bissige Hunde

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7 Jan 2003
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Hi,

nur so am Rande, weil ja nun meilenweit vom Ursprung weg...wer im Zirkus-Sport mehr als nur Bezirksliga laufen will, dessen Hund "muss" genau wie der Arbeitshund, mit "dürfen" (also Hund tuts oder nicht, wie ihm beliebt) kann man keinen Blumenpott gewinnen.

salü
Anke, deren Vierpfoterin es nur mit Belohnung und Vorenthalt von Belohnung bis zur Teilnahme am Bundesblumenpott geschafft hat, da war Fraule dann zu lahm.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Willow:
Hallo Anja,

Pawlow - Entdecker des bedingten Reflexes

Hier ein Link zur Erinnerung:

Pawlow
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn mir jetzt bitte noch einer sagt, das das nicht zur Allgemeinbildung gehört, bin ich erleichtert. Aber, bei Gelegenheit werde ich mich gerne damit mal beschäftigen.

Anja
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Anja18:


Wenn mir jetzt bitte noch einer sagt, das das nicht zur Allgemeinbildung gehört, bin ich erleichtert. Aber, bei Gelegenheit werde ich mich gerne damit mal beschäftigen.

Anja
<HR></BLOCKQUOTE>

ooch na ja.. Nobelpreisträger 1904 für Physiologie/medizin ;-))
Nee muß man nicht unbedingt wissen, steht aber in jedem Lexikon;-)), aber wissen sollte man die unterscheidung zwischen bedingtem und unbedingtem reflex.. das war nämlich seine große Tat

Olaf
 
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Ok, nachdem ich mir die Seite angeschaut habe kann ich glaub ich sagen, das wir das gleiche meinen, auch wenn ich das bis vor 5 Minuten noch nicht wusste
icon_biggrin.gif
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Ich finde, das es zumindest bei meinen Hunden super klappt, sind eben verfressen, die lieben Wachtels
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Anja
 
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.....und wieder einer der ewig Gestrigen.
Argumentieren dürfte zwecklos sein - da unterhalte ich mich lieber mit einer weißen Wand.

Gruß nach OÖ
Thomas
 
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hallo, da ich hier doch einiges entstecken muß möchte ich noch was dazu sagen.
ich habe mittlerweile einige trainer schulungen und kurse (sporthunde)zur hundeausbildung besucht und denke das ich dabei auch was gelernt habe. in den kursen wird die ausbildung über motivation (spieltrieb, beutetrieb..)gelehrt, was ich als super möglichkeit zur ausbildung von begleithunden halte.
Auch können sehr viele elemente der ausbildung in die ausbildung von leistungshunden (wo ich auch die jagdhunde dazu zähle) eingebunden werden.
möchte ich jedoch mit meinem hund, sei es im sportlichem oder jagdlichem bereich, eine nahe 100%tige perfektion im sport oder absolute zuverlässigkeit bei der jagd haben, so komme ich meiner meinung nicht um einen gewisse zangsausübung bei der ausbildung vorbei.
@olafD
du kannst mir glauben das ich mir zutraue min 50% aller schutzhunde die mich als schutzhelfer haben bei der arbeit so zu verunsichern das sich diese hunde nur mehr auf 3 meter an mich ranwagen.

mich würde aber interessiern wie du leuten helfen würdest die zu dir kommen ,mit einem einem hund wie Anja18 ihn beschreibt.
für mich gilt bei einem solchen hund , schnell helfen den das sind hunde die mann sich bald im tierheim ansehen kann und das noch nach 5 jahren!!

was besitzer solch dominanten tiere in der jugend ihres hundes verabsäumt haben kann auch ich nicht mehr ausbügeln.

aus oben genanten gründen könnte ich solch
ein tier auch über zwang arbeiten, wenn nötig auch über starkzwang!!

weihei
jürgen
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jungjaga OÖ:
@olafD
du kannst mir glauben das ich mir zutraue min 50% aller schutzhunde die mich als schutzhelfer haben bei der arbeit so zu verunsichern das sich diese hunde nur mehr auf 3 meter an mich ranwagen.

mich würde aber interessiern wie du leuten helfen würdest die zu dir kommen ,mit einem einem hund wie Anja18 ihn beschreibt.

was besitzer solch dominanten tiere in der jugend ihres hundes verabsäumt haben kann auch ich nicht mehr ausbügeln.

aus oben genanten gründen könnte ich solch
ein tier auch über zwang arbeiten, wenn nötig auch über starkzwang!!

weihei
jürgen
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Jürgen,
erstens schrieb ich das ich vermute, dass Du zwar "aggressiv" geschrieben hast, aber dominat meinst, dass sind zwei verschiedene paar schuhe!

zu dem Hund wie anja in bechrieb:
Es ist immer schwer und gefährlich aus der distanz und aus einer kurzen beschreibung irgendwelche ratschläge zu geben, dazu vermute ich noch das Führer und Hund zur zeit an einem Abrichtelehrgang teilnehmen und da ich zumindestens den leiter kenne denke ich das die das ganz gut in den Griff bekommen.

Ansonsten müßte man eben auch wissen, war es das erste mal? War es eventuell eine Übersprungshandlung, nach der konzentraion auf der schweißfährte? Hat der Führer vorher mit dem Hund vom welpenalter an das wegnehmen geübt? ist der Hund in sein 2ten Flegelphase( 10-12 monate alt) und und und.. und erst dann kann man was raten, der hund soll lernen und akzeptieren und nicht "gebrochen" werden. Nimm es mir nicht übel, aber ratschläge wie du sie gibts ohne den hund zu kennen, sind einfach an der stelle nicht sachdienlich.


