- Registriert
- 11 Apr 2006
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- 4.565
Hallo,
ich habe eine Frage an erfahrene Führer von ADBR:
Meine ADBR Hündin ist nun knapp 6 Monate alt.
Nach der übernahme des Welpen mit 8 Wochen und der darauffolgenden Prägungsphase wurde von mir hauptsächlich der Spur- Finderwille und das interesse an der Schweiss- und Fährtenarbeit gefördert.
An der Leine gehen wurden auch geübt, die Brackeline hat die meiste Zeit beim Gassigehen und auch im Wald die Nase auf dem Boden.
Verweisen von allen möglichen Gerüchen und Dingen wurde entsprechend unterstützt und gelobt
Hasenspuren mit Spur- und Hetzlaut klappt auch sehr zufriedenstellend.
(Der Laut kam mit ca. 4 Monaten.)
Auch das Stöbern von der Leine um Feld (Hund klebt nicht) ist auch nicht das Problem.
Nach der Hasenspur kommt sie auch immer wieder an den Ausgangspunkt zurück.
Die Fährtenarbeit der Fährte mit dem Fährtenschuh arbeitet sie bereits (meiner Meinung nach) super auf der Übernachtfährte- auch mit leichten Verleitungen über der Fährte.
Auch das freie Ablegen (ohne Schuss) geht schon über einige Minuten, solange sie mich sieht.
Was mir jedoch momentan ein wenig Probleme macht ist der allgemeine Gehorsam in der Leinenführigkeit und im Haus.
Bei Fuß gehen an der Leine geht nur über kurze Zeiträume, dann hängt sie wieder im Riemen.
Ein heranrufen mit der Absicht, sie anzuleinen quittiert sie meistens mit einem Bogen um mich herum, bis ich sie mit List und Tücke wieder an die Leine bekomme.
Bei Kommandos in der Wohnung braucht sie immer einige Minuten Bedenkzeit, in der Sie sich überlegt, mach ich oder mach ich nicht. (ist das die Pubertät????)
Meine Absicht bei der bisherigen Erziehung war halt, den Hund nicht durch unnötige Härte oder zuviel Druck zu verderben.
Meine Frage: Sind Bracken wirklich solche Spätstarter im Bereich Gehorsam oder kann ich mehr Drück zur Ausführung der Kommandos auffahren?
:what:
Nicht falsch verstehen, das ist nicht mein erster Hund, den ich führe, aber ich denke eine Bracke ist in manchen Dingen halt anders gestrickt als ein DD oder ein Terrier.
wmh
Jäger
ich habe eine Frage an erfahrene Führer von ADBR:
Meine ADBR Hündin ist nun knapp 6 Monate alt.
Nach der übernahme des Welpen mit 8 Wochen und der darauffolgenden Prägungsphase wurde von mir hauptsächlich der Spur- Finderwille und das interesse an der Schweiss- und Fährtenarbeit gefördert.
An der Leine gehen wurden auch geübt, die Brackeline hat die meiste Zeit beim Gassigehen und auch im Wald die Nase auf dem Boden.
Verweisen von allen möglichen Gerüchen und Dingen wurde entsprechend unterstützt und gelobt
Hasenspuren mit Spur- und Hetzlaut klappt auch sehr zufriedenstellend.
(Der Laut kam mit ca. 4 Monaten.)
Auch das Stöbern von der Leine um Feld (Hund klebt nicht) ist auch nicht das Problem.
Nach der Hasenspur kommt sie auch immer wieder an den Ausgangspunkt zurück.
Die Fährtenarbeit der Fährte mit dem Fährtenschuh arbeitet sie bereits (meiner Meinung nach) super auf der Übernachtfährte- auch mit leichten Verleitungen über der Fährte.
Auch das freie Ablegen (ohne Schuss) geht schon über einige Minuten, solange sie mich sieht.
Was mir jedoch momentan ein wenig Probleme macht ist der allgemeine Gehorsam in der Leinenführigkeit und im Haus.
Bei Fuß gehen an der Leine geht nur über kurze Zeiträume, dann hängt sie wieder im Riemen.
Ein heranrufen mit der Absicht, sie anzuleinen quittiert sie meistens mit einem Bogen um mich herum, bis ich sie mit List und Tücke wieder an die Leine bekomme.
Bei Kommandos in der Wohnung braucht sie immer einige Minuten Bedenkzeit, in der Sie sich überlegt, mach ich oder mach ich nicht. (ist das die Pubertät????)
Meine Absicht bei der bisherigen Erziehung war halt, den Hund nicht durch unnötige Härte oder zuviel Druck zu verderben.
Meine Frage: Sind Bracken wirklich solche Spätstarter im Bereich Gehorsam oder kann ich mehr Drück zur Ausführung der Kommandos auffahren?
:what:
Nicht falsch verstehen, das ist nicht mein erster Hund, den ich führe, aber ich denke eine Bracke ist in manchen Dingen halt anders gestrickt als ein DD oder ein Terrier.
wmh
Jäger