Biometrie doch nicht so ausgereift..

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In zwei Worten: Unzuverlässig und teuer. War vor einer Weile ja schon mal Thema hier.

Ich hab mich neulich mal bezüglich Laptops mit Fingerprintscanner erkundigt (nur aus Interesse) und siehe da: Für Privatanwender nicht wirklich empfohlen und daher rar.

Auch die Autos mit so einem Spielkram waren eher PR-Gags.

Weiterhin: Ich denke VdS und andere werden, was Safes angeht, auf Notöffnungseinrichtungen bestehen, so dass man nicht gleich die Panzerknacher holen muß, wenn Not am Mann (oder an der Frau?) ist.

Danke für den Artikel, ist auf jeden Fall lesenswert.

WH, Hatari
 
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Ich arbeite dienstlich mit einem Fingerprintsystem eben von HP,fakt ist das es so störanfällig ist das ich wieder auf Passwort zurück bin.100 Scan=10 Fehler!

Am besten ist wohl das mechanische Zahlenschloss,können meist nur Profis knacken und ist Spannungsunabhängig.
 
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Die Notebooks von HP haben wir auch... sag ich jetzt mal nichts dazu :lol: :roll:

Aber die Fingerprintfunktion wurde bei uns auch deaktiviert (über Gruppenrichtlinien). Ist einfach viel zu unzuverlässig und eigentlich pure Spielerei. Wenn man sein Notebook wirklich vor Fremdzugriff schützen will, haut man sich ein entsprechendes Verschlüsselungsprogramm mit entsprechendem Passwort drauf. 100x sicherer als dieser Biometriemist.
 
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Mouseshoot schrieb:
Ich arbeite dienstlich mit einem Fingerprintsystem eben von HP,fakt ist das es so störanfällig ist das ich wieder auf Passwort zurück bin.100 Scan=10 Fehler!
IBM/Lenovo dieselbe Chose. Nach 3 Fehlscans gibt man halt das Passwort ein.
Am Waffenschrank möchte ich das nicht haben.
 
A

anonym

Guest
Biometrie ist in Berliner Amtsstuben einfach ein geiles Wort.
Das gilt nicht nur für Waffengesetz.

Der Passprofi sagt:
Biometrie an sich hat es immer schon gegeben. Das bedeutet nur dass man biologisch vorhandene Merkmale in Zahlen und Worte fasst.
Uralte Biometrie in Pässen: Augenfarbe, Geschlecht, Körpergröße und in vielen Ländern auch schon ewig der Fingerabdruck.

Und am heimischen Tresor ist der Gewinn für den Enduser eher minimal.
"Die" wollen einfach dass "Unberechtigten" nicht schlicht gesagt wird wo der Schlüssel ist oder wie die Kombination lautet.
Ich wette trotzdem dass jede Jäger- oder Schützenwitwe auch künftig einfach den Tresor aufmachen wird um den Nachlass abzuwickeln. :wink: Nicht anders als das auch bis jetzt immer war.
Reine Augenwischerei.

Richtig genial findet "man" übrigens auch Chips, sog. RFID-Chips. So genial dass man sie sogar in die WM-Karten seineshausen eingebaut hat und nicht bloß in Pässe etc.
Was aber alles nichts damit zu tun hat dass ein Bundesminister mit der Firma verbandelt war und es kaum Lesegräte gibt. :roll:
 
A

anonym

Guest
Im Web wird gemurmelt es wäre was im Busch in Sachen Verordnung und Biometrie...
 
A

anonym

Guest
Seh ich auch so.
Momentanes Gerücht: Nach einer Übergangszeit braucht man zwingend ein neues Bio-Eisenkastl. :?
 
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12 Jan 2006
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N' abend,

Mir erschließt sich gerade nicht der Kult um biometrische Sicherrungssysteme:

a) Was wäre in den prominenten Fällen der Vergangenheit mit biometr. Sperrsystemen anderes geklaufen? Nix!!!

b) Die heutigen verfügbaren Systeme sind störanfällig und leichter zu knacken als ein Schlüssel / Zahlenschloss,
wenn sie nich den Preis eines normalen A-Schrankes um ein vielfaches übersteigen...

Wieso sind wohl bis heute kaum Wertsachentresore oder Dienstwaffen biometrisch gesichert?
Weil es problemlos funktioniert und man den armen Panzerknackern auch noch eine Chancse geben will?
Wieso sicher wirklich niemand seine Haustür biometrisch...
Könnte doch sooooo praktisch sein?



Gruß, der OstWestfale
 

tar

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9 Feb 2008
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>Wieso sicher wirklich niemand seine Haustür biometrisch...

Was mich erschrocken hat war kürzlich ein Erlebnis mit einem Burg Wächter Elektronikwohnungsschloss mit Codeeingabe, dass nicht wie vorgesehen beim Verlassen der Wohnung und Schließen der Tür dann den Öffnungsmechanismus durchdrehen ließ.
Beim Zurückkommen musste somit überrascht festgestellt werden, dass jeder unterdessen hätte die Tür öffnen können.
 

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