Barnes TSX, S&B oder Federal

[SakoHunter]

Also ich kann aus eigener Erfahrug sagen das schon das 150gr TSX aus der 30.06 verdammt schnell ist und auf kurzer Entfernung brutal wirken kann.
Ich selber schieße das 150gr. aus der 308.Win wo es hervorragend wirkt. Bei der 30.06 würde ich dann doch eher zum 165gr tendieren Da es so gut wie gar nicht an Masse verliert liefert es zuverlässig Ausschuss auch bei stärkeren Stücken und Knochentreffern. 180gr nur wenn überwiegend an Kirrungen auf kurzer Entfernung gejagd wird.

 

[oryx]

Unterste Grenze sollten 150 grains für ganz bestimmte Aufgaben sein.
Die Wahrheit für die 30/06 liegt zwischen 165 und 180 grains.
Die schwereren Geschosse sind wie die ganz leichten für bestimmte Aufgaben

Aha, ja nee, is klar....

 

[cast]

Aha, ja nee, is klar....

130 grains passt besser zu I....

 

[Sir Henry]

@cast +Teckelbändiger

wer bestimmt, wo für ein Kaliber das "wahre" Geschossgewicht zu liegen hat :roll:

Bei Federal gibts in 30-06 sogar ein 8,1 g das mit 957 m/s abgeht.
Zu was soll das gut sein-wenn nicht für leichtes weites Wild.
Rasant ist es auch: fällt von 180 auf 270 m um 22 cm
Wenn schon von Unfug die Rede ist, dann überhaupt bei Schussweiten jenseits der 100 m. :?

Überwiegend wird mit unnötig schweren Kalibern auf leichtes Wild gschossen.
Wenn es 1000 J tun, sind doch 2800 zu viel, oder etwa nicht.?
Wieviele der 1,1 Mio Rehe, werden mit Geschossen ab 9,7 g und Kalibern ab 7 mm erlegt, die eine E100 von mehr als 3000 J haben??

Erlege von Reh bis schweres Wild aus der 8x57, der 30-30 und 300 Savage alles mit 150 grs-Geschossen.
Nur die schnelle 25-06 hört ohnehin bei 120 grs auf.

Was heißt durch ein Blatt schießen. :roll:
Jede geht/ginge durch 4 oder mehr Blätter und die Barnes TX u.U. durch noch mehr Rehe.

Es macht unsere Reviersystem mit so unterschiedlichen Wildarten die Probleme. Der Ami kennt das nicht. Fast alles hat seine extra Season oder ist wie bei Deers und Pronghorn annähernd gleich schwer und Wapiti und Elch sind keine Allerweltswildarten, sondern ein Jäger bekommt sie nicht jedes Jahr frei.

Wir jagen z.B. auf Drückjagden mit dem 14 g in 30-06 obwohl es des 9,7 auch tut.
Aber jeder denkt ER verschießt die einzig "wahre Geschoss/Kaliber-Kombi" und hat nur deshalb Erfolg.
Dran glauben muss man - und treffen natürlich - mit jedem Geschoss
D akann man seine Kaliber und Geschosse ganz anders auswählen.

 

[Franchi]

Überwiegend wird mit unnötig schweren Kalibern auf leichtes Wild gschossen.

Sir Henry

Schon lange bevor ich mich hier Angemeldet habe, habe ich gerne deine, sowie von den einen oder anderen, Beiträge gelesen. Umso mehr bin ich enttäuscht festzustellen dass du Jagdlich nicht up to Date bist. Die alte Weisheit, “nimm ne Kombinierte- Fuchs kann immer kommen“ gilt nicht mehr. Heute ist es die Erwartungshaltung, von einem Lebenskeiler bei Vollmondschatten hinterrücks beim Aufbaumen angenommen zu werden, welche uns gerade zu Verpflichtet das Maximum auszureizen.

Na mal Spass bei Seite.

Ich denke es kommt auf das Revier und dem Persönlichem empfinden an. Ich denke auch das man nicht allzu Pauschal sagen kann welches Gewicht für was am Besten ist. Man muss einfach die Grenzen seiner Möglichkeiten kennen und entsprechend Handel.

Jagen soll Spaß machen, jeder hat seine persönliche Vorlieben und Einstellungen!

Nur eines mag ich nicht, wen bewusst klump geschossen wird.

 

[Sir Henry]

Genau, das mag ich auch nicht und da hätten wir uns schon wieder verstanden. 8)

Man kann nämlich mit allem was "zu Klump" schießen, aber das machen immer die anderen und nie man selbst

Aber das ist mehr von der Art zu jagen abhängig als von Geschoss und Kaliber :cry: