Auf der Suche nach dem richtigen Jagdhund

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Liebe Jagdfreunde,

auch ich mache mir Gedanken über die Anschaffung meines ersten Jagdhundes und wollte die erfahrenen Hundeführer mal über meine Situation informieren und mir ein paar Tipps holen:

Ich wohne zur Zeit noch in einer Dachgeschosswohnung in der Stadt, es ist jedoch geplant noch in diesem Jahr auf einen Hof im Münsterland zu ziehen und erst dann kommt der Hund in Frage.

Wir haben ein 800 (250 Wald/550Feld) Hektar Revier im Weserbergland mit Damwild, Rehwild und viel Schwarz-und Raubwild. Ich bin eigentlich fast jedes Wochenende da, aber eben nur am Wochenende. Im Jahr bin ich ungefähr auf 6-7 Drückjagden, davon 2-3 im eigenen Revier.
Unser Jagdaufseher führt einen HS, sodass wir Nachsuchentechnisch gut gerüstet sind.
Ich würde den Hund gerne bei Totsuchen/leichteren Nachsuchen einsetzen damit man nicht immer den HS rufen muss, sowie auf diesen Drückjagden. Da ich jedoch weiß, dass das einen Jagdhund nicht auslastet --> Nächsten Absatz lesen ;)

Sobald der Hof im Münsterland bezogen ist, würde ich mich auf die Suche nach einem Begehnungsschein in der Umgebung machen, damit ich auch unter der Woche die Möglichkeiten habe den Hund auszubilden und auszulasten.

Der Hund sollte zudem generell im Haus gehalten werden und nur bei Abwesenheit mal 3-4 Stunden im Zwinger.

Zudem sollte es ein Welpe sein. Ich habe die nächsten 3-4 Jahren die Möglichkeit größtenteils von zuhause zu arbeiten und daher auch Zeit dafür.

Das sind erstmal die harten Fakten zu den Jagdmöglichkeiten und den Wohngegebenheiten.
Über jegliche Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Waidmannsheil!

ERGÄNZUNG: Es würde auf dem Hof noch 3 nicht jagdlich geführte Jack Russel wohnen, also selbst wenn man mal 3-4 Stunden kein Mensch im Hause ist, wäre der Hund nicht alleine.
 
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exilgermane schrieb:
Gar kein Federwild???

Im Weserbergland gehen wir 3-4 mal im Jahr auf Krähen. Ansonsten bin ich noch 1-2 mal im Jahr auf Tauben eingeladen.

Mit Begehungsschein im Münsterland könnte sich das natürlich ändern.
 
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Hört sich nach einem Allrounder an!?

Großer/ Kleiner Münsterländer oder DK!?
Für die Baujagd und Sauen wäre natürlich auch ein Terrier super! Allerdings weiß ich nicht inwieweit dieser für die Schweißarbeit zu gebrauchen ist!
 
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Ohrenhund schrieb:
Hundesucher schrieb:
Der Hund sollte zudem generell im Haus gehalten werden und nur bei Abwesenheit mal 3-4 Stunden im Zwinger.

Auch nicht draussen wenn Ihr da seit ?

Wenn wir da sind würde ich es so handhaben, dass der Hund sich selber aussuchen kann ob er im Haus, Garten oder Zwinger ist. Es würden ihm alle Türen offen stehen :)
 
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essener 84 schrieb:
Hört sich nach einem Allrounder an!?

Großer/ Kleiner Münsterländer oder DK!?
Für die Baujagd und Sauen wäre natürlich auch ein Terrier super! Allerdings weiß ich nicht inwieweit dieser für die Schweißarbeit zu gebrauchen ist!

Generell wäre mir ein rau- oder glatthaariger Hund lieber als ein langhaariger.
Ich habe mich ja auch schon vorher ein bisschen schlau gemacht und habe festgestellt, dass einige stark gegen den Einsatz von DK auf Sauen sind und manche dies doch betreiben.
DJT ist auch eine Überlegung obwohl ich eher zu einem größeren Hund tendiere. Womit ich aber auch keine Terrier oder Teckel von vornherein ausschließe. Wie gesagt, ich bin noch in der Findungsphase!
 
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Ein weiterer Nachtrag: Wir machen immer bei revierübergreifenden Drückjagden mit. Es sind bei uns im Revier generell kleinere Treiben, wegen des begrenzten Waldanteils. Hierbei gehe ich auch jetzt schon gerne ohne Hund als Durchgehschütze mit und würde das mit einem Hund natürlich weiterhin machen wollen.
 
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Hundesucher schrieb:
Ein weiterer Nachtrag: Wir machen immer bei revierübergreifenden Drückjagden mit. Es sind bei uns im Revier generell kleinere Treiben, wegen des begrenzten Waldanteils. Hierbei gehe ich auch jetzt schon gerne ohne Hund als Durchgehschütze mit und würde das mit einem Hund natürlich weiterhin machen wollen.


Warum kann der Begriff "Durchgehschütze" nicht aus unserem Wortschatz gestrichen werden?
 
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FSK 300 schrieb:
Hundesucher schrieb:
Ein weiterer Nachtrag: Wir machen immer bei revierübergreifenden Drückjagden mit. Es sind bei uns im Revier generell kleinere Treiben, wegen des begrenzten Waldanteils. Hierbei gehe ich auch jetzt schon gerne ohne Hund als Durchgehschütze mit und würde das mit einem Hund natürlich weiterhin machen wollen.


Warum kann der Begriff "Durchgehschütze" nicht aus unserem Wortschatz gestrichen werden?

Wenn es dir so besser gefällt: Ich gehe mit durch und habe für äußerste Notfälle eine Waffe am Mann, diese beim durchgehen aber noch nie gebraucht...
 
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Hundesucher schrieb:
FSK 300 schrieb:
Hundesucher schrieb:
Ein weiterer Nachtrag: Wir machen immer bei revierübergreifenden Drückjagden mit. Es sind bei uns im Revier generell kleinere Treiben, wegen des begrenzten Waldanteils. Hierbei gehe ich auch jetzt schon gerne ohne Hund als Durchgehschütze mit und würde das mit einem Hund natürlich weiterhin machen wollen.


Warum kann der Begriff "Durchgehschütze" nicht aus unserem Wortschatz gestrichen werden?

Wenn es dir so besser gefällt: Ich gehe mit durch und habe für äußerste Notfälle eine Waffe am Mann, diese beim durchgehen aber noch nie gebraucht...


Lies Dir mal die UVV der BG durch, dann verstehst Du mich!
Aber natürlich kann das Dir nach dem Leben trachtende Urschwein immer kommen! ;)
 

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