- Registriert
- 7 Okt 2002
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Hallo Foristi,
ich benötige mal eure Hilfe. Ich habe eine große Fresse gehabt und komme aus der Nummer nicht mehr raus.
Folgendes:
In allen kreisfreien Städten NRWs gibt es sogenannte Stadtteilparlamente, genannt Bezirksvertretungen und Bezirksbürgermeister. Unsere Reviergrenzen tangieren zwei Bezirke dieser Stadtteilparlamente. In der heimatlichen Bezirksvertretung hatte ich in der jüngeren Vergangenheit bereits zwei Auftritte zum Thema Wildunfälle und Wildwarneinrichtungen welche seitens der Lokalpresse durchaus positiv aufgenommen und wiedergegeben wurden.
Meinen Worten folgten dann natürlich auch Taten. Es wurden Reflektoren angeschafft und in Absprache mit der örtlichen KPB und dem Straßenbaulastträger angebracht. Die Lokalpresse war bei diesem Termin ebenfalls zugegen und es erschien in der folgenden Ausgabe der Zeitung ein größerer und sehr positiver Bildbericht zu dieser Aktion.
Nun begibt es sich, dass die Bezirksvertretung aus dem Nachbarbezirk angefragt hat, ob ich bereit wäre auch dort etwas zur Jagd und den Tätigkeiten des Jägers zu sagen. Man beabsichtige einen entsprechenden Tagesordnungspunkt aufzuführen.
Ich habe dann auch zugesagt zu erscheinen.
Mein Referat zum Thema würde etwa 10min. betragen.
Eingeleitet soll es werden über die bildliche Vorstellung von einem Jäger wie man ihn üblicherweise vor seinen geistigen Auge hat und das es sich eben nicht um eine stark übergewichtige, lodenbekleidete Person im gesetzten Alter, mit lustigem Hütchen auf dem Kopf, Flinte über der Schulter und kurzatmigem Dackel an der Leine handelt. (einfach um die Sache etwas aufzulockern)
Danach folgt eine Überleitung über den §1 BJG (Plicht zur Hege) und Abs. 2 zu den eigentlichen Tätigkeiten des Jägers. Hier soll klar gestellt werden, dass die eigentliche Jagdausübung mit der Schusswaffe nur den allerkleinsten Teil ausmacht.
Dabei sollen die hegerischen Tätigkeiten und die damit verbundenen Arbeiten plakativ im Vodergrund stehen. Stichpunkte wären hierzu:
- Die Jäger setzten sich für Lebensraumverbesserungen ein, legen z.B. Wildäcker, Wildäsungsflächen, Hecken und Remisen an.
- Sie legen Kleinbiotope an, -pflegen -schützen und erhalten sie.
- Fertigen Nistkästen für Sing-, Eulenvögel an und hängen sie auf.
- Sie führen Wildverbiss- und Schälschutzmaßnahmen auf Forstflächen durch
- Beseitigen die durch das Wild entstandenen Schäden in der Flur und auf Ackerflächen
- Sie führen gezielte Maßnahmen zur Wildschadensverhütung durch
- Sie bringen Wildwarnreflektoren an gefährtdeten Straßenabschnitten an um Wildunfälle zu vermeiden
- Sie bergen und entsorgen das im Straßenverkehr verunfallte oder sonstig zu Tode gekommene Wild.
- Sie sind beteiligt bei der Bekämpfung von Wild- und Tierseuchen wie Tollwut, Räude, Schweine- und Geflügelpest sowie MKS
- Jäger führen ebenfalls die Fütterungen des Wildes in Notzeiten, z.B. bei hoher Schneelage, durch.
- Jäger beteiligen sich am Müllsammeltag, Aktion „saubere Stadt“ „Müllwegtag“ usw.
- Jäger erklären Kindern die Natur (rollende Waldschulen, Führungen usw.)
-
Alles das geschieht üblicherweise zu eigenen Kosten. Zuschüsse von der Stadt oder Naturschutz- oder anderen Verbänden sind absolute Ausnahmen. Seitens der Stadt werden maximal die Kosten der Müllentsorgung getragen und lediglich die eine oder andere Biotopfläche zur Verfügung gestellt.
Dazu benötige ich noch einige Stichpunkte, Tipps, Links oder Ratschläge.
Weiterhin soll das Gesagte auch noch als Skript in Papierform, bebildert und mit Beispielen belegt, zum mitnehmen bereitliegen.
Die lokale Printpresse wird ebenfalls vor Ort sein. Den Sitzungen der hiesigen Stadtteilparlamente wird seitens der Presse regelmäßig besondere Aufmerksamkeit zuteil. Eine kleinere oder größere Wiedergabe der oder eines Sitzungsthemas in der Lokalpresse ist also zu erwarten.
Negative Berichterstattung gibt es genug, wir benötigen jedoch positive.
Denn wir sind die Guten!
