Baikal Tundra BDF - Choke aufweiten

Registriert
8 Feb 2005
Beiträge
31
@ Österreicher:

Habe seit kurzem (1 Woche)auch eine Baikal Tundra 12/76 Bj. 04/05.
Ist diese eigentlich stahlschußtauglich oder ist das von den verwendeten Wechselchokes abhängig.

Ein Beschußzeichen dafür habe ich nicht gefunden.

Vielen Dank
Weihei everilda
 
Registriert
20 Okt 2006
Beiträge
12.181
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von everilda:
@oder ist das von den verwendeten Wechselchokes abhängig.
Weihei everilda
<HR></BLOCKQUOTE>

Die Baikal gibt es mit Wechselchokes?
Bitte bestätigen!

WeiHei!
 
Registriert
18 Apr 2005
Beiträge
836
@barry08

ja, die Baikal gibt es mit Wechselchokes. Sag mal, ließt sich hier irgendjemand den gesamten Tread durch? Ich habe schon zweimal geschrieben, dass es die Baikal mit 12/76er Magnumbeschuss, Einabzug, Ejektoren und Wechselchokes gibt. Ist halt die Topvariante um ca. 650€.

Ja, die Baikal hält Stahlschrot aus. Die Wechselchokes, die dabei sind, sind nur für Blei ausgelegt (steht ja auch lead oben), halten aber laut Beschussamt Wien ohne Probleme bis Halbchoke auch Stahlschrot aus. Die Waffe übrigens auch, nur gibts so einen Beschuss halt nirgends außer in Germania.

Speziell gibt es dann auch noch um ca. 20 oder 25€ zwei expliziet als Stahlschrotchokes ausgelegte Chokes zum Nachkaufen und für den, ders braucht um ca. 50€ zwei überlange Chokes mit 5/4 Verengung.

Brauchst aber alles nicht, einfach Cylinder und Viertel rein und lass Stahlschrot fliegen. Wenns eine Flinte aushält, dann die!

wh Österreicher

Ach ja, einen gezogenen Chokes gibts auch noch, ist aber sauteuer.
 
Registriert
22 Feb 2005
Beiträge
5.000
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von flintenrost:


Weder noch.

Ausreiben läuft nicht wegen der Hartverchromung.
Absägen würde die Schussleistung vernichtend herabsetzen und die Waffe völlig entwerten.

Du könntest bei Krieghoff anfragen ob man, wenn es die Wandstärke zulässt, Wechselchokes einbauen würde und wie viel das kostet.

Das Hauptproblem hast Du allerdings mit der Munition. Stahlschrotpatronen erfordern zu Recht einen verstärkten Beschuss den Deine Flinte nicht hat. Für Stahlschrot werden völlig andere Pulversorten als bei Bleischrot verwendet. Entsprechend höher ist auch der Gasdruck. Rottweil stellt zwar in 32g parallel zur normalen Stahlschrotpatrone auch eine milde für alte Flinten her aber die ist von der Leistung zu vergessen.

Wenn Du mit Stahlschrot Enten jagen willst dann wird auf Dauer wohl kein Weg an einer vernünftigen Flinte vorbeiführen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Richtig, die Tundras, habe eben eine solche, haben keinen Stahlschrotbeschuß.

Also das einfachste wäre wirklich ne günstige neue bzw gebrauchte wird in jedem Fall billiger und weniger aufwendig.
 
Registriert
20 Okt 2006
Beiträge
12.181
Weihei everilda

Danke für den Link!

Zur Stahlschrottauglichkeit kann ich nichts sagen, außer dass nicht mit zu engen Chokes geschossen werden darf. Details wissen die Spezialisten.

Viel Erfolg mit der Flinte!

[ 25. Januar 2007: Beitrag editiert von: barry08 ]
 
Registriert
23 Aug 2006
Beiträge
52
@österreicher,

nochmals Danke für Deine Geduld mit den Foristis, die nicht den ganzen tread lesen und die Vorschläge bezüglich meines Problems mit Stahlschrot für meine alte Tundra 12/70.
Werde mir jetzt nach den verschiedenen Meinungen und Auffassungen über die Verwendung von alten Flinten beim Stahlschrot-Schießen wahrscheinlich doch eine neue Baikal mit 12/76 usw. zulegen. Ich hoffe nur, dass der Schaft von der Neuen der Alten ähnelt, damit der Anschlag nicht wieder lange geübt werden muß.

Waidmannsheil und Gruß aus Franken
tiggo
 
Registriert
18 Apr 2005
Beiträge
836
tja, leider ist die Schäftung der besseren Ausstattung nicht ident mit dem alten Modell bzw. dem heutigen Einsteigermodell. Unter anderem deswegen, weil bereits eine Gummischaftkappe montiert ist.

Kleiner Tipp, die Baikal ist, anders als viele heutige Flinte, so gebaut, dass sie keinen eingebauten Hochschuss hat. Also man muss von der Schiene überhaupt nichts sehen um genau drauf zu sein.

Schaftmaß vom Abzug bis Schaftende sind genau 365mm. Andere Maße habe ich leider nicht im Kopf und jetzt leider nicht die Möglichkeit nachzumessen. Wenn du willst aber heute Abend.

wh Österreicher
 
Registriert
16 Jan 2002
Beiträge
3.824
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Österreicher:

Kleiner Tipp, die Baikal ist, anders als viele heutige Flinte, so gebaut, dass sie keinen eingebauten Hochschuss hat. Also man muss von der Schiene überhaupt nichts sehen um genau drauf zu sein.

Schaftmaß vom Abzug bis Schaftende sind genau 365mm. Andere Maße habe ich leider nicht im Kopf und jetzt leider nicht die Möglichkeit nachzumessen. Wenn du willst aber heute Abend.

wh Österreicher
<HR></BLOCKQUOTE>

Etwas grösserer Tipp: einen "eingebauten" Hochschuss gibt es nicht!

Alles abhängig von dem Verhältnis des einzelnen Schuetzen zur einzelnen Flinte
icon_wink.gif


Und alleine mit der Schaftlänge Deiner Flinte kann ein anderer Schuetze NIX, aber auch GAR NIX anfangen
icon_razz.gif


Wäre ungefähr, als ob du jemandem, der zum Einkaufen fährt sagst: "ach ja, bring mir doch bitte ein Paar Gummistiefel mit. Umfang am Knöchel 38,585cm!"

icon_rolleyes.gif
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von winchester:


Etwas grösserer Tipp: einen "eingebauten" Hochschuss gibt es nicht!

Alles abhängig von dem Verhältnis des einzelnen Schuetzen zur einzelnen Flinte
icon_wink.gif


Und alleine mit der Schaftlänge Deiner Flinte kann ein anderer Schuetze NIX, aber auch GAR NIX anfangen :
<HR></BLOCKQUOTE>

@winchester

Besser als ich es Dir erklären könnte, macht das Browning.

Geh auf www.browningint.com und lade dort den deutschen Katalog 2005 runter.
Auf Seite 41 findest Du Erklärungen und Graphiken die Dir den eingebauten Hochschuss klar machen werden.

Zu den anderen von Dir kommentierten Aussagen @österreicher 's ist zu sagen dass man mit Basisangaben zu Schaftlänge und Senkung sehr wohl schon einiges aussagen kann.
 
Registriert
16 Jan 2002
Beiträge
3.824
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von flintenrost:


@winchester

Besser als ich es Dir erklären könnte, macht das Browning.

Geh auf www.browningint.com und lade dort den deutschen Katalog 2005 runter.
Auf Seite 41 findest Du Erklärungen und Graphiken die Dir den eingebauten Hochschuss klar machen werden.

