Apfelsorten für kalte Lagen und Moor

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Suche Apfelsorten für Moorige Standorte mit teils späteren Frösten.
Die Früchte sollen NUR fürs Wild sein. Besondere Gaumenfreuden müssen nicht dabei sein.
(Birnen, Pflaumen,... sind auch gern gehört)
 
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Bei der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises nachfragen. Die können alte historische Obstsorten der jeweiligen Region benennen und ggf. Bezugsmöglichkeiten aufzeigen. Evtl. auch beim örtlichen NABU nachfragen.
 
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Jenachdem wie jung Du noch bist, empfehle ich auch immer schnellwüchsige, frühe Sorten, damit man in 10 Jahren auch erste Früchte seiner Arbeit ( unter dem Apfelbaum erlegte Sauen) ernten kann.

Ich habe in Waldhessen ca. 40 Obstbäume für den dortigen Pächter gepflanzt.
Er sagte: Mit Deinen Knochen werfe ich noch die Äpfel vom Baum! Mittlerweile tragen die ersten Bäume in geringem Maße. Aber der Pächter ist mittlerweile auch siebzig. Ich hoffe, dass wir beide noch lange Sauen und Waschbären unter den Bäumen erlegen können.

(Der Weiße Klarapfel ist z.B. ein schnellwüchsiger, frühtragender Baum, der bereits im Juli/August erste Früchte abwirft.)DSCF0572.JPG
 

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31 Jan 2002
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Ich will nächstes Jahr auch eine Streuobstwiese anlegen. Förderung über LK und Jägerschaft! Mal sehen, was die empfehlen....
Viel Erfolg!
 
M

Mannlicher764

Guest
Die baumschule von mir verlinkt hat auch extra etwas für Jäger!
 
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- Biesterfelder Renette (ein süßlich-saurer Tafelapfel, wenn du ihn doch essen willst. Den äst das Rehwild sehr gerne. Direkt vom Baum oder allenfalls 4-6 Wochen lagern, später wird er mehlig).
Habe einen ca. 100-jährigen Baum hinterm Haus (feuchte Wiesensenke, 350m üNN).

- Winterrambur (ein später, sehr großer, saurer Apfel, kann auch als Kuchenapfel und v.a. zur Apfelsaftgewinnung genommen werden. Nicht als Tafelapfel eßbar. Wird wenn fallobst schon ´ne Zeit lang liegt und gefriert gerne von SW aufgenommen).
 
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Das sehe ich auch so. Der Klarapfel ist ohne ZweifNel die Nummer Eins. Aber ich würde mehrere Arten pflanzen. Jetzt sieht man bei uns noch Apfelbäume die noch nicht abgeworfen haben. Meist sind es gelbe Sorten. Einen jungen Baum kenne ich, müsste ein Roter Delicious sein, die hängen auch noch fest. Damit verlängert man den Beäsungszeitraum.
Also Moor und kalte Lagen sind ehr nix für Obstbau, am ehesten noch Heidelbeere und Aronja
Oder eben Vogelbeere, aber auch die hat irgendwo Grenzen.
 
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27 Nov 2016
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Das dürften die meisten verstanden haben;) Trotzdem bleibe ich bei meinem gestrigen Tipp, was nützt es wenn du pflanzt und es steht von vorn herein fest, dass sie nie tragen werden, weil sie auf diesem Boden kümmern:unsure: Das wäre schade ums Geld, um die Arbeit und sorgt für Frust, es ist ja nicht so, dass es keinen Hof mit Obstbäumen im Moor gab, aber es werden nur wenig Sorten sein.
 
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Das dürften die meisten verstanden haben;) Trotzdem bleibe ich bei meinem gestrigen Tipp, was nützt es wenn du pflanzt und es steht von vorn herein fest, dass sie nie tragen werden, weil sie auf diesem Boden kümmern:unsure: Das wäre schade ums Geld, um die Arbeit und sorgt für Frust, es ist ja nicht so, dass es keinen Hof mit Obstbäumen im Moor gab, aber es werden nur wenig Sorten sein.
Kümmern ist weniger das Problem. Nur das erfrieren der Blühten.
 
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