Alternative Geco Express .308

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Wmh liebe Jagdkameraden,

ich führe eine Blaser R8 im Kaliber .308 und 52cm Lauflänge und verwende seit knapp 2 Jahren die Geco Express.
Bejagt wird hauptsächlich Rotwild und ein paar Stücke Rehwild.
Die Geco Express habe ich genommen weil diese aus meinem Lauf perfekt geschossen hat, nach rund 20 erlegten Stück bin ich mit der Wirkung aber nicht sonderlich zufrieden.
Es gab sogut wie kein Stück das im Knall gelegen ist, die meisten hatten Fluchtdistanzen von mehr als 50m trotz gutem Treffersitz. Selbst das Rehwild ist noch geflüchtet.
Kann jemand diese Erfahrung teilen?
Was könnt ihr alternativ empfehlen? Mir wäre eine möglichst hohe Wirkung auf stärkeres Rotwild wichtig, Wildbrettentwertung ist mir egal.
Mein üchsenmacher hat mir die Hornady SST empfohlen, interessanterweise aber in 150gr statt 165gr weil er meinte die ist aus dem kurzen Lauf besser. Verstehe ich nicht ganz weil die Geco ja auch 165 hat…

Bitte keine Kaliberdiskussion starten, ich habe nunmal die 308 und werde auch dabei bleiben.

Danke,
wmh!
 
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Nimm das SST in 150gr. Hab ich auch zur vollsten Zufriedenheit geführt. Besser als das 165gr.

Ich führe das nicht mehr, weil ich auf bleifrei gewechselt bin. Ich nutze das OK+ und das Möller mjg.
 
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Schieße seit Jahren die Geco Plus in .308 und 8x57, auf alles heimische Wild bin ich damit sehr zufrieden, idR liegen die Stücke im Knall oder haben sehr kurze Fluchten (max. 30 Meter).
 
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„Wildbrettentwertung ist mir egal…“

Der bierbaron wird bestimmt seine Gründe für diese Aussage haben, bin mir gar nicht sicher ob ich die überhaupt kennen möchte. Wenn ich sowas lese stellen sich mir aber immer die Nackenhaare auf, wie werden denn bei der Einstellung die Schüsse aussehen. Für mich hat das auch etwas mit Respekt vor der Kreatur zu tun möglichst viel zu werten, aber das ist nur meine Meinung.
 
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Ist es vielleicht nicht eher die Ausnahme dass das Stück im Knall liegt bzw. Sind gewisse Fluchtstrecken nicht sogar normal ?

Ist: Liegt im Knall nicht nur ein Mythos, Jägerlatein oder Wunschdenken ?
So ist es!

Das Leben braucht eine Zeit, bis es ausgehaucht ist, und wenn da nicht der Bewegungsapparat zerstört ist, gehen die Stücke halt.

@bierbaron : wo war denn der Haltepunkt?
 
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Hi Bierbaron,

Versuch doch mal das SPCE 150 GRS von Sellier & Bellot. Ist ein Preisliches leicht Gewicht. Bindet aber bei mir sehr erfolgreich die letzten 28 Stück Rehwild in Fluchtdistanzen von Durchschnittlich 12,1 m.

Ausflüge nach oben und unten hat man Immer, aber das meiste liegt im Knall. Jagdliche Schussleistung ist auch akzeptabel.

LG
 
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Den einen Rotwildabschuss den ich mit der 150gr. Hornady SST damals in der 308 machte hat mich von dem Geschoss abgebracht, Hämatome, kein Ausschuss,wenig Schweiß, hart aufs Blatt.
Seither schieße ich auch nur bleifrei.
"Wildbrettentwertung ist mir egal." deute ich mal als: Ich schieße lieber hart aufs Blatt und riskiere etwas mehr Entwertung im Gegenzug für eine kurze Flucht.
 
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„Wildbrettentwertung ist mir egal…“

Der bierbaron wird bestimmt seine Gründe für diese Aussage haben, bin mir gar nicht sicher ob ich die überhaupt kennen möchte. Wenn ich sowas lese stellen sich mir aber immer die Nackenhaare auf, wie werden denn bei der Einstellung die Schüsse aussehen. Für mich hat das auch etwas mit Respekt vor der Kreatur zu tun möglichst viel zu werten, aber das ist nur meine Meinung.
Durch beide Blätter ?
 
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12 Feb 2024
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Naja, das Bondstrike ist doch auch nur ein Accubond mit anders gefärbter Spitze und leicht verändertem Namen 😜 Ich würd mal schauen, obs irgendeine Fabrikladung in 165grs mit dem original Accubond gibt. 150grs wär mir für Rotwild zu leicht und 180grs sind für die .308 schon das absolut obere Ende. Und mit diesem 165grs Accubond würd ich ziemlich knapp hinter dem Blatt reingehen. Abgesehen davon kommts vielleicht auch noch ein bisschen auf die Schussentfernung an. In der Konstellation wären da für mich 150m das absolute Maximum, gerne weniger.
 
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Danke an alle für die Tipps.
Ich werde jetzt mal schauen wie es mit Verfügbarkeit aussieht und dann testen.

wmh
 
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Wmh liebe Jagdkameraden,

ich führe eine Blaser R8 im Kaliber .308 und 52cm Lauflänge und verwende seit knapp 2 Jahren die Geco Express.
Bejagt wird hauptsächlich Rotwild und ein paar Stücke Rehwild.
Die Geco Express habe ich genommen weil diese aus meinem Lauf perfekt geschossen hat, nach rund 20 erlegten Stück bin ich mit der Wirkung aber nicht sonderlich zufrieden.
Es gab sogut wie kein Stück das im Knall gelegen ist, die meisten hatten Fluchtdistanzen von mehr als 50m trotz gutem Treffersitz. Selbst das Rehwild ist noch geflüchtet.
Kann jemand diese Erfahrung teilen?
Was könnt ihr alternativ empfehlen? Mir wäre eine möglichst hohe Wirkung auf stärkeres Rotwild wichtig, Wildbrettentwertung ist mir egal.
Mein üchsenmacher hat mir die Hornady SST empfohlen, interessanterweise aber in 150gr statt 165gr weil er meinte die ist aus dem kurzen Lauf besser. Verstehe ich nicht ganz weil die Geco ja auch 165 hat…

Bitte keine Kaliberdiskussion starten, ich habe nunmal die 308 und werde auch dabei bleiben.

Danke,
wmh!
Wieviel Abschüße wurden den mit dem Express getätigt? Meine Erfahrung mit dem Express sind was die Augenblickswirkung angeht top. Wesentlich besser als das SST. Eigentlich alles was hier genannt wurde kommt nicht an die Augenblickswirkung ran, hat aber auch brutalste Wildbrettentwertung.
 
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Federal Fusion, gebondeter Allrounder zum guten Kurs, funktioniert in .308 einwandfrei. Gibts von 150-180grs., würde in der Mitte bei 165gr. anfangen.
Bin seit Jahren mit der Kombination aus Startrampe des Threaderstellers und dem Federal Fusion 150gr (165gr) unterwegs.
Anfangs lag eine zweistellige Zahl Reh- und Schwarzwild mehr oder weniger am Platz.
Allerdings war nicht jeder Treffer davon ein 100% Küchenschuss.
Tief hinters Blatt geht nicht selten schon noch in die nahe Dickung.
Deshalb glaube ich nicht dass dieser Deformierer das ist was er sucht.
 

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