Antwort des RWJ auf Artikel W.u.H Heft Nr.15

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Hallo Leute,
der heute neu erschienene RWJ(Rheinisch-Westfälischer Jäger)ist mit einem kritischen Artikel auf einen anderen Artikel der W.u.H, Heft Nr.15 " Im Westen nichts gutes" (Jagdzeitennovellieung in NRW)eingegangen.

@ Sven Was sagt die W.u.h. Redaktion dazu?

Was haltet Ihr davon?

Waidmannsheil
Maddog
 
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den neusten RWJ sollte Sven sowieso mal lesen....da stehen einige Tipps zu Fuchsjagd drin..
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Dirk
 
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Bemerkenswert finde ich im RWJ den Leserbrief von Herrn Borchert. Typisch Politiker, viele Worte und nichts gesagt!
Kernaussage ist ja wohl: Haben wir alles schon gewußt, wir arbeiten dran, wir können es sowieso nicht ändern, da es EU-Richtlinien sind.

Genauso stelle ich mir echte Verbandsarbeit vor!!!
In die gleiche Bresche schlägt dann der nächste Artikel zum Fallwild. Aussage: Bloß nicht durch Liegenlassen des Fallwildes gegen die Jagdsteuer protestieren! Immer schön linientreu und nicht auffallen, gelle?
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gecko

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[Dieser Beitrag wurde von gecko am 03. September 2001 editiert.]
 
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Da beschweren die sich das einer Kritik übt, aber das der LJV obwohl er schon lange davon wußte nichts erreicht hat, wird nicht offen gesagt.

Es werden dann Gesprächsversuche als Erfolge verkauft. Ergebnis nach einem Jahr Verbandsarbeit : Null !!!

Der Kruse ist doch ein vernünftiger Man, der kann doch ein solches Vorgehen nicht schön schreiben.

Fragt sich nur wie lange der noch bleibt. Der Pressesprecher Kusche war auch einer der besseren Sorte und hat jetzt in den Sack gehauen. Wahrscheinlich wollte er sich das auch nicht mehr antun.

Gruß Jack.
 
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Habe ich auch gelesen!!!
Das Schlimme ist ja, dass hier etwas als "Erfolg" verkauft werden soll was eigentlich beschämend ist. Und die Krönung der Unverschämtheit/Unfähigkeit...da verbittet man sich Seitens des LJV von der bösen WuH auf etwas hingewiesen zu werden, da man ja schon lange von der Sache wisse.
Schlimm genug meine Herren das Sie davon wissen ohne etwas vernünftiges auf die Beine zu stellen und sich im Hinblick auf EU-Richtlinien in Ihr/unser Schicksal ergeben.

Schlafen Sie ruhig weiter und träumen Sie von der ach so schlimmen reißerischen auflagengeilen Jagdpresse.
Einfach lächerlich!!!

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Urian
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[Dieser Beitrag wurde von Urian am 03. September 2001 editiert.]
 
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@alle,
genau das ist es was ich meine, da sitzt eine Altherrenriege die Thematik aus und wir Mitglieder werden dank dieser Desinformationspolitik vor vollendete Tatsachen gestellt.
In einem anderen Posting von mir, habe ich bereits geschrieben das ich mit mir schon einige Zeit hadere, ob ich aus diesem Verein austreten soll oder nicht. Es kotzt mich an wie wir vom DJV verarscht werden.
Da greift dann W.u.H. ein Thema auf und schon fangen die Herren an zu meckern, wie kann man nur am DJV zweifeln!

ein verärgerter(noch milde ausgedrückt) Maddog
 
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Wir sind doch scheinbar genau auf dem richtigen Weg! Dieser Aufschrei ist klares Zeichen dafür, dass sich die Herrschaften auf den Schlips getreten fühlen. Da immer mehr Stimmen laut werden, kriegt man langsam schein bar den A.... hoch und kümmert sich um das Ansehen, das anfängt Kratzer zu bekommen. Die offene Kritik in WuH, die Bildung von F-N, kritische Schreiben an die Verbände usw zeigen jetzt ihre erste Wirkung. Genau da sollten wir weiter ansetzen und den Stachel weiter voran treiben, bis er denen richtig weh tut. Die lange Zeit des Schlafens ist nun vorbei. Was jetzt noch fehlt ist die klare Kritik aus den Reihen der Hegeringvorstände und Kreisjägerschaftsvorstände, dann geht denen erst mal richtig der Stift, wetten ?

Weiter so !
Marklave
 
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hallo leute,
bin etwas entäuscht, scheint doch nur 6 mann bisher zu interessieren! wir müssten eigentlich geschlossen gegen die untätigkeit des djv vorgehen!

grummel, grummel maddog
 
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@ alle,

aus dem DJV auszutreten halte ich für falsch. Nicht, daß ich mit deren Aktivitäten (wenn überhaupt welche) einverstanden bin, aber wir brauchen einen Fixpunkt um den herum sich die Jäger sammeln und Ideen austauschen können. Auch wenn dieses "Sammeln" nur darin besteht, den DJV zu kritisieren. Ein Austreten bedeutet, daß wir eine neue Vereinigung gründen müßten, denn OHNE Vereinigung gehts nicht, darin dürften wir uns wohl einig sein. Deshalb lautet mein Credo: Die bestehende Vereinigung von innen heraus verändern, anstatt eine neu zu gründen.

Vielleicht bin ich hier auch zu blauäugig. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung von Verbandsstrukturen und ich habe auch keine Zeit, mich verbandsmäßig zu engagieren, weder im DJV noch in einem anderen Verband. Das einzige, was ich in dieser Hinsicht tun kann, ist meinen finanziellen Jahresbeitrag zu leisten, damit andere Leute, die mehr Zeit haben, sich um die Dinge kümmern, die uns wichtig sind.

Und damit sind wir auch schon wieder bei meinem Credo: Verwendet die Zeit darauf, im DJV aktiv zu sein und dort unsere Probleme anzugehen, denn es würde noch mehr Zeit (und vielleicht auch Geld) kosten die Jäger, die bereits im DJV sind, woanders zu organisieren.

Während ich dies hier schreibe, fällt mir ein, wie ich vielleicht doch noch ein wenig mehr tun kann, als nur meinen Mitgliedsbeitrag zu bezahlen. Ich werde einem Hegering beitreten (z. Z. bin ich in keinem, weil ich die meisten Hegeringe für Stammstischrunden von antikquiert denkenden alten Männern halte, die der Jagd eher schaden als ihr zu nutzen). Dort werde ich bei der nächsten Wahl des Hegeringleiters darauf achten, wie sich der/die Kanditat/en zu verschieden Themen stellen und auch wie sie die Aktivitäten des LJV/DJV beurteilen. So etwas nennt man glaube ich Basisdemokratie.

Waidmannheil und eine frische Brise anstelle des ewigen Küselwindes wünscht Euch

Steve
 
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@Steven,
Weil Du gerade Hegeringe ansprichst, da habe ich auch so meine schlechten Erfahrungen gemacht.
1. total überaltert
2. Jungjägern gegenüber ständiges Mißtrauen(man könnte sich ja mit jemanden anfreunden, und schon ist ein neuer im Revier)
3. wenn Wahlen anstehen wird man halt überstimmt, weil neue Wege gehen ist ja mit Risiko verbunden.
Alles im allen, bin ich von der überalterten Clique entäuscht. Ich könnte Bände schreiben, aber das sprengt wohl den Rahmen.

Gruß Maddog
 
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@Maddog
könnte es sein, das Du es nicht richtig versucht hast?
Zu Deinen Aufzählungen:
1.) tritt ein
2.) mach´s anderen vor
3.) selber meinung machen

Manchmal braucht´s nur einen der die anderen mitzieht. Bin seit einem 16 Monaten Mitglied (Hegeringwechsel nach Umzug) und jetzt Schriftführer/2.Vors., aktuelle Themen werden auf Treffs besprochen, Schreiben an MDB/MDL sind (privat) von mehreren raus etc..
Es geht!!!!! Und es wird mehr (das ist ein Versprechen)!

Franz
 
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Bei diesem Thema muss ich sofort an die "alte" Ausgabe 8-2001 vom RWJ denken.
Darin der Artikel unter AKTUELL Seite 52:
'Kabinett legt Entwurf zum Waffenrecht vor'

Leider wird garnicht auf die Auswirkungen für die Jäger hingewiesen, das ganze liest sich eher wie eine ordinäre dpa-Meldung.

Aber dann: Anmerkung der Redaktion: (Natuerlich die der RWJ)
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Abweichend von anderslauteden Schlagzeilen ("Waffenrecht wird verschärft!") in den Zeitungen ist auch dieses Kapitel der "unendlichen Geschichte" zum neuen Waffenrecht nur ein Entwurf.
Weil er vor der Sommerpause nicht mehr zur 1. Lesung in den Bundestag eingebracht wurde, halten es Kenner der Szene für äußerst unwahrscheinlich, dass das Waffenrecht in der laufenden Legislaturperiode überhaupt noch verändert wird. Denn parallel zu den Lesungen und Verhandlungen in Plenum und Ausschüssen ist auch Bundesländern und Verbänden (darunter DJV und Forum Waffenrecht) Gelegenheit zur erneuten Stellungnahme zu geben.
De facto hat sich am geltenden Recht auch durch den Kabinettsentwurf also noch gar nichts verändert.
<HR></BLOCKQUOTE>

frage ich mich nur worauf man warten soll? -etwa darauf, dass das Kind in den Brunnen fällt und man auf die Einwände der Verbände ...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Zeigerfg:
@Maddog
könnte es sein, das Du es nicht richtig versucht hast?
Zu Deinen Aufzählungen:
1.) tritt ein
2.) mach´s anderen vor
3.) selber meinung machen

Manchmal braucht´s nur einen der die anderen mitzieht. Bin seit einem 16 Monaten Mitglied (Hegeringwechsel nach Umzug) und jetzt Schriftführer/2.Vors., aktuelle Themen werden auf Treffs besprochen, Schreiben an MDB/MDL sind (privat) von mehreren raus etc..
Es geht!!!!! Und es wird mehr (das ist ein Versprechen)!

Franz
<HR></BLOCKQUOTE>
Hallo Franz,
zu 1. ich war/ bin noch aktiv in meinem Hegering
zu 2.Hab's versucht und bin wie gesagt an den älteren gescheitert, ich war denen wohl zu Umtriebig mit meinen Vorschlägen.
zu 3. meine Meinung habe ich bereits.
und den MdB's meines Wahlkreises habe ich auch schon geschrieben.
Armin
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von bullpup:
Bei diesem Thema muss ich sofort an die "alte" Ausgabe 8-2001 vom RWJ denken.
Darin der Artikel unter AKTUELL Seite 52:
'Kabinett legt Entwurf zum Waffenrecht vor'

Leider wird garnicht auf die Auswirkungen für die Jäger hingewiesen, das ganze liest sich eher wie eine ordinäre dpa-Meldung.

Aber dann: Anmerkung der Redaktion: (Natuerlich die der RWJ)


frage ich mich nur worauf man warten soll? -etwa darauf, dass das Kind in den Brunnen fällt und man auf die Einwände der Verbände ...
<HR></BLOCKQUOTE>

Genau das ist es was ich meine!

Maddog
 

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