In diesem Sinne, Danke
WH
Frank
ich benötige mal eure Hilfe. Ich habe eine große Fresse gehabt und komme aus der Nummer nicht mehr raus.
Folgendes:
In allen kreisfreien Städten NRWs gibt es sogenannte Stadtteilparlamente, genannt Bezirksvertretungen und Bezirksbürgermeister. Unsere Reviergrenzen tangieren zwei Bezirke dieser Stadtteilparlamente. In der heimatlichen Bezirksvertretung hatte ich in der jüngeren Vergangenheit bereits zwei Auftritte zum Thema Wildunfälle und Wildwarneinrichtungen welche seitens der Lokalpresse durchaus positiv aufgenommen und wiedergegeben wurden.
Meinen Worten folgten dann natürlich auch Taten. Es wurden Reflektoren angeschafft und in Absprache mit der örtlichen KPB und dem Straßenbaulastträger angebracht. Die Lokalpresse war bei diesem Termin ebenfalls zugegen und es erschien in der folgenden Ausgabe der Zeitung ein größerer und sehr positiver Bildbericht zu dieser Aktion.
Nun begibt es sich, dass die Bezirksvertretung aus dem Nachbarbezirk angefragt hat, ob ich bereit wäre auch dort etwas zur Jagd und den Tätigkeiten des Jägers zu sagen. Man beabsichtige einen entsprechenden Tagesordnungspunkt aufzuführen.
Ich habe dann auch zugesagt zu erscheinen.
Mein Referat zum Thema würde etwa 10min. betragen.
Eingeleitet soll es werden über die bildliche Vorstellung von einem Jäger wie man ihn üblicherweise vor seinen geistigen Auge hat und das es sich eben nicht um eine stark übergewichtige, lodenbekleidete Person im gesetzten Alter, mit lustigem Hütchen auf dem Kopf, Flinte über der Schulter und kurzatmigem Dackel an der Leine handelt. (einfach um die Sache etwas aufzulockern)
Danach folgt eine Überleitung über den §1 BJG (Plicht zur Hege) und Abs. 2 zu den eigentlichen Tätigkeiten des Jägers. Hier soll klar gestellt werden, dass die eigentliche Jagdausübung mit der Schusswaffe nur den allerkleinsten Teil ausmacht.
Dabei sollen die hegerischen Tätigkeiten und die damit verbundenen Arbeiten plakativ im Vodergrund stehen. Stichpunkte wären hierzu:
- Die Jäger setzten sich für Lebensraumverbesserungen ein, legen z.B. Wildäcker, Wildäsungsflächen, Hecken und Remisen an.
- Sie legen Kleinbiotope an, -pflegen -schützen und erhalten sie.
- Fertigen Nistkästen für Sing-, Eulenvögel an und hängen sie auf.
- Sie führen Wildverbiss- und Schälschutzmaßnahmen auf Forstflächen durch
- Beseitigen die durch das Wild entstandenen Schäden in der Flur und auf Ackerflächen
- Sie führen gezielte Maßnahmen zur Wildschadensverhütung durch
- Sie bringen Wildwarnreflektoren an gefährtdeten Straßenabschnitten an um Wildunfälle zu vermeiden
- Sie bergen und entsorgen das im Straßenverkehr verunfallte oder sonstig zu Tode gekommene Wild.
- Sie sind beteiligt bei der Bekämpfung von Wild- und Tierseuchen wie Tollwut, Räude, Schweine- und Geflügelpest sowie MKS
- Jäger führen ebenfalls die Fütterungen des Wildes in Notzeiten, z.B. bei hoher Schneelage, durch.
- Jäger beteiligen sich am Müllsammeltag, Aktion „saubere Stadt“ „Müllwegtag“ usw.
- Jäger erklären Kindern die Natur (rollende Waldschulen, Führungen usw.)
-
Alles das geschieht üblicherweise zu eigenen Kosten. Zuschüsse von der Stadt oder Naturschutz- oder anderen Verbänden sind absolute Ausnahmen. Seitens der Stadt werden maximal die Kosten der Müllentsorgung getragen und lediglich die eine oder andere Biotopfläche zur Verfügung gestellt.
Dazu benötige ich noch einige Stichpunkte, Tipps, Links oder Ratschläge.
Weiterhin soll das Gesagte auch noch als Skript in Papierform, bebildert und mit Beispielen belegt, zum mitnehmen bereitliegen.
Die lokale Printpresse wird ebenfalls vor Ort sein. Den Sitzungen der hiesigen Stadtteilparlamente wird seitens der Presse regelmäßig besondere Aufmerksamkeit zuteil. Eine kleinere oder größere Wiedergabe der oder eines Sitzungsthemas in der Lokalpresse ist also zu erwarten.
Negative Berichterstattung gibt es genug, wir benötigen jedoch positive.
Denn wir sind die Guten!
In diesem Sinne, Danke
WH
Frank