Für den jungen Hund, ders noch nicht so raus hat, ist das Fährtenende einer mit SchW-Schalen getretenen Fährte "naturgetreu" wichtig, unter anderem prägt man damit auf die Wildart - ich habe immer eine mittlere SchW Schwarte mit Kopf eingefroren für diesen Zweck. Die wird auch entsprechend drapiert auf Stubben oder sogar beweglich aufgehängt ("Pendelsau").
Er darf kurz zausen, aber nix fressen, logisch.
Wenn der Junghund mal die Riemenarbeit verinnerlicht hat, reichen auch mal die Schalen mit Schuh und eine Belohnung.
Auch unsere Gebrauchsprüfungen im Brackenlager werden mit Schwarte am Ende präpariert.
Ich habe mir über das vglw kleine Risiko Aujeszky keinen schweren Kopf gemacht bis jetzt -
im Jagdbetrieb kann man Kontakt mit schweißenden frischtoten Sauen kaum vermeiden, sonst muß man den Hund bei Mutti auf dem Sofa lassen.
Es könnte einem bei der Jagd auch mal der Himmel (oder ein Ast) auf den Kopf fallen...