Anschussfotos

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Hallo,
ich suche für die Jungjägerausbildung Fotos vom Anschuss. Möglichst mit ein paar Angaben zur Wildart, Schussentfernung, Kaliber, Geschoss und zur Fluchtstrecke.
Bitte nur Fotos hochladen die ihr für die nichtkommerzielle Verwendung (Homepage privat und BJV Kreisgruppe) freigebt.

Im Voraus vielen Dank
 
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Rotspiesser, 65 kg, Schußentfernung 30 m, Kaliber 10,75x68, 22,5 g Woodleight TM, Einschuß Blatt, Ausschuß im vorderen Schulterbereich, Fluchstrecke ca. 10 m




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anonym

Guest
Flobiene schrieb:
Hallo,
ich suche für die Jungjägerausbildung Fotos vom Anschuss. Möglichst mit ein paar Angaben zur Wildart, Schussentfernung, Kaliber, Geschoss und zur Fluchtstrecke.
Bitte nur Fotos hochladen die ihr für die nichtkommerzielle Verwendung (Homepage privat und BJV Kreisgruppe) freigebt.

Im Voraus vielen Dank

Ich denke, es wird langsam Zeit, daß die Jagdbehörden eine Mindestqualifikation für die Jagdausbildung der Kreisgruppen und deren Hobbyausbilder festlegt und auch überprüft.
Welche Qualität kann eine Ausbildung haben, bei der zusammengeschnorrte Fotos aus dem Netz mit unverifiizerten Angaben verwendet werden.
Was soll der Auszubildende aus solchen Fotos lernen?
Welche Unterschiede in der Anschußsituation sollen sich durch die Angabe von Schußentfernung und Kaliber ergeben?
Angesichts der mehr als ärmlichen Ausbildungsmethoden (schon mal was von Anschußseminar mit echten Anschüssen gehört?) würde es mich (und sicherlich auch div. Jagdscheinkurswillige) interessieren, in welcher Kreisgruppe so dilletantisch ausgebildet wird.
 
A

anonym

Guest
schweisshund schrieb:
Wollte es nur absichern, weil ich es mir nach dieser Beschreibung schlecht vorstellen konnte. Hätte er Stich geschrieben, wäre für mich gleich alles klar gewesen.
Speziell für den Quatschkopp, der behauptet, er könne an hand des pixeligen Fotos erkennen, ob sich der Ausschuß auf der Schulter oder dem Stich befindet, mal ein Anschußfoto aus meiner Sammlung:
6801806dcx.jpg

Na, wo liegt der Treffer?
 
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@testtest
Ich will dich keineswegs in irgend einer Form persönlich angreifen soviel schonmal vorneweg. Aber kann es sein dass du in diesem Forum ausschließlich auf Streit und Konflikt aus bist? Deine Beiträge bestehen fast ausnahmslos daraus dass du deine Meinung durchprügeln willst. Sei es im Krähenthread, zum Thema Jungfuchsbejagung oder das Thema Rehwild. Egal was du schreibst in irgendeiner Forum wird immer jemand kritisiert oder angefeindet und das meistens ohne die andere Meinung objektiv zu betrachten. Ich z.B. finde die Idee mit den Anschussbildern sehr gut und finde es löblich dass es Ausbilder gibt die sich des Internets als Infoquelle bedienen warum auch nicht?
Wie gesagt soll kein angriff auf dich sein. Musste das nur mal loswerden
 
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testtest hasst alle Jäger :roll: und die LJV und den DJV und Borchert und Lodenjockel und Rehwildstreichler und Kirrdödel und Wildfütterer und Jagdaufseher und Niederwildheger und und und und und und und........
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
volker1986 schrieb:
@testtest
Ich will dich keineswegs in irgend einer Form persönlich angreifen soviel schonmal vorneweg. Aber kann es sein dass du in diesem Forum ausschließlich auf Streit und Konflikt aus bist? Deine Beiträge bestehen fast ausnahmslos daraus dass du deine Meinung durchprügeln willst. Sei es im Krähenthread, zum Thema Jungfuchsbejagung oder das Thema Rehwild. Egal was du schreibst in irgendeiner Forum wird immer jemand kritisiert oder angefeindet und das meistens ohne die andere Meinung objektiv zu betrachten. Ich z.B. finde die Idee mit den Anschussbildern sehr gut und finde es löblich dass es Ausbilder gibt die sich des Internets als Infoquelle bedienen warum auch nicht?
Wie gesagt soll kein angriff auf dich sein. Musste das nur mal loswerden

+1 :!:

@ testtest: Wie engagierst Du dich denn im Rahmen der Jungjägerausbildung und wie gibst Du dein vermeintlich umfangreiches Wissen an die nächsten Jägergeneration weiter?

Ich finde diesen Tröd hier absolut begrüßenswert. Um so unverständlicher ist es für mich, dass immer wieder Leute einfach nur rumstören an statt den Tröd laufen zu lassen, auch wenn er vielleicht nicht mit der eigenen Meinung / Ideologie konform ist.

Gruß vom Forest, der letztens auf einem hervorragenden Anschuss-Seminar einer Kreisgruppe war.
 
