Da habt ihr natürlich auch recht- ich bin halt schon als 10 jähriger Schwarzfsicher und VogelFänger - und aushorster unterwegs gewesen, die Möglichkeit hatte nicht jeder
ich bin halt schon als 10 jähriger Schwarzfsicher und VogelFänger - und aushorster unterwegs gewesen, die Möglichkeit hatte nicht jeder
Ja, auch ich habe als Junge alles gefangen, was ging!
Das öffnete mir aber gleichzeitig die Augen und weckte dann das Interesse für alles, was da so "kreucht und fleucht" in unserer Natur; und das ist bis heute so beblieben!
Das hat wohl jeder Junge hinter sich, der außerhalb der Stadtmauern groß geworden ist. Das bezog sich bei mir nur auf die "eßbaren" Vögel (Taube, Drossel, Spatz). Mehr nicht! Natürlich gab es auch andere( Specht, Kleiber, Meisen, Schwalben) - aber die interessierten einfach nicht und Bücher zum Nachlesen gab es auch nicht. Andere Leute fragen erweckte höchstens deren Begehrlichkeiten. Es kommt auf die Zeit an, in der diese Prägephase fällt. Ich habe es bereits einmal geschrieben und ich wiederhole es mit dankbarem Nachdruck: Ich freue mich über die schönen Aufnahmen und die Erklärungen. Ein Buch habe ich inzwischen auch und das Internet ist ja auch nicht so schlecht! Eine neue Kamera habe ich mir jetzt deswegen angeschafft und werde ich Euch mit Bildern bombardieren (wenn ich mal gelernt habe, damit richtig umzugehen ). Den Namen eines Vogels, dessen Gesang ich als Sechsjähriger gehört und niemals vergessen habe, ist der Pirol. Und das er so heißt habe ich erst als 15jähriger erfahren. Ich freue mich auf die nächsten Bilder. Danke!Da habt ihr natürlich auch recht- ich bin halt schon als 10 jähriger Schwarzfsicher und VogelFänger - und aushorster unterwegs gewesen, die Möglichkeit hatte nicht jeder
Von klein auf war ich dabei, manches heute noch.
Habt ihr euch aber mal gefragt, wo dies heute noch möglich ist? Erstens ist kaum
noch etwas da. Zweitens was darf man heute noch, nicht mal Wasserflöhe oder Pickfütschen fangen.
Drittens wird alles eingezäumt und mit Verbotsschilder gepflastert.
Selbst auf dem Land dürfte es schwierig sein, Gelegenheit dafür zu finden. Dazu kommt, was ich nicht kenne kann ich auch nicht schützen.
Fotografieren ja, mitnehmen nein, so lehrte es mich schon mein Großvater.