Baujagd 2020/2021

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1 Okt 2012
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Super Berichte hier!!
habe mir gestern das Buch: „die baujagd“ besorgt.
Terrier hab ich, wird dieses Jahr 3 allerdings keine bauerfahrung, da wir keine kunstbauten haben.. hatte mir bisher auch immer viel Gedanken gemacht was wäre wenn mein Hund in den Bau geht bei einer drückjagd.. bin mir da noch sehr unsicher...
auf der einen Seite reizt mich die baujagd sehr auf der anderen habe ich Angst meinen Hund zu verlieren...
 
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24 Aug 2015
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So nach ein paar Runden in den Kunstbauten, welche alle eine Null Runde waren, ging es das letztes WE dann mal an die ersten Natur Bauten. Vorher noch die naheliegenden Stroh Mieten kontrolliert, keiner Zuhause ging es dann direkt weiter mit einem Natur Bau in einem ca. 5 Meter hohen, aufgeschütteten Erdhügel.

Hündin schliefte umgehend ein und war nach kurzer Zeit laut am Raubwild auf gut 2,5 m tiefe. Nach 20 min des festen vorliegen ging es an den Einschlag. Gute 40 cm vor Ende kam Bewegung in die Sache und die Fuchs sprang und konnte sauber erlegt werden.

Zwei weitere Naturbauten die wir uns vorgenommen hatten waren nicht befahren, so langsam trägt die Arbeit Früchte. Mal schauen was uns die letzten Wochen noch so bringen.

Allen anderen Hundeführern Waidmannsheil und vor allem Gesunde Hunde!

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.........., so langsam trägt die Arbeit Früchte. Mal schauen was uns die letzten Wochen noch so bringen.

Wiege dich nicht in Sicherheit, Haddo, die Fuchsreviere sind schneller wieder aufgefüllt als du sie bejagen kannst.
Und noch etwas: nur ein Bruchteil der Füchse steckt tagsüber im Bau!!
 
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24 Aug 2015
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Wiege dich nicht in Sicherheit, Haddo, die Fuchsreviere sind schneller wieder aufgefüllt als du sie bejagen kannst.
Und noch etwas: nur ein Bruchteil der Füchse steckt tagsüber im Bau!!

Alles gut, bin bei dir. Trotzdem werden Sie weniger. Ansitz, Baujagd und Falle haben da einiges geschafft. Die Nachbarn ziehen auch mit. Und die Nachweise werden generell weniger.
 
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Ich habe heute mit zwei weiteren Jägern und einem Terrier die Strohmiete auf einem Nachbarhof kontrolliert. In der Neuen von heute Nacht, die der erste ausreichende Schnee zum Spüren in Westfalen ist, stand die Spur eines Fuchses, der mehrmals zur Strohmiete hin, aber auch zurück ins freie Feld ist. Ob er sicher steckt konnte nicht festgestellt werden.
An anderen Strohmieten hat der Fuchs nur kontrolliert, ist über das Abdeckvließ bis auf den First in der dritten Etage gesprungen und dann auf der anderen Seite wieder herunter ins freie Feld. Die Füchse ranzen halt.
Der Versuch brachte kein Ergebnis. Fuchs steckte wohl nicht! Jetzt ist der Schnee schon weitgehend weggetaut.

