Amokläufer sticht in Berlin 26 Menschen nieder

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>26 Verletzte bei Amoklauf in Berlin
Polizei: Wahllos auf Passanten eingestochen

Die Zahl der Verletzten nach einem Amoklauf am Rande der Einweihungsfeiern zum neuen Berliner Hauptbahnhof ist auf 26 Menschen gestiegen. Mindestens sechs von ihnen seien schwer verletzt, sagte ein Polizeisprecher am Samstagmorgen. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich nach seinen Angaben um einen 16-jährigen Jugendlichen aus dem Berliner Stadtteil Neukölln.
27.05.2006


Er hatte am Freitagabend gegen 23.30 Uhr zwischen Reichstag und Luisenstraße wahllos auf die Passanten eingestochen, von denen viele gerade von der Einweihungsfeier des neuen Bahnhofs kamen. Das Motiv war zunächst unklar. Der junge Deutsche sei wegen Körperverletzung bereits bei der Polizei registriert, sagte der Polizeisprecher. Nach seinen Angaben hat das Morddezernat inzwischen Ermittlungen aufgenommen.


Über 500.000 Besucher

Nach der Tat waren knapp 100 Beamte im Einsatz. Unter den Menschen sei Panik ausgebrochen. "Hier ist die Hölle los", sagte der Sprecher kurz nach der Tat. Von 23 Uhr an strömten die Neugierigen in Massen zum ersten Mal in den hell erleuchteten Bahnhof mit seinen 80 Geschäften. Der Andrang war so groß, dass das Gebäude kurz vor Mitternacht aus Sicherheitsgründen zeitweise abgeriegelt werden musste. Zu der Lichtshow waren nach Bahnangaben mehr als 500.000 Zuschauer gekommen.
<HR></BLOCKQUOTE>

So schlimm es für die Betroffenen ist - nach Erfurt fragt man sich, ob sie jetzt die Messer (oder mit was er sonst zugestochen hat) verbieten?
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Und der Junge war bereits wegen Gewaltdelikten polizeilich bekannt....warum wundert mich das irgendwie nicht.
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Wenn alle bekannten Gewalttäter in vorsorglichem Gewahrsam wären, müssten die "Verwahranstalten" um einiges aufgestockt werden.

Sicher wird sich der Beweggrund als Frustration, schwere Jugend, Suff oder sonst was rausstellen, was dem Täter neben dem Jugendstrafrecht alle Wohltaten des Rechtsstaates zuteil werden lässt.

Solche Ausraster sind nicht vorhersehbar, ob derjenige schon auffällig war oder nicht. Die Frage nach dem späten Eingreifen der Polizei stellt sich nach ersten Berichten allerdings schon.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GreyArwen:
[QB
So schlimm es für die Betroffenen ist - nach Erfurt fragt man sich, ob sie jetzt die Messer (oder mit was er sonst zugestochen hat) verbieten?
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[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

"Mitbürger" mit Migrationshintergrund, die ihrer Schwester mit überall in Deutschland erhältlichen illegalen Waffen dreimal ins Gesicht schießen, weil diese einfach nur frei leben will oder solche Messerstecher wie der von Berlin erregen die Journaille nicht dermaßen wie ein Jäger oder Schütze, der eine Kurzschlußtat begeht. Illegale Waffen und dergleichen kann man halt nicht verbieten, ein Verbot des Verbotes würde dieses sogar aufheben, Taten sind ohnehin schon verboten, Profilierungsmöglichkeiten für Gutmenschen sind praktisch nicht vorhanden. Man kann es noch so oft bemängeln, aber nur ehemals legales kann man durch Gesetze illegalisieren und dadurch vorgeben, etwas für die innere Sicherheit zu tun, obwohl das nachgewiesenermaßen nichts bringt (siehe Great Britain). Für alle anderen "Bürger", die sich nicht an Gesetze halten gilt dann, daß sie demnächst mit ihren Knarren jedem gegenüber im Vorteil sind. Das hat dann aber wieder Vorteile für Blöd-Zeitung und Co., weil die dann wieder schaurig schrecklich über einstige Amoktaten berichten "dürfen", die man mit keinem noch so schwachsinnigen Gesetz verhindern kann, sondern nur durch einwirkende Erziehung und sonstige Maßnahmen, deren Beschreibung den Umfang dieses Postings sprengen würde und die natürlich auch nicht ganz unumstritten sind. An künftigen Amokläufen wird man sehen, wie weit unsere Gesellschaft schon degeneriert ist. Nicht nur "Pisa" ist ein Weiser dafür....
 

DJT

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Deckoffizier:

...(siehe Great Britain). ...
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi,

hast Du mal bitte n Link, der das belegt...

Danke!


WMH
DJT
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DJT:


Hi,

hast Du mal bitte n Link, der das belegt...

Danke!


WMH
DJT
<HR></BLOCKQUOTE>

Wühl mal ein bischen beim FWR...da wirst Du fündig.
 