Zu den anderen von Dir kommentierten Aussagen @österreicher 's ist zu sagen dass man mit Basisangaben zu Schaftlänge und Senkung sehr wohl schon einiges aussagen kann.
<HR></BLOCKQUOTE>

Die Grafiken, die du wahrscheinlich meinst, habe ich lediglich auf Seite 45 gefunden - auf S.41 ist nur stinknormale Produktanpreisung.

Aber auch diese Grafiken haben mit "eingebautem Hochschuss" nichts zu tun, nur mit dem Zusammenschiessen der Läufe. Falls du andere Grafiken meintest, sorry, den ganzen Katalog (116 Seiten) habe ich mir jetzt nicht angetan, nur Seite 32 bis 50.

Ich glaube auch zu wissen, was Du meinst, und worauf dein Irrtum beruht
icon_wink.gif
Zielt man nämlich mit einer normalen Flinte, d.h., klemmt man das Korn so auf die Schiene, dass es direkt auf dem Verschluss "aufsitzt", hat man i.d.R. Fleck- bis ganz leichten Hochschuss - allerdings bei den allermeisten Flinten, die ich bis jetzt in der Hand hatte eher Fleckschuss. Der "eingebaute Hochschuss" den du meinst, kommt so zustande, dass man eben so anschlägt, dass das Korn NICHT auf der Schiene aufliegt, d.h., dass man etwas Schiene sieht. Dadurch kann man die Ziele leicht "unterschiessen", d.h., auf dem Korn "aufsitzen" lassen, und trifft trotzdem
icon_wink.gif
Nachzupruefen auf jedem Trapstand
icon_wink.gif


Nochmals: alleine mit ein paar Massangaben betr. eines Flintenschaftes kann Otto Normalverbraucher nichts anfangen. Man muss die Flinte in die Griffel kriegen, x-mal anschlagen und idealerweise damit schiessen, um festzustellen, ob sie einem "liegt". Und hat man damit keine Erfahrung, gehört noch dazu ein Schiesslehrer hinzugezogen
icon_cool.gif


Einverstanden?
icon_razz.gif
 
A

anonym

Guest
Ich hatte mich auf den Kat. 2005 bezogen. Macht nichts, im Kat 2006 auf Seite 45 ist die Graphik dieselbe.

Daraus kann man leicht verständlich ersehen dass Flinten, je nach Einsatzzweck, mit mehr oder weniger oder gar keinem Hochschuss angeboten werden. Trapflinten werden in der Regel mit leichtem Hochschuss und Parcoursflinten mit Fleckschuss produziert.

Den Stockmaßen kann man entnehmen ob die Flinte in etwa den eigenen Körpermaßen entgegenkommt oder nicht und vor allem ob sie für den sportlichen Voranschlag oder den Jagdanschlag geschäftet ist.
 
Registriert
16 Jan 2002
Beiträge
3.824
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von flintenrost:
...Den Stockmaßen kann man entnehmen ob die Flinte in etwa den eigenen Körpermaßen entgegenkommt oder nicht und vor allem ob sie für den sportlichen Voranschlag oder den Jagdanschlag geschäftet ist.<HR></BLOCKQUOTE>

Eben nicht, sofern man kein Schäfter oder absoluter Profi ist
icon_rolleyes.gif


Beides trifft fuer 99,99% aller Schuetzen nicht zu
icon_razz.gif


Du darfst nicht zuviel von Otto Normalverbraucher verlangen
icon_wink.gif
Da hilft nur: Anschlagen und schiessen, am besten unter Anleitung.
 
A

anonym

Guest
Weitere Kommentare zu Hochschuss oder Stockmaßen nur noch gegen Honorar. Gute Nacht
 
Registriert
16 Jan 2002
Beiträge
3.824
OK, einverstanden
icon_smile.gif


Du sparst dir die Kommentare und ich mir das Honorar. Damit ist uns beiden am besten gedient
icon_biggrin.gif
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
160
Zurzeit aktive Gäste
484
Besucher gesamt
644
Oben