- Registriert
- 25 Okt 2004
- Beiträge
- 415
Guten Tag,
nachdem mich die Internet-Recherche nicht weiterführt, richte ich mich nun an die Allgemeinheit.
Ich habe letzte Woche von einem bekannten deutschen Händler ein HT-77 (ohne LRF!) erworben.
Nun "bastele" ich schon einige Weile mit dem Gerät herum, komme aber zu keinem befriedigenden Ergebnis:
Der Li-Ion-Akku vom Typ 18650 lädt entweder nicht richtig auf oder die Ladeelektronik im Gerät ist defekt - ich kann es nicht sagen. Geladen wird der Akku über ein USB-Kabel im Gerät, er wird aber niemals als "voll" angezeigt (vier grüne Balken im Display) und ist auch ruckzuck wieder leer (ein roter Balken im Display).
Ich habe nun zum Thema Li-Ion-Akku nachgelesen und bin erstaunt über die Komplexität des Themas und auch über die Sicherheitsrisiken eines solchen Akkus - zumindest, wenn er nicht im Gerät steckt. Es gibt dazu Foren, in denen sich die Mitglieder über Akkus und deren Ladegeräte genauso lang und breit auslassen wie wir hier über Zielfernrohre oder Munition.
Der gute Rat aus dieser Ecke: Akku mit einmal mit einem externen guten Ladegerät laden, das evtl. mehr kann als die Ladelektronik im Sytong. Dabei stets den Akku überwachen, am besten draußen und nicht über Nacht - Brandgefahr!
Es gibt auch Akkus, die über einen integrierte Elektronik verfügen, die vor Über- und Unterspannung, Überladung und Kurzschluss schützt. Diese Akkus sind ca. 3 mm länger. Vielleicht sollte ich einen solchen Akku nachkaufen und probieren, ob der Verschlussdeckel dann noch vollständig zugeschraubt werden kann. Ggf. bleiben ein paar Gewindegänge offen (nicht schön) und ganz evtl. gibt's aus der Sanitärkrabbelkiste einen passenden Gummiring. Das Gewinde an sich sollte lang genug sein.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Akkus?
Meine zweite Frage betrifft die Scharfstellung am seitlichen Einstellrad. Ist es richtig, dass dieses keine Anschläge hat? Ich kann es vielmals drehen, bis etwas passiert, manchmal fühlt es sich dabei etwas schwergängiger an, aber eher so, als gäbe es keine mechanische Verbindung irgendwo hin. Ist vielleicht so, aber ich habe keinen Vergleich.
Beim "Trockenüben" im Garten ohne ZFR funktionierte das Gerät erwartungsgemäß, bis sich sehr schnell das Akkuproblem einstellte. Nach der ersten Montage mittels Adapter auf dem ZFR ging dann gar nichts mehr. Dann, ohne ZFR, musste den Schärferegler regelrecht kurbeln, wieder ein scharfes Bild zu sehen.
Der Händler ist sehr hilfsbereit und bietet an, das Gerät zu seinem Lieferanten (Importeur) zu schicken. Das wäre natürlich unnötig, wenn man z.B. einfach nur den Akku tauschen kann und die "Nudelei" beim Scharfstellen systembedingt ist.
Einschicken wäre natürlich blöd, weil allein die Postwege einige Tage in Anspruch nehmen würden, während fröhlich die Sauen durch die Fehler ziehen.
Weiß jemand hierzu mehr? Vielen Dank für eure Meinungen!
Herzliche Grüße
Kimalainen
nachdem mich die Internet-Recherche nicht weiterführt, richte ich mich nun an die Allgemeinheit.
Ich habe letzte Woche von einem bekannten deutschen Händler ein HT-77 (ohne LRF!) erworben.
Nun "bastele" ich schon einige Weile mit dem Gerät herum, komme aber zu keinem befriedigenden Ergebnis:
Der Li-Ion-Akku vom Typ 18650 lädt entweder nicht richtig auf oder die Ladeelektronik im Gerät ist defekt - ich kann es nicht sagen. Geladen wird der Akku über ein USB-Kabel im Gerät, er wird aber niemals als "voll" angezeigt (vier grüne Balken im Display) und ist auch ruckzuck wieder leer (ein roter Balken im Display).
Ich habe nun zum Thema Li-Ion-Akku nachgelesen und bin erstaunt über die Komplexität des Themas und auch über die Sicherheitsrisiken eines solchen Akkus - zumindest, wenn er nicht im Gerät steckt. Es gibt dazu Foren, in denen sich die Mitglieder über Akkus und deren Ladegeräte genauso lang und breit auslassen wie wir hier über Zielfernrohre oder Munition.
Der gute Rat aus dieser Ecke: Akku mit einmal mit einem externen guten Ladegerät laden, das evtl. mehr kann als die Ladelektronik im Sytong. Dabei stets den Akku überwachen, am besten draußen und nicht über Nacht - Brandgefahr!
Es gibt auch Akkus, die über einen integrierte Elektronik verfügen, die vor Über- und Unterspannung, Überladung und Kurzschluss schützt. Diese Akkus sind ca. 3 mm länger. Vielleicht sollte ich einen solchen Akku nachkaufen und probieren, ob der Verschlussdeckel dann noch vollständig zugeschraubt werden kann. Ggf. bleiben ein paar Gewindegänge offen (nicht schön) und ganz evtl. gibt's aus der Sanitärkrabbelkiste einen passenden Gummiring. Das Gewinde an sich sollte lang genug sein.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Akkus?
Meine zweite Frage betrifft die Scharfstellung am seitlichen Einstellrad. Ist es richtig, dass dieses keine Anschläge hat? Ich kann es vielmals drehen, bis etwas passiert, manchmal fühlt es sich dabei etwas schwergängiger an, aber eher so, als gäbe es keine mechanische Verbindung irgendwo hin. Ist vielleicht so, aber ich habe keinen Vergleich.
Beim "Trockenüben" im Garten ohne ZFR funktionierte das Gerät erwartungsgemäß, bis sich sehr schnell das Akkuproblem einstellte. Nach der ersten Montage mittels Adapter auf dem ZFR ging dann gar nichts mehr. Dann, ohne ZFR, musste den Schärferegler regelrecht kurbeln, wieder ein scharfes Bild zu sehen.
Der Händler ist sehr hilfsbereit und bietet an, das Gerät zu seinem Lieferanten (Importeur) zu schicken. Das wäre natürlich unnötig, wenn man z.B. einfach nur den Akku tauschen kann und die "Nudelei" beim Scharfstellen systembedingt ist.
Einschicken wäre natürlich blöd, weil allein die Postwege einige Tage in Anspruch nehmen würden, während fröhlich die Sauen durch die Fehler ziehen.
Weiß jemand hierzu mehr? Vielen Dank für eure Meinungen!
Herzliche Grüße
Kimalainen