn der eigene Hund seinen Herren angeht, ihn anknurrt und nach ihm beißt?

Und da war nix von unvorhergesehen , oder? Also nicht spontan, ohne Ansatz ohne Warnung des Hundes " Laß das". Und genau das ist die Gefahr, was wissen wir eigentlich über den tatsächlichen Verlauf? Nichts!
Auc Du kannst lediglich schrieben, Du hättest so und so reagiert, wie Du tatsächlich reagierst hängt von der Situation ab, die ausschließlich Du als Hundeführer beurteilen kannst. Wenn der Ablauf nämlich so war wie Anja ihn beschrieb, hat der Hundeführer vorher gepennt, als der Hund gezeigt hat, dass er die "Sprache" seines Hundes nicht versteht.

Und selbst Jürgen hat eingeräumt, man muß die Situation genau kennen und den Hund.


Olaf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Teckel:


Nee, Wächter der heilgen (männl.) Insignien
-auch genannt Beute-Auto-Waffenschrank
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[ 23. Mai 2003: Beitrag editiert von: Teckel ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Na dann pass mal auf, daß er nicht der Wächter im Kühlraum wird. Dort werde ich ihn nämlich das nächste Mal zu Auskühlen hinhängen...
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Waldmops
händereibend...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


Hallo Sniper,
ich hab die Situation wie Du sie beschriebst aber nirgends wo gelesen. Gelesen hab ich folgendes:
Was tut man, wenn der eigene Hund seinen Herren angeht, ihn anknurrt und nach ihm beißt.
Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>

Und wieder kann ich mich Olaf nur anschließen. Finde ich gut, wenn jemand GENAU lesen kann. Menschen die schon beim lesen und verstehen (geistige Transferleistung vonnöten) von gedruckten Wörtern ihre Problemchen haben, dürften noch weitaus mehr Probleme haben wenn es darum geht, ihre Hunde und deren Sprache zu verstehen, geschweige denn mit ihnen verständlich zu kommunizieren.

Ich kann ja nur für mich sprechen und habe nicht den Eindruck an jemandem vorbeigeredet zu haben. In diesem Thread konnte einfach nicht DIE Lösung/Antwort auf Anja´s Frage gegeben werden, was in der Natur der Sache liegt, darüber herrscht ja mittlerweile weitgehend Konsens. Meine Postings sollten in erster Linie eine Position verdeutlichen, das die z.T. dargelegte Formel: "Aggressiver Hund = Reation: Gib ihm saures!" eben gerade NICHT der Weißheit letzter Schluss ist. Es ging mir also um Erörterung von Erziehungsfragen die sich auf der Zeitachse VOR einer Beiss-Attacke des Hundes wiederfinden...

Gruß
Thomas
(der sich gestern eine Ausbildungs-Stunde beim örtlichen Jagdverein angeschaut hat, Großteil der Teilnehmer waren Nicht-Jäger, und reichlich deillusioniert und traurig nach Hause gefahren ist)

[ 23. Mai 2003: Beitrag editiert von: thomas70 ]
 
A

anonym

Guest
Hallo, Olaf,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
ich hab die Situation wie Du sie beschriebst aber nirgends wo gelesen.

Ich hab Anja so verstanden, als sie schrieb:. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Daraufhin hat der Hund zuerst angefangen zu knurren, dann ist er seinen Führer angegangen. Nur Dank der Hilfe von anderen Hundeführern konnte der Hund nicht zubeißen.
<HR></BLOCKQUOTE> Wie würdest Du das einschätzen: Angriff oder nicht ?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Und da war nix von unvorhergesehen , oder?