Da es bereits um 22:00 Uhr am gestrigen Abend weiß war, ging ich zügig zu Bett und stellte mir den Wecker auf 5:00Uhr, für einen Fuchsansitz am Morgen. Ziel sollte eine Baumanlegeleiter in einem Eichenaltholz sein, die 40 m vor einem großen Naturbau steht. Der Bau beherbergt Dachse und Füchse, die regelmäßig dort patroulieren. Jedenfalls habe ich in den vergangenen Wintern immer wieder Füchse dort strecken können. Und so erneuerte ich im April die dort stehende Leiter, die über die Jahre morsch geworden war und tauschte sie gegen einen 4,70m Neubau. Kurz nach sechs saß ich auf der Leiter und harrte der Dinge. Das Licht war durchweg gut, denn die geschlossene Schneedecke und eine tiefstehende Bewölkung mit diffusem Stadtlicht sorgten für gleichmäßige Ausleuchtung.
Um viertel nach sieben bemerkte man erste Anzeichen der Dämmerung. Die "blaue Stunde" begann.
Viertel vor acht erschien auf dem Bau ein länglicher Schatten. Zu groß für ein erwachendes Eichhörnchen, welches abbaumt. Und so nahm ich gleich die Bockbüchsflinte statt des Doppelglases in die Hand.
Tatsächlich, ein Fuchs zog breit zum ersten Loch, bewindete es um dann auf einen liegenden Eichenstamm zu springen und in meine Richtung zu sichern.
Er setzte sich auf die Keulen und zeigte mir den weißen Latz, während er immernoch in meine Richtung sicherte. Eine 100%ige Chance für den Kugelschuss. Jedoch hatte ich noch nicht eingestochen und der elektronische Gehörschutz saß auch noch nicht auf den Ohren, war aber auf dem Kopf. Zum Schutz der eigenen Ohren entschied ich mich, im Zeitlupentempo den Gehörschutz herunterzuziehen. Die verplemperten Sekunden waren anscheinend zu lang, denn der Fuchs setzte sich in Bewegung und entschwand in einer Röhre. Chanche vertan!!!


Ich war mir unsicher von wo der Fuchs gekommen war. Sollte er schon gesteckt haben und nun für den Tag eingeschlieft sein?
 

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Es verging kaum eine Minute, da erschien das Haupt des Fuchses erneut aus der Einfahrt und der Fuchs schliefte aus. Er stand jedoch hinter einer dicken Eiche und bot mir nur noch das Haupt als Ziel für einen Kugelschuss.
Da meine MERKEL BBF nicht besonders präzise schießt, zögerte ich ob sich nicht eine bessere und auch weidmännischere Gelegenheit ergeben würde. Diesen Gefallen tat mir der Fuchs, denn er zog zügig quer über den Bau, so dass ich Angst hatte, er würde vondannen ziehen. Etwa fünf, sechs Meter von den Röhren entfernt, verhoffte er erneut hinter einem Hollunderstrauch. Vielleicht meine letzte Gelegenheit, die es zu nutzen galt, auch wenn das Blatt halb von Ästchen verdeckt war. Ohne einzustechen, verstärkte ich den Druck auf das Abzugszüngel, bis der Schuss bei 2,7 kg brach.
Im Schuss war der Fuchs abgesackt. Hoffentlich nicht in eine weitere Röhre.

Ich war mir aber sicher gut abgekommen zu sein und glaubte den Fuchs liegen zu sehen.
Bis halb neun wartete ich noch auf weitere Füchse und baumte dann zum Anschuss ab.

Der Fuchs lag mit bestem Blattschuss. Beeindruckend war der Kugelriss 3 m hinter dem Fuchs im schneebedeckten Waldboden!
 

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Heute waren wir wie üblich Sonntagsmorgens wieder im Revier, diesmal bei starkem Wind, was mich hoffnungsvoll stimmte. Da die letzten 3 Baurunden ergebnislos verlaufen waren, entschied ich mich diesmal, die Runde von hinten zu fahren (ich bin nicht abergläubisch!), vielleicht würde es ja was nutzen...
Beide Naturbaue zu Beginn unbefahren, aber schon im zweiten Kunstbau springt Sekunden nach Ivys Einschliefen ein Fuchs, die Holde und ich schießen wie aus einem Guss und er liegt, ein prächtiger Jungrüde mit feuerrotem Balg. :D
Zwei Kunstbaue weiter wechselt Madame dreimal Wind holend von Röhre zu Röhre, bis sie endlich an der bei meiner Holde einschlieft. Wieder kein Laut und Sekunden später springt ein graues Etwas vor mir raus und schlieft bei der Holden wieder ein. :unsure:
Hund kommt raus und kapiert nicht, dass der Fuchs nicht geflohen, sondern wieder im Bau verschwunden ist. Nach mehrmaligem Anrüden geht Madame doch wieder rein und nach 10 Sekunden springt der Fuchs erneut im Graben und fällt unter zwei gleichzeitigen Garben.
Wieder ein Rüde, diesmal mit grauem Fell, wie eine Mischung aus Fuchs und Silberfuchs.
Das waren Füchse Nummer sechs und sieben aus dem Bau, die heutigen passend zu Ivys siebtem Geburtstag!
Und zur Belohnung und zum Geburtstag kommt heute Mittag meine Jüngste mit einem Geburtstagkuchen aus Rinderhack gebacken.:love:20210124_115054.jpg
 