Olaf
 
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12 Mai 2003
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


Ansonsten müßte man eben auch wissen, war es das erste mal? War es eventuell eine Übersprungshandlung, nach der konzentraion auf der schweißfährte? Hat der Führer vorher mit dem Hund vom welpenalter an das wegnehmen geübt? ist der Hund in sein 2ten Flegelphase( 10-12 monate alt) und und und.. und erst dann kann man was raten, der hund soll lernen und akzeptieren und nicht "gebrochen" werden. Nimm es mir nicht übel, aber ratschläge wie du sie gibts ohne den hund zu kennen, sind einfach an der stelle nicht sachdienlich.


Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>

Bravo! Absolute Zustimmung.


Gruß
Thomas
 
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Eingestehend, dass ich den inzwischen sehr langen Themenfaden nur überflogen habe, kann ich mich nicht erinnern, gelesen zu haben, zu welcher Rasse der Delinquent gehört. Allerdings hat Anja mitgeteilt, dass der Führer Erstlingf. ist.
Ich bin nun absolut kein Hundeexperte; daher meine ergänzende Frage: Gibt es Rassen, die für Erstlingsführer eher zu empfeheln sind ? Sollte es vielleicht erstmal eine Hündin sein ?
Ich hab übrigens die Diskussion einem hier ansässigen sogg. Rüdemann referiert, dessen Reaktion - ganz spontan - war, ab in Wald und BUMMBUMM
icon_mad.gif
 
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17 Mai 2001
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Habe den Thread als Hundeführer und auch als Ausbilder mit großem Interesse verfolgt. Ich bin erleichtert, dass hier endlich, Olaf sei Dank, die Einsicht, dass Ferndiagnosen Mist sind, eingekehrt ist. Wer sich bei einem solchen Fall, wie von Anja geschildert zutraut, ein sicheres Rezept, welches dem Hund und der Situation gerecht wird zu geben, der ist in meinen Augen ein absoluter Wunderknabe oder eben bloß ein Scharlatan. Man muss einfach die Vorgeschichte kennen und Hund und Herrn gemeinsam erlebt haben, um auch nur einigermaßen urteilen zu können, woran es denn nun liegt und wie ich da was ändern kann. Hier helfen nur das persönliche Erleben,Erfahrung und ein verdammt gutes Auge. Zum Wohle von 1.) Hund und 2.)Herrn und das meine ich in genau dieser Reihenfolge.

Hawk
der mit dem schwarzweißen Schatten
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Misha:
Ich hab übrigens die Diskussion einem hier ansässigen sogg. Rüdemann referiert, dessen Reaktion - ganz spontan - war, ab in Wald und BUMMBUMM
icon_mad.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

icon_biggrin.gif
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und? hat der "Rüdemann" sich wenigstens getroffen?

Olaf
 
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15 Mai 2003
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Misha:

Ich bin nun absolut kein Hundeexperte; daher meine ergänzende Frage: Gibt es Rassen, die für Erstlingsführer eher zu empfeheln sind ? Sollte es vielleicht erstmal eine Hündin sein ?
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Misha,

beginne doch einen neuen Thread, denn zum Ursprungsthema passt das nicht so richtig. Am besten mit markantem Betreff, dass es nicht übersehen wird. Könnte interessant werden:).

Grüße
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hawk:
Habe den Thread als Hundeführer und auch als Ausbilder mit großem Interesse verfolgt. Ich bin erleichtert, dass hier endlich, Olaf sei Dank, die Einsicht, dass Ferndiagnosen Mist sind, eingekehrt ist. Wer sich bei einem solchen Fall, wie von Anja geschildert zutraut, ein sicheres Rezept, welches dem Hund und der Situation gerecht wird zu geben, der ist in meinen Augen ein absoluter Wunderknabe oder eben bloß ein Scharlatan. Man muss einfach die Vorgeschichte kennen und Hund und Herrn gemeinsam erlebt haben, um auch nur einigermaßen urteilen zu können, woran es denn nun liegt und wie ich da was ändern kann. Hier helfen nur das persönliche Erleben,Erfahrung und ein verdammt gutes Auge. Zum Wohle von 1.) Hund und 2.)Herrn und das meine ich in genau dieser Reihenfolge.

Hawk
der mit dem schwarzweißen Schatten
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Hawk,
ich habe es hier und an anderer stelle schon mehrmals gesagt und zwar sinngemäß: man kann über methoden reden und auch Bücher lesen, aber den Hund "erkennen" und danach die art der methode wählen ist eine grundvoraussetzung meiner meinung nach.
Und sicher kann man aus der ferne und auf grund seiner erfahrung auch tipps gegeben ( ich denke da dann schußscheue und rund um den schießstand laufen) aber konkretes ist nur am direkten zusammenspiel zwischen hunde und HF zu sehen.. und zwar live.

Olaf
 
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24 Nov 2002
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Also, es handelt sich um einen DW, genauer um eine DW-Hündin.

Das Ferndiagnosen nicht grade das Beste sind, ist mir klar. Mir ging es ja auch darum, von euch zu hören, welche Erfahrungen ihr bisher mit bissigen Hunden gemacht habt. Wenn ich dann mit meinem Bekannten zusammen mit dem Hund unterwegs bin, kann ich mir die Sache genauer anschaun, bis jetzt hab ich davon auch nur gehört und erzählt bekommen. Somit auch von mir nur eine Ferndiagnose, wenn überhaupt.

Aber eins ist in meinen Augen sicher: er, oder wir, muß so schnell wie möglich was tun. Je länger die Situation anhält, um so schwerer wird es, das Problem zu lösen/ändern.

Anja
 

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