Benchrest Matrizen- Lohnt sich das?

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Ich benutze für alle meine Kaliber die normalen Hornady Custom Grade Matrizensätze. Für die Langwaffe wären das nur 308win und 6,5 Creedmoor, evtl. noch 223. Präzision ist ok, aber nicht berauschend. Ich grüble auch über weitere Maßnahmen, aber hier solls nur um die Matrizen gehen.
Ich hab jetzt die Idee, dass die RCBS oder Redding Benchrest-Setzmatrizen noch was rausreißen können. Lohnt sich wohl der Umstieg? Ich erhoffe mir eine bessere Führung von Hülsen und Geschossen...
 
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Du wirst sie sowieso kaufen egal wie sehr man Dir abraten würde.:giggle:

Trotzdem, es ist ein Irrglauben sich präzise Laborierungen über die Ausrüstung erkaufen zu können. Diese Matrizen werden sich nicht lohnen.
 
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Nein, tatsächlich hab ich die 200€ gerade nicht übrig.
Kannst du genauer sagen warum es sich nicht lohnt? Unterschied zu den Hornady zu gering?
 
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Ich habe für die 308 mir damals eine Benchrest Setzmatrize von Forster gekauft.
Mein Rundlauftool von Hornady zeigte klar an, dass der Rundlauf signifikant besser war als von der Lee Matrize.
Jetzt werden viele schreien ja Lee, aber RCBS und Redding ists das gleiche Spiel.
Lee ist da kein Sack schlechter gewersen als die, nur die BR von Forster hat nie Ausreißer.
 
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Was strebst Du an Präzision an?
2cm mit 5 (oder 10) Schuss oder drunter. Es handelt sich um eine Tikka T3 Battue Lite mit gekürztem Lauf, 18", und PSE-Schaft. Vor Jahren erreichte ich mit dem LOS 140gr diesen Wert. Nur möchte ich keine Zerleger mehr nutzen. Die TTSX liegt eher so um 4-5cm...
 
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Und wer Freude an gutem Werkzeug hat, Zeit, Durchblick und Mittel, der wird sich noch ne Dornpresse von K+M samt Setzmatritzen holen.
 
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2cm mit 5 (oder 10) Schuss oder drunter. Es handelt sich um eine Tikka T3 Battue Lite mit gekürztem Lauf, 18", und PSE-Schaft. Vor Jahren erreichte ich mit dem LOS 140gr diesen Wert. Nur möchte ich keine Zerleger mehr nutzen. Die TTSX liegt eher so um 4-5cm...
V0 mit niedrigens ES und SD Werten ist vorhanden?
Setztiefe variieren hat nix gebracht?
DANN würde ich mal die konzentrizität messen.
Mit dem Hornady Tool kann man den Rundlauf auch korrigieren, wäre mal ne Option in deinem Umkreis jemanden zu finden der die jetzige Ladung auf Rundlauf prüft.
Wenn die dann korregiert besser fliegt solltest du dir ne neue Matrize kaufen ja.
 
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Ich benutze für alle meine Kaliber die normalen Hornady Custom Grade Matrizensätze. Für die Langwaffe wären das nur 308win und 6,5 Creedmoor, evtl. noch 223. Präzision ist ok, aber nicht berauschend. Ich grüble auch über weitere Maßnahmen, aber hier solls nur um die Matrizen gehen.
Ich hab jetzt die Idee, dass die RCBS oder Redding Benchrest-Setzmatrizen noch was rausreißen können. Lohnt sich wohl der Umstieg? Ich erhoffe mir eine bessere Führung von Hülsen und Geschossen...
habe auch mit den Custom Grade Matrizen angefangen und außer bei der Setzmatrize keinen unterschied zur Triebel Benchrest Matrize feststellen können.
Ich muss dazu sagen: Nur maßlich, auf der Scheibe nicht!
 
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Nein, tatsächlich hab ich die 200€ gerade nicht übrig.
Kannst du genauer sagen warum es sich nicht lohnt? Unterschied zu den Hornady zu gering?
Du musst Dir eine gute Laborierung erarbeiten, die dazu geeigneten Methoden stehen zigfach im Forum.
Dazu gute Hülsen mit sauber bearbeitetem Hülsenmund.

Vollkalibrieren. Und gut Abstand lassen bei der OAL bei den Barnes.

Ich glaube trotzdem dass Du das Geld verpulvern wirst. Es ist zu verlockend zu glauben man könne sich Präzision erkaufen statt sie sich zu erarbeiten. :cool:
 
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Die TTSX liegt eher so um 4-5cm...
Es gibt einige Berichte (und meine eigenen Erfahrungen dazu) über nachlassende Präzision bei Verwendung von TTSX nach 20-25 Schuß. In meinen Heym war da dann chemische Reinigung, sowie neues Einschießen mit 2-3 Schuß TTSX nötig bis die Streukreise wieder wie gewohnt aussahen.

Ich habe die TTSX dann irgendwann liegen gelassen, obwohl ich mit der Terminalwirkung stets zufrieden war und bin auf Fox umgestiegen und dabei zur vollsten Zufriedenheit geblieben.
 
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schließe mich an:
- es gibt andere Faktoren, die entscheidender sind
- Fox ist oft einfach auf sehr gute Präzision zu bringen

Ladungsentwicklung ist der erste, entscheidende Punkt. Man bekommt nicht jedes Geschoss sehr gut zum Fliegen. Und das richtige Pulver.
Wenn man dann nach der Setztiefe immer noch Muse hat, kann man Geschosse wiegen und messen und Hülsen auf Gleichmäßigkeit sortieren.
Und dann vlt. über eine noch tollere Matrize nachdenken.

...ich finde die Setzmatrize von Hornady für den 'Hausgebrauch' schon ziemlich gut mit der Führung.
 
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