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Vor einigen Tagen war ich bei einem Jagdfreund zur Baujagd eingeladen. Wir waren in einem 3800 ha großem Revier auf 4 Gruppen aufgeteilt. Nach kurzer Einteilung durch den Organisator machten wir uns auf den Weg. Am ersten Bau wurde die Vorwarnung "großer Bau und wahrscheinlich Dachs" gemacht. Somit nahmen wir gleich das Grab-zeug mit. Am Bau angekommen konnten wir am Schnee gleich erkennen das der Bau durch den Fuchs befahren war. Die Mitjäger positionierten wir links und rechts neben dem Bau und ein Zweiter HF und ich stellten uns oberhalb. Ich schnallte meine Hündin und Sie schliefte auch gleich mit "Radau" in den Bau. Keine Minute später fiel bei dem zweiten Hundeführer schon ein Schuss und der erste Fuchs lag. Meine Hündin folgte aus dem Bau und beutelte den Fuchs. Der Schütze holte seine Beute und nahm auch meinen Hund mit. Da es eine Fähe war sage ich dass sicher ein zweiter stecken würde und so schickte ich meinen Hund nochmal zum nachschauen. Selbes Spiel wie beim ersten Fuchs. Nach nicht einmal 2 Min sprang der Fuchs zwischen uns beiden und flüchtet nach oben. Ich fehlte leider doch mein Kollege traf mit dem Zweitem Schuss. Die Restlichen Baue an dem Tag waren in unserer Gruppe leider leer. Insgesamt lagen an dem Tag 3 Füchse und 3 Dachse auf der Strecke.

Zwei Tage später war Neuschnee und ich startete früh Morgens mit dem ausneuen bei mir im Revier. Gleich am ersten Bau ,mit einer Röhre, eine frische Fährte in den Bau. Da ein schöner Tag war verständigte ich sofort meine Vater das wir ihn noch vor Mittag jagen wollen damit er nicht noch flüchtete. Ich kontrollierte noch bis 10:45 die restlichen Baue aber keiner zuhause. Um 11 Uhr holte ich meinen Vater von zuhause ab und wir stapften im hohen Schnee zum Bau. Dort angekommen stellten wir uns 5 m von einander um verschiedene Winkel beim Schießen zu haben und ich ließ meine Hündin einschliefen. Da es ein 1 Röhren-bau war wo ich vor 3 Jahren 2x30er Rohre nebeneinander als Kessel eingegraben hatte, wusste ich das der Fuchs nicht leicht springen würde da meine Hündin nicht besonders scharf rangeht. Somit ließ ich nach 5 Min meine Rüden (freundlich ausgedrückt: scharf genug:LOL:) dazu um kurz zu warten und dann einen Einschlag zu machen da der Kessel nur auf 30 cm Tiefe liegt. Doch als mein Rüde 3 Min im Bau war hörte man etwas schnell Richtung Ausgang flüchten und wir waren schon gerichtet als sich der Fuchs eilig aus dem Bau schob. Ich schoss 2 x und mein Vater 1 x da er es nicht glauben konnte ihn gefehlt zu haben. Der Fuchs flüchtete und kurz darauf folgten auch schon meine Hunde. Der Fuchs konnte trotz einen sauberern Treffer mit 3,5 mm Schrott auf 20m noch 30 m flüchten. Wir haben bis jetzt keine Erklärung dafür. Es war ein tolles Erlebniss mit meinem Vater. Für gewöhnlich will nie ein Fuchs springen wenn er dabei ist:ROFLMAO:20210125_170002.jpgIMG-20210109-WA0014.jpg
 
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Hallo Leute,
wie man sieht ist bei uns alles grün, aber auch nass. Für die Bauten ideal. Der Wächter des Wohnzimmers der Hüter des Sofas hat heute wieder sein zweites Gesicht gezeigt.
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Im zweiten bau war diese Hochzeitsgesellschafft und konnte erlegt werden.
Waidmannsheil euch allen!
 