Autsch ! Da hab ich mich in meinem Schachtelsatz ungeschickt ausgedrückt.
Mit <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
vielleicht sogar vom Betroffenen (aus welchen Gründen immer) unvorhergesehen
meine ich genau das: daß der Hundeführer geschlafen haben muß. Wie er reagiert hat, als das knurren kam, weiß ich natürlich genausowenig, Anja hat's nicht erzählt.
Natürlich kann ich nur beschreiben, was ich tun würde - ich war aber schon ein paarmal in einer ähnlichen Situation - nicht mit meinem - und ich geb's ehrlich zu: da waren Hunde dabei, wo nach dem Knurren keine Zeit mehr war, liebenswürdig philosophisch zu agieren. Überwiegend waren's Schäfer, mit Rottis und Dobis gab's derlei Ärger interessanterweise nie, obwohl ich auch die immer wieder figuriere ...

Übrigens: wenn es eine Hunderasse gäbe, vor der auch ich Angst kriegen könnte, dann wäre das eine Kreuzung von Dackel (alternativ Dt. Jagdterrier) mit einem Rotti; wenn da die ersteren den Kampfgeist und die Sturheit beisteuern und der letztere die Kraft ....
Nur damit keiner glaubt, ich unterschätze Dackel !

Auch was das Anpassen an die Situation betrifft, stimme ich Dir selbstverständlich zu. Ich ging aber aus der Schilderung Anjas davon aus, daß in dem Moment nicht mehr viele Possibilitäten zur Disposition standen.

Wenn ich mich nicht irre, sprechen wir jetzt schon ziemlich vom selben, oder ?

@Willow:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Wenn es mal so wäre, Sniper, dann würden solche Dinge gar nicht passieren! Viel mehr habe ich schon mehrfach erlebt, dass prinzipiell der Hund Schuld war, der wurde dann abgeschoben oder eingeschläfert. Und eine Woche später zog ein neuer Welpe ein, der "nicht so aggressiv" ist.

Eher umgekehrt ist es: Jedem ist automatisch klar, dass er sich gegen einen angreifenden Hund wehren muss, natürlich auch mit einem gezielten Tritt, wenn nötig. Bei einem knurrenden Hund kommt es darauf an, ob der Hund knurrt, weil er unsicher ist oder weil er tatsächlich droht, um Ressourcen zu verteidigen. Die Frage ist: Wie geht man weiterhin mit diesem Hund um. Und darum ging es hier. Oder habe ich das wieder falsch verstanden?
<HR></BLOCKQUOTE>

Wieso "wieder" ?
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Also bei der Wachtel aus Anjas Erzählung scheint mir Unsicherheit "eher nicht" der Fall gewesen zu sein, oder siehst Du das anders ?
Darum war ich ja verwundert, was hintennach alles zur Diskussion gekommen ist .

Und ich glaube, annehmen zu dürfen, daß für KEINEN, der sich hier in dieser Runde beteiligt, das Tierheim irgendeine zur Debatte stehende Option darstellt. Jedenfalls hoffe ich das ....
Aber Du hast schon recht, es passiert viel zu oft, leider.

@ Klaus (Flex): volle Übereinstimmung !

Gruß
Andy
 
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7 Jan 2003
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Hi,

jetzt würd mich doch mal interessieren, wie die anderen HF noch eingreifen konnten...
...entweder, der Hund hat geknurrt, eigener HF pennt und und langt trotzdem hin, dann geht alles rasend schnell und er hat den Abschnapper irgendwo im Fleisch....oder aber er ist aus größerer Distanz ran und irgendwer konnte ihn noch warnen (es wird ja wohl kaum jemand näher am Hund gewesen sein als der bedrote HF), der Schnapper geht als unmissverständliche Drohung in die Luft...

Sollte ein Hund wirklich nach vorne durchgehen, ja, dann werde ich auch alles in den Weg halten, was gerade geht...ist mir aber bei aller Arbeit mit auch z.T. durchgeknallten Tierheimhunden (das ist nicht auf alle TH-Hunde zu beziehen) noch NIE passiert - und ein Junghund sollte schon anders gepolt sein, oder?

Also was raten für zukünftige Attacken? VORHER aufpassen! In einer Gefahrensituation ans eigene Wohlergehen denken, nicht an Folgen für die Rangfolge, denn die ist eh im Eimer.

salü
Anke
 

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