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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,418303,00.html


"In Berlin herrscht Entsetzen und Ratlosigkeit. Ein 16-Jähriger läuft betrunken durch die Straßen und sticht wahllos Passanten nieder - gestern, nach der Eröffnungsfeier des neuen Hauptbahnhofs. 28 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Vater des Teenagers versteht die Welt nicht mehr."

"Oberstaatsanwältin Ute Segelitz sprach auf einer Pressekonferenz vom versuchten Mord, da - wegen der Angriffe von hinten, bei denen sich die Angegriffenen nicht wehren konnten - Heimtücke vorliege. "Das ist eines der schwersten juristischen Vorwürfe", sagte Segelitz. Nun sei zu klären, ob der Jugendliche in Haft bleibe. Wegen des jungen Alters und aufgrund der Tatsache, dass er bisher nur wegen "geringfügiger Delikte" in Erscheinung getreten ist, sei ein Verbleiben in Haft unklar."
 
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Heimtücke von hinten bedeutet in Haft behalten, soweit o.K.

beim Angriff von vorne wäre wohl schon wieder auf freiem Fuß oder was
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:
Heimtücke von hinten bedeutet in Haft behalten, soweit o.K.

beim Angriff von vorne wäre wohl schon wieder auf freiem Fuß oder was
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<HR></BLOCKQUOTE>

Hey, du solltest mehr Einfühlungsvermögen zeigen. Der Junge ist minderjährig und war stark betrunken, das schreit doch geradezu nach mildernden Umständen.
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na wenn das SO ist...
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entschuldigung, was ist denn bitte heutzutage los? das land und die leute gehen vor die hunde und niemand tut was!? ich kann mir das nicht erklären, früher gab´s zur kirchweih ordentlich schlägereien und gut war´s! da wäre niemand auf die idee gekommen, mit einer schußwaffe in die schule zu maschieren oder mit der stichwaffe reihenweise leute umzupieken.
ist die moral denn schon so zunichte gemacht???
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Wenn der Junge sich bei zu starkem Alkoholkonsum nicht im Griff hat, dann soll er nicht so viel trinken! (m.E. Tatsache)
Trinkt er jedoch zuviel sollte er mit den Folgen Leben können!

Wenn der Junge die Stichwaffen immer bei sich trägt sollte man vielleicht daran denken, weshalb er sie bei sich führt! Bei dem Stadtteil "Neukölln" (kommt mir irgendwie bekannt vor
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) würde mich dies nicht wundern)! Hier in Köln und anderen Großstädten ist es auch bekannt, dass in einigen Teilen Butterflys etc. ständig bei sich getragen werden (obwohl illegal)!

Auszuschließen ist jedoch nicht, dass die Tat aus Frust begangen wurden ist und der Junge absichtlich alkoholische Getränke zu sich nahm, da er wusste, dass dies die Strafe deutlich mindere!

Ich würde den Jungen ne Zeit sitzen lassen, damit er vielleicht darüber nachdenkt was er gemacht hat und nicht direkt 2 Wochen später wieder ein paar Leute zusammenprügelt!


EDIT: Hätte ein 15 jähriger illegal Alkohol zu sich genommen, wäre er der Strafmündigkeit wegen wahrscheinlich auch direkt auf freien Fuss gesetzt worden! Beim 16 jährigen, wo der Alkoholkonsum legal ist wird trotzdem nicht knallhart entschieden!

Verstehe die (ver******) Gesetzte nicht mehr in Deutschland!

Man sollte bei solchen Sachen nach Paragraphen und nicht Emotionen handeln!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von prohunter:
eines der ersten opfer hatte aids...<HR></BLOCKQUOTE>

Hab ich auch grad irgendwo gelesen. Man darf nicht drüber nachdenken, sonst wird man verrückt ob der Hilflosigkeit solchen Dingen gegenüber.
Keine Strafe der Welt macht das Ereignis ungeschehen, nimmt den Verletzten die Todesangst etc. Ich muss viel mehr über die Opfer nachdenken als über den Täter.....
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dilldapp:

Keine Strafe der Welt macht das Ereignis ungeschehen, nimmt den Verletzten die Todesangst
<HR></BLOCKQUOTE>

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So ist es!
 
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Servus,

ich denke es ist an der Zeit, zumindest bei
besonderer Schwere etc. das Jugendstrafrecht
den Begebenheiten (leider) anzupassen, ich
persönlich mag nicht akzeptieren, dass
so ein durchgedrehter Mensch die Strassen
in Zukunft unsicher macht! Egal was Pädagogen, Psychologen und sonstige Experten, die von solchen Fällen leben,
dazu sagen, ich will nicht mit solchen Menschen gemeinsam auf einer Strasse, in einer Stadt etc. leben. Ist dem Täter-Individuum gegenüber hart, geht aber leider nicht anders.

Und wer jetzt mit seiner täterorientierten
Meinung kommt, mag bitte vorher mit einem
der Opfer persönlich sprechen...hmm!

Über Berlin mag ich mich jetzt nicht äußern,
weil ich als patriotischer Bayer eh meine
Meinung habe, aber ich bin froh nicht eine
Minute in diesem (zugegeben teilweise interesanten) Dreckhaufen leben zu müssen.
Punktum!

Grüße,

Michi
 

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