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Heute hatten wir unsere wöchentliche Baurunde von Sonntag auf heute vorverlegt, bei Sonnenschein, frischer Brise und -6 °C versprach ich mir einiges. Aber pustekuchen, alle Baue belaufen, was man im Schnee deutlich sehen konnte, aber niemand mehr zuhause.
Zum Abschluss ein recht verwildertes Grundstück eines Bauern angefahren, auf dem auf 200x15m ein Sammelsurium von alten und neuen Heuballen, verrosteten Rohren, einem Container, 2 kleinen Hallen, Dachziegeln, Holzhaufen und was weiß ich noch alles gelagert wird, ein Großteil von Brombeeren überwachsen. Wir waren da länger nicht mehr, aber das Teil ist recht abgelegen und Füchse mögen es ganz gerne.
Was uns gleich auffiel, war eine neue Heumiete aus gestaffelten Rundballen, abgedeckt mit einer Plane, unten drei Ballen nebeneinander. Unsere Madame stöbert frei im Chaos rum und ich sehe grade, dass sie um´s Eck biegt und an der unverpackten Stirnseite einschlieft. Eine Minute später gibt sie Laut und wir beziehen auf beiden Seiten Stellung. Der Wind pfeift uns um die Ohren, die Zeit schreitet voran, aber nach einer Stunde arbeitet sie immer noch und hatte auch schon einmal geklagt.
Normalerweise lässt sie sich abrufen, aber alles Schreien und Pfeifen mit der Hundepfeife lässt sie kalt, auch ein Doppelschuss, den ich als letztes Mittel abgebe. Normalerweise schlieft sie dann aus, um zu sehen was los ist. Ich umrunde die Miete und stelle nach langem Kampf mit den Brombeeren fest, dass es hinten keinen Ausgang gibt, alles verpackt und angefroren; Mist, denke ich, der Fuchs kann nicht raus und ohne Fluchtweg wird´s heiter...
Brombeeren weggeschnitten und eine Öffnung geschaffen, aber es war schon zu spät, unsere Foxldame hatte den Fuchs wohl in eine Sackgasse gedrängt und es ging hin und her.
Blieb nur noch den Bauern ausfindig zu machen, um die Miete abzutragen. Das hat ewig gedauert, der Hund arbeitete noch anderthalb Stunden, bis endlich ein Traktor anfährt. Zehn Minuten später ist der Mittelteil der Miete freigelegt und der Fuchs springt, bekommt einen Schuss von schräg hinten, hat aber soviel Adrenalin, dass er ihn verdaut und ins Gestrüpp abtaucht. Sekunden später springt unser Hund und folgt der Fuchsspur, ich schrei mir schon wieder die Lunge aus dem Hals und dann habe ich sie fest und erschrecke: Mehrere Bisse im Oberkiefer, 2cm lange tiefe Bisswunde unterm Auge, überall Schweiß, Schei.se :eek:
Zehn Minuten später waren wir in der Tierklinik, um 16.00h wurde sie operiert, zwei Stunden später war sie versorgt und am Aufwachen. Links und rechts sind je ein Biss durchgegangen, es fehlt ein Stück Fleisch, aber das Fell war noch da und konnte gut vernäht werden. Kiefer und Zähne sind heil, wir haben alle riesig Glück gehabt, Morgen Mittag dürfen wir sie schon wieder abholen. Für dieses Jahr ist die Baujagd vorbei, acht Füchse hat sie gesprengt und ab morgen wird sie verwöhnt und darf bei der Holden im Bett schlafen (wenn sie möchte).
 
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Hallo,
spannende Geschichte. Man muss unsere Hunde schon bewundern wie weit sie für uns gehen und auch nicht nachgeben wenns eng wird. Ich wünsche noch gute Besserung und Waidmannsheil!
 
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16 Jan 2012
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Heute waren Calli und ich im Nachbarrevier. Beim letzten Bau zeigte Calli Interesse und ich lies ihn einschliefen. Nach einer halben Stunde wo immer wieder Bewegung im Bau war lag Calli dann vor. Ich machte einen Einschlag.
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Ich habe Calli abgenommen und nachgeschaut wo der Fuchs jetzt ist
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Die Fähe habe ich im Bau mit den Revolver erlegt
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