A

anonym

Guest
volker1986 schrieb:
Wie gesagt soll kein angriff auf dich sein. Musste das nur mal loswerden

Na ja, das ist ja ein Diskussionsforum hier.
zu den Leuten, die unter einen Beitrag "1+" schreiben, gehöre ich nicht, die Meldung "Du hast PM" finde ich ebenfalls entbehrlich.
Wer hier was schreibt, ist anderer Meinung als ein Anderer, der vorher was geschrieben hat, sonst ergibt sich keine Diskussion.
Dein Eindruck, ich würde hier nur meine Meinung "durchprügeln" wollen , täuscht Dich. Erstens vertete ich meine Meinung(en) nur im Rahmen meiner eigenen Erfahrungen, zweitens zwinge ich keinen, meiner Meinung zu sein.
Wo eine Frage gestellt wird auf die ich eine vernünftige Antwort zu wissen glaube, antworte ich ohne Diskussion, teilweise direkt per PM (wenn ich der Meinung bin, daß die Antwort nicht allgemein interessant ist.
Außerdem hilft ein Blick in die Spalte "Alle Beiträge von testtest"
Zum hiesigen Thema:
Die Ausbildung von Jagdscheininhabern anhand von im Internet oder sonstwo gesammelten Fotos zum Thema Anschußkontrolle und Beurteilung ist ja wohl von absolut unterirdischem Niveau, nicht nur, weil der Lehrende gar nicht weiß, ob die Angaben zum Bild stimmen, nicht nur weil man aus solchen Fotos so gar nix lernen kann, sondern auch weil das Thema viel zu kompliziert und vielschichtig ist, um es auf diese Weise abzuhandeln.
In einem Kurs, der seinen Namen verdient wird dieses Thema anhand von "echten" Anschüßen mit echten Experten, echtem Wild und draußen so durchgeführt, daß der Lernende auch was mitnimmt.
Leider zeigt sich in vielen KJV-Kursen, (immerhin ein ordentlicher Wirtschaftsfaktor), daß häufig "Ausbilder" nach Anzahl der Beitragsjahre ausgewählt werden und eben nicht durch eine etwaige Qualifikation. (Wobei ich Flobiene, den nich nicht kenne, hier nichts unterstellen will!!!!!!!!!!!)
 
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Ganz so schlecht finde ich die Idee mit den Fotos nun auch nicht.

Man muß ja sehen, daß eine Ausbildung bzw. ein Kurz in Sachen Jagdschein nicht mehr leisten kann, als jede sonstige Ausbildung auch. Auch hier wird Rüstzeug nur vermittelt, das sozusagen ein Gerüst ist, an dem der Auszubildende dann seine eigenen Erfahrungen festmachen und einordnen kann.

Natürlich geht nichts über den Anschuß in der Praxis, also raus mit den Kursteilnehmern in´s Revier.
Aber wie soll das in praxi ablaufen? Die Anschüsse liegen ja nicht zum Kurstag so rum und bleiben stundenlang frisch.

Und dann wäre die Frage, welche Anschüsse kann man überhaupt anbieten. Die Zahl meiner Jahresjagdscheine ist inzwischen gut zweistellig. Kammerschüsse hat es viele gegeben, Weidwundschüsse waren auch dabei. Bei Laufschüssen wird´s dann schon eng, Äserschüsse gab es gar keinen und Krellschüsse einen.


Ich will damit sagen, man kann in einem Kurs realistisch gut mal den Anschuß eines Kammertreffers zeigen, vielleicht auch mal einen Weidwundschuß (schon da ist es fraglich, ob man so einen Treffer ausgerechnet zur Kurszeit fabriziert) und den Rest kann man vergessen.

Also Kammerschuß in der Praxis zeigen und den Rest mit guten Fotos. Dabei geht es dann auch darum, daß sich der Kursteilnehmer im späteren Jägerleben im Falle eines Falles daran erinnert, wenn er "merkwürdige" Dinge am Anschuß vorfindet. Vielleicht entscheidet er sich dann aufgrund der Fotos aus dem Kurs richtig und holt ein erfahrenes Nachsuchengespann. Dann wäre mit der Fotoaktion doch schon viel erreicht, oder?
 
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testtest schrieb:
nicht nur weil man aus solchen Fotos so gar nix lernen kann, sondern auch weil das Thema viel zu kompliziert und vielschichtig ist, um es auf diese Weise abzuhandeln.
In einem Kurs, der seinen Namen verdient wird dieses Thema anhand von "echten" Anschüßen mit echten Experten, echtem Wild und draußen so durchgeführt,
Ich bin da anderer Meinung. Wenn man einen Wildkörper beschiesst der noch von Blut durchströmt wird, sieht der Anschuss anders aus, als wenn ein kaltes, steifes Stück Unfallwild beschossen wird. Das behaupte ich jetzt einfach mal so frech.
Mit gesammelten Fotos kann man sehr breite Paletten von Anschüssen abdecken! Bei wild zusammengewürfelten Internetfotografien ohne Auflösung der Schusskanäle verstehe ich deine Bedenken, Sie müssen aber nicht zutreffen.
Was an den praktischen Anschussseminaren mit Wildbeschuss aber sehr vorteilhaft ist, ist dass die Teilnehmer selbst Schusszeichen suchen müssen.
Ich finde es schlimm, wie sich manche Jäger nach dem Schuss verhalten und sich dem Anschuss nähern, oder über Anschüsse baseln. So nach dem Motto hier oder da muss es doch irgendwo sein!
 

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