Aus 30/06, eine .30 R Blaser machen?

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Also ich hätte jetzt auch stark vermutet, dass das wesentlich teurer wird.
Dass variiert aber bestimmt auch gewaltig von Büma zu Büma.


So ist das natürlich kein Ding wenn es denn sein soll und die Waffe gefällt.

Wenn dann der Einsatzbereich für die 30R auch passt warum nicht!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Thomas74:
Danke für die vielen Antworten!
Besondern Dank an Werner Reb und Blaser93.
Genau solche Antworten wollte ich.
Warum frag ich nicht meinen BüMa? WH
Thomas
<HR></BLOCKQUOTE>

... Moin,

als Drillings-Gläubiger stehe ich voll hinter der Entscheidung der Randpatrone für KLW. Ein großer Unfug ist es zu behaupten, teure Munition zu verschießen. Wieviel Schuß benötigt man im Jahr um mit dem Drilling zu jagen? Er ist keine Waffe für den wöchentlichen Dauergebrauch auf dem Schießstand!!! Also sollten die Herren Sportschützen sich doch in ihrer Bewertung/Beurteilung etwas zurückhaltend äußern.
Den Hinweis auf die .300 H&H Flanged Magnum vergiss einfach, die Patrone ist viel zu dick und wird das Patronenlager schwächen, dass der Drilling trotz moderatem Druck den Beschuß nicht schafft. Wichtig ist die Länge des Patronenlagers/Laufkontur zu messen, da Dein Büma so erst sieht ob die .30-06 überschnitten werden kann. Ist die Laufbirne zu kurz schneidet man den Schulterbereich in den Laufübergang und das ist beim Beschuß das Ende für den Drilling. Des weiteren ist zu bedenken, dass der Kippwinkel beim brechen der Waffe groß genug ist um die 68iger Patrone auch laden zu können, ergo 30R mit 220grs. Geschoß versuchen in das Patronenlager zu bringen.
Ansonsten hat Meister Reb alles gesagt, das aufziehen des Laufes (8,5x63R) kostet ca. 280,00 Euro.

Hoffe geholfen zu haben.

WH

Karl

PS: Habe durch eine Änderung einen neuen Lauf einlegen lassen müssen, weil der überhöhte Gasdruck beim Beschuß das Patronenlager um 400stel aufgeblasen hatte. Passiert ist das bei 8x57 IRS auf 8x65RS!!!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Werner Reb:

2. Der ist schlau und plaudert nicht alles aus. Aber frag ihn ruhig...

Gruß
Werner
<HR></BLOCKQUOTE>

Danke - gut zu wissen wenn ich mal einen Lauf zum nachziehen habe.

Gruss,
Fuhrmann
 
A

anonym

Guest
Hallo Thomas 74,
es gibt ausser den genannten Vorschlägen noch eine weitere Möglichkeit: . 30-06 R.
Wenn Du Wiederlader bist und die Sache mit dem Drilling noch aktuell wäre mail mich an.
 
A

anonym

Guest
PS: Habe durch eine Änderung einen neuen Lauf einlegen lassen müssen, weil der überhöhte Gasdruck beim Beschuß das Patronenlager um 400stel aufgeblasen hatte. Passiert ist das bei 8x57 IRS auf 8x65RS!!![/QB][/QUOTE]

Die hat ja auch einen für Randpatronen knackigen Gasdruck, deutlich über der Reb-Patrone! Trotzdem sehr interessant, ich denke gerade darüber nach,einen 7x65R-Lauf einer K77 auf 8x65RS aufziehen zu lassen! Hast Du Erfahrungen mit der 8x65RS?
 
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@ Klosterförster:

mit der 8x65RS hab ich keine Erfahrungen, wohl aber mit der randlosen Schwesterpatrone 8x64S. Mein Vater führte 10 Jahre einen 98´er Rep. und auch ich konnte sie geleg. führen. Die Wirkung war hervorragend. Das leider nicht mehr gefertigte MEN-Starkm. verursachte trotz der rel. hohen Vo von über 860m/S kaum nennenswerte Hämatome, auch auf Rehwild. Der Rückstoß war vergleichbar mit stramm geladener .30-06. Treibladungsmittel je nach Typ und Geschoßgew. um die 55gr. Die Mündungsenergie bis 4600 Joule aus 65cm-Lauf. Wer sie schießt kann auf ´ne .300´er Magnum verzichten. Da die 8x64S und 8x65RS den selben Gasdruck aufweisen sind sie auch hinsichtlich der Leistung indentisch. Das ist mir sonst nur noch von der 9x57 und deren Randversion 9x57R bekannt.
-Vorsicht!!!Die selbe Leistung bedeutet nicht, das man die selbe Pulvermenge verwenden kann. Die Gasdruckentwicklung verläuft aufgrund der anderen Hülsengeometrie anderst.

Grüße
Saturn
 
A

anonym

Guest
Danke Saturn, die 8x64S führe ich seit vielen Jahren mit bestem Erfolg. Allerdings war ich mit dem Starkmantel nicht so ganz zufrieden, auf kurze Entfernung zum Teil erhebliche Zerstörung. Da funktionieren das Norma-Oryx oder Woodleigh kontrollierter.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ingo63:


Wohlmöglich sagt ihm der Büma noch das richtige Kaliber..
icon_wink.gif
[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Folks,

75% der Büchsenmacher würde ich diese Frage nie stellen...

Begründung:

a) der BüMa will verdienen = Umbau von .30-06 auf .30R Blaser

b) er will teure .30R Blaser RWS Munition verkaufen. Oder teure Neuhülsen für Wiederlader.

Gewissenfrage:

angenommen, ihr seit Büma - wie wäre EURE Beratung... ?

icon_wink.gif


Persönlich halte ich auch nicht viel vom Umbau der .30-06 auf .30R Blaser (obwohl ich das schon mehrmals machen lassen habe), da die .30-06 normalerweise auch aus Kipplaufwaffen recht gut auszuziehen ist.

Aber:

a) der Kopf schiesst mit - wenn er sicher ist, die Randpatrone wird immer ausgezogen, ist er happy,

b) er hat eine geringe Leistungssteigerung gegenüber der .30-06, da die .30R Blaser leistungsmässig eher

zwischen

der .30-06 und der .300WM angesiedelt ist.

Ob er das wiederum im Drilling mit kurzen Läufen ausnutzen kann, ist die Frage...

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich...
icon_rolleyes.gif


Beste Grüsse

Varminter
 
A

anonym

Guest
Varminter, Drillingsläufe sind meist länger(je nach Hersteller i.d.R, 60cm, 63,5cm oder 65cm) als die Läufe der Magnums aus USA!
Ralf, hast Du schon mal was mit der 8x65RS gemacht?
 

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