Begrenzung 10 Langwaffen - neuer Vorstoß

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Als die Sportschützen die „gelbe“ begrenzt bekommen haben sagten die Jäger, tja ich kann kaufen soviel ich will……Jetzt kommt die Retourkutsche, manch einer hat gewarnt das es Salamitaktik ist, eine Scheibe bei den Sportschützen, dann eine bei den Jägern……da wurde gelacht….

Und, nun läuft das an und wenn nicht irgendwann alle LWB einig auftreten, dann kommt das so.

Nichts anderes habe ich in dem „verschobenen“ Thread geschrieben. ;)

Wenn sich DJV, DSB, VDB, und alle anderen Verbände mal zusammen tun und geschlossen unter einem Dach auftreten würden, dann könnte ich mir vorstellen, das man auch eine stabilere Position gegenüber der Legislative hätte.
So trifft es immer „nur“ einen kleinen Teil der LWB und die anderen denken sich „nicht mein Problem“.

Gruß
Locke
 
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D.h. ich muss jetzt sofort min. 6 Waffen kaufen.... ok. Schonmal die Tastatur im Thema Langwaffen anwärmen. Hmm...
 
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Was man bedenken sollte, gerade in jagdlich geprägten Familien gibt es Erbstücke die man nicht hergeben will, aber vielleicht nicht das sind was man zum täglichen Ansitz mitnehmen will.

Dann sorgt die Politik teilweise selbst dafür, dass man sich eine neue Waffe kaufen muss. z.B. durch das Bleischrotverbot. Ich habe eine alte Bockflinte, allerdings ohne Stahlbeschuss. Die hätte eigentlich gereicht. Aber wir sind bei uns im Revier im Winter viel auf Entenjagd und deswegen ist eine moderne Flinte mit Stahlbeschuss eingezogen.

Außerdem ist oft so, Bedürfnisse ändern sich, dann kauft man vielleicht eine neue Waffe, mit einem anderen Kaliber etc... Was macht man mit der alten? Verkaufen, Entsorgen? Ist alles mit viel Bürokratie und Aufwand verbunden also bleiben die dann doch im Schrank stehen und werden halt nicht mehr benutzt.

Insofern kann sich in einem Jägerleben durchaus die eine oder andere Waffe ansammeln und dann sind 10 Stück auch schnell erreicht.
 

Westwood

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Wenn wirklich jemand so doof ist, 10 AR15 oder AK47 Derivate auf den JS zu kaufen, sollen sich die Behörden doch freuen. Arg viel leichter wird man einer potentiellen Gefahr für die innere Sicherheit nicht habhaft werden.

Warum bin ich jetzt deswegen eine Gefahr für die innere Sicherheit?
 
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Kann ja aktuell nur Lagerplatz im Schrank sein.



Das Argument der linke Grünen ist doch klar beschrieben.. weniger Waffen im Volk, weniger Risiko.. Da sie aber nicht in der Lage scheinen, mit einem einfachen Pareto-Diagramm zu sehen, welches wirklich die Faktoren sind....und ideologisch auch gar nicht gewillt sind, sich wichtigen Themen zu widmen, bleibt als LWB nur die Option selber durch die Beeinflussung des eigenen Umfeldes dafür zu sorgen, dass die Grünen besser zukünftig nicht an der Gesetzgebung beteiligt werden können.

Je mehr Jagdscheininhaber pro Haushalt, umso besser. Man schicke also besser jedes Kind mit 16 in den Kurs, am besten auch noch die Frau.

Die grüninnen Genossen sollten auch bitte noch die maximale Anzahl an Patronen begrenzen die man zuhause haben darf. Pro Jäger und Waffe pro Jagdjahr 10 Patronen, bei der Pol zu lagern und nur gegen A38 und mit Einzelprüfung des Tagesbedürfnisses abzuholen.

Jetzt muss ich erstmal ne Pumpe kaufen gehen und 3 AR15 für die Krähen- und Raubwildjagd.
Außerdem hab ich noch nicht mal ne 6,5creed, wie soll man da noch ruhig schlafen können, so unterversorgt. Auch sollte ich die beiden KW durch neue aktuelle Modelle ersetzen.

Braucht wer nen gammeligen .357er 2 1/2"? oder ne DF mit 50% Soldatengold?
 
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Warum bin ich jetzt deswegen eine Gefahr für die innere Sicherheit?
"Potenziell". Das dann evtl jemand im Hintergrund kurz schaut, ob du einfach einen Fetisch für russisches Altmetall hast oder den heiligen Krieg gegen die Ungläubigen planst finde ich schon nachvollziehbar. Ist das Ergebnis 1. (Fetischist), weitermachen Herr Westwood, die Volkswirtschaft dankt, du bekommst nix davon mit. In Fall 2 wäre ggf eine Folgemassnahme angezeigt...

