ASP in Deutschland aktuell

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Nein, es wurde nichts gefunden, nur die auf der Aue.
Wir waren bis 13.12.24 Sperrzone 1 und durften Zuhause aufbrechen bzw. die eigene Kühlzelle nutzen, aber nur nach Abnahme durch das Vet-Amt, der Aufbruch musste gesondert aufbewahrt werden, bis ein Negativbescheid vorlag, danach wurde der Aufbruch usw. an die Kadaversammelstelle gebracht und werden der Müllverbrennung zugeführt.
Natürlich mussten wir das alles ordnungsgemäß desinfizieren, mit einem Mittel, das das Vet-Amt freigegeben hat.
Das macht Seuchentechnisch am meisten Sinn.
 
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Weiter gehts mit dem Zaunbau, hier wieder ein paar Bilder und kopierten Text.
Der Kampf gegen ASP geht weiter… wir sind mittendrin!
👉
der 9 km lange Elektrozaun steht!
💪
Er schützt unsere Weinberge und den Hinterlandswald vor der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Hier ziehen alle an einem Strang: Die Stadtwerke aus Eltville und Oestrich-Winkel, das Landwirtschaftsministerium Hessen und unser Veterinäramt.
👉
die Kadaversuche läuft auf Hochtouren - mit Drohnen und Suchhundetrupps. Gesucht wird sowohl auf dem Festland als auch auf der Mariannenaue. Ein speziell ausgerüstetes UTV der Firma TCRH wurde extra von RTK112 Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst per Fähre auf die Mariannenaue gebracht und unterstützt die Bergung vor Ort.
👉
Zusätzlich holen wir derzeit so genannte “Saufänge” aus Lampertheim, um sie gezielt auf der Mariannenaue zu platzieren. Das erleichtert es den Bergeteams noch lebende Wildschweine anzulocken.
Ein großes Dankeschön an alle, die gemeinsam mit vollem Einsatz daran arbeiten, die Ausbreitung zu stoppen. Land, Kreis und Kommunen zeigen hier echte Teamarbeit.
 

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Ist zwar besser wie nix. Bringt nur wenig.
Jagdverbot bekommt auch ihr.
Beim Sohn eines Jagdfreunds, seines Zeichens Förster in Brandenburg geht das jetzt schon seit 2,5 Jahren....
 
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Die Verordnung sagt aus, daß das man mindestens bis 12 Monate nach dem letzten positiven Fall abwartet.
Wir bekommen nächste Woche eine neue Allgemeinverfügung. Mal sehen was sich ändert.
Wir solle die Sauen durch Jagd nicht beunruhigen, dafür rennen regelmäßig Trupps mit Hunden durch die Einstände....
 
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Saufänge aus Lampertheim? Geht man inzwischen davon aus, dass
der Lampertheimer Wald inzwischen saufrei ist?
 
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Die Verordnung sagt aus, daß das man mindestens bis 12 Monate nach dem letzten positiven Fall abwartet.
Wir bekommen nächste Woche eine neue Allgemeinverfügung. Mal sehen was sich ändert.
Wir solle die Sauen durch Jagd nicht beunruhigen, dafür rennen regelmäßig Trupps mit Hunden durch die Einstände....
Die Suchtrupps ziehen erst los, wenn alles mit Drohnen, Hubschrauber usw. abgesucht wurde.
Es war ein wenig anders z.B. in Wiesbaden, da durfte man in der Sperrzone 2 nach kurzer Zeit wieder jagen gehen. Es gab, ausnahmen wie z.B. Feldjagd, Schalldämpfer, festgelegte Jagdzeiten usw..
Aber schauen wir mal wie es weitergeht, da sie das ganze Gebiet von oben bis unten, links und rechts des Rheins bis zu den Landesgrenzen und Hinterwald abgesucht haben und es wurde nichts gefunden, alle unsere erlegten Schweine bis 13.12.24 waren negativ, auch die Schweine, die wir im angrenzenden Naturschutzgebiet am Rhein erlegten.
Wir grenzen fast an den Fundort (Grünaue) an, Entfernung ca. 5 km.
Habe da so meine Theorie diesbezüglich, da in der Vergangenheit nur in der näheren Umgebung vom Rhein kranke Schweine/ Kadaver gefunden wurden.
Weitere Informationen folgen.
 
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Die Verordnung sagt aus, daß das man mindestens bis 12 Monate nach dem letzten positiven Fall abwartet.
Wir bekommen nächste Woche eine neue Allgemeinverfügung. Mal sehen was sich ändert.
Wir solle die Sauen durch Jagd nicht beunruhigen, dafür rennen regelmäßig Trupps mit Hunden durch die Einstände....
Was für ein Landkreis?
 
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Es gab, ausnahmen wie z.B. Feldjagd, Schalldämpfer, festgelegte Jagdzeiten usw.
Die haben wir auch, aber nur relativ wenig Feld, das meiste Wald.

Die Suchtrupps ziehen erst los, wenn alles mit Drohnen, Hubschrauber usw. abgesucht wurde.
In Anbetracht des explodierenden Bestands ist das aussichtslos, Hubschrauber macht überhaupt keinen Sinn bei dem Lärm.

und keine Sorgen. Seit dem ersten auftreten der Seuche bei Nauheim im Juni hatten wir auch keine positiven Fälle im gesamten Landkreis, trotzdem liegt der halbe Landkreis in Zone 2.

Was für ein Landkreis?
Offenbach

Die Verordnung die zu Grunde liegt ist eine EU Verordnung. hat mit dem Landkreis nix zu tun.
 
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Zone I = Pufferzone
Zone II = Infizierte Zone
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Zentrales Aufbrechen führt weniger zur Virus-Verbreitung in der Landschaft als dezentrale Versorgung, sollte ein erlegtes Schwein überhaupt positiv sein. Maßnahmen zur Dekontamination von Gerät usw können besser getroffen werden. Eigentlich logisch, woll ?
Alles auch nur entfernt Verdächtige wird sowieso nicht durch Jäger geholt, sondern ist Sache der Veterinärverwaltung.
Zentrales aufbrechen, mit wahrscheinlich Kilometer langen Anfahrten, führt meiner Meinung nach eher dazu das die Jäger weniger erlegen.
 

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