Ganzmetall-Hülsen früher in aller Herren Länder oft produziert, aus Alu, Messing, usw...da
1. früher das Wiederladen von Schrotpatronen der gängige Weg war, Kosten zu sparen, auch bei den Profis - und da waren die Metallhülsen halt deutlich langlebiger.
2. Auch war die Verarbeitungstechnologie bezüglich "regenfester" Hülsenmaterialien noch in den Kinderschuhen.
Heute längst Geschichte: bei 20 - 50 Cent pro Zukaufpatrone lohnt kein Wiederladen mehr und die Patronen aus beschichtetem Papier/Plastik sind absolut praxistauglich.
und 3. wurden viele Großkaliber Doppelbüchsen mit und ohne glatten Läufen mit Patronen gefüttert wie Schrotflinten, Cal. 4, cal. 8 etc.
und die brauchten bei ihren "SP-Express-Ladungen" und im tropischen Busch stabile Hülsen...
Wandersmann
PS: aus "neuester" Zeit in meiner Sammlung ist eine Alu-Patrone, Fertigung 12/70 aus DDR-Schönebeck-Produktion, Kaliber 2,5mm, mit dem (englischen) Hinweis: waterresistent - climateproof"
und eine von "Baikal" (UDSSR) hat eine 67,8mm Messinghülse mit Wachspfropfen-Verschluß, gefertigt 1972.
Andere von Gecado etc. sind deutlich älter.