Edit, weniger flapsig.
Sollte tatsächlich jemand versuchen, sich für terroristische Aktivitäten mit über 3 Personen durch legalen Waffenerwerb auszurüsten, würden die Behörden das ziemlich sicher rechtzeitig mitbekommen und entsprechend sehe ich nicht, wo hier ein Problem für die innere Sicherheit entstehen würde
 
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Nett von euch, dass ihr Ideen für weitere Restriktionen gleich mitliefert.
In Südkorea wird auch gejagt. Wer wissen will, wie das da mit den Feuerwaffen in Privathand geregelt ist, kann google befragen.
Und dann einfach mal die "Südkorea-Version" den Grüninnen zuleiten, die werden begeistert sein.
 
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Auf Grund welcher Gesetzeslage?
Gesetze geben immer nur den Rahmen vor, die Gerichte entscheiden dann, wie die Gesetze zu lesen und anzuwenden sind.
Und wenn ein Gericht feststellt, dass der JJS zwar den Erwerb einer Jagdwaffe zur Jagd zulässt, aber die Anhäufung von16+ Waffen "nix mehr mit Jagd zu tun hat", dann ist das so. Amen.

Basti
 
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Ich schreibe mal hier rein, wie die Südkoreaner das handhaben, jedoch in "weiß auf weiß"

Das Waffengesetz in Südkorea

Das Waffengesetz in Südkorea, genauer gesagt das Gesetz zur Kontrolle von Feuerwaffen, Messern, Schwertern, Sprengstoff etc. (GKFMSS), ist sehr strikt. Jagd- und Sportwaffenlizenzen können gem. § 10 GKFMSS ausgestellt werden, jedoch müssen die Waffen für diese Zwecke bei der örtlichen Polizeistation verwahrt werden. Auch Luftwaffen müssen bei der örtlichen Polizeistation verwahrt werden. Demnach gibt es also keine legale Möglichkeit, Waffen (oder Luftwaffen) bei sich zu Hause aufzubewahren. Derartige Lizenzen werden gem. § 13 GKFMSS grundsätzlich nicht an Personen ausgestellt, die das 20. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder nicht voll geschäftsfähig sind. Dies gilt auch für Personen, die wegen Drogensucht oder für eine Straftat bereits zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden. Jäger müssen ihre Waffen nur außerhalb der Jagdsaison an die Polizeistation abgeben. Jedoch werden in Südkorea nur sehr wenige Jagdlizenzen ausgestellt. Die Lizenzen können gem. § 30 GKFMSS jederzeit wieder entzogen werden, wenn das Gericht der Auffassung ist, dass die Eignung der Person nicht mehr vorhanden ist.

Auch Bögen, Armbrüste, Messer (Klinge 15 cm oder länger), Pfeffersprays, Elektroschocker etc. zählen unter dem Waffengesetz in Südkorea ebenfalls als Waffen gem. § 1 GKFMSS. Diese dürfen jedoch auch zu Hause privat verwahrt werden. Elektroschockpistolen (Taser) hingegen sind komplett verboten.

Wird gegen diese waffenrechtlichen Bestimmungen bzw. gegen das Waffengesetz verstoßen, kann eine Geldstrafe von bis zu ca. 20.000.000 Won oder eine Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren verhängt werden. Sogar Spielzeugpistolen sind verboten, soweit sie keine orange Kennzeichnung haben, die die Pistole eindeutig und leicht erkennbar als Spielzeug ausweisen.

Die Besitz-Rate von Waffen und Todesrate durch Waffen in Südkorea ist eine der geringsten weltweit. Außerhalb des für jeden männlichen koreanischen Staatsbürger verpflichtenden Militärservice ist eine Waffenkultur aufgrund des strikten Waffenrechts so gut wie nicht vorhanden.

Auch die Waffenindustrie, also die Waffenhersteller werden starken Kontrollen unterzogen und unterliegen dem strengen Waffengesetz gem. § 4 ff GKFMSS. Dies gilt gem. § 9 GKFMSS auch für den Import und Export von Waffen. Die Hersteller und Verkäufer von Waffen aller Art werden z.B. kontinuierlich Sicherh
eitskontrollen unterzogen gem. § 41 GKFMSS.
 
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Nett von euch, dass ihr Ideen für weitere Restriktionen gleich mitliefert.
In Südkorea wird auch gejagt. Wer wissen will, wie das da mit den Feuerwaffen in Privathand geregelt ist, kann google befragen.
Und dann einfach mal die "Südkorea-Version" den Grüninnen zuleiten, die werden begeistert sein.
Bei der Suche nach "Waffenbesitz in Südkorea" kommt als 1. Vorschlag:

Daewoo K11​


südkoreanisches Sturmgewehr mit Granatwerfer​

 

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