Akku Kettensäge ? Erfahrungen

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Ein Tipp von meiner Seite dazu, unbedingt die Bedienung anschauen:

Viele Sägen haben eine "Gashebelsperre" nicht wie eine klassische Motorsäge oben am Griff, sondern zB. als kleinen Schiebeschalter (zB. Parkside) oder als Knopf an der Seite (zB. Stihl). Das macht das Arbeiten damit einfach nur nervig, wenn man eine leicht gedrehte Position hat, heißt es bei der Stihl zB. umgreifen...

Deswegen stehen auch beide genannten Sägen bei mir ganz unten auf der Liste, bei Stihl kommen noch ein paar Punkte hinzu, die Husqvarna einfach besser macht.

Ansonsten würde ich auch auf das Akkusystem schauen, die Akkus sind mit am teuersten.
 
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Ich hab eine Makita mit 2x18V Akkus, weil es bei mir ins System passt.
Mein Jagdkumpel hat eine Stihl. Ich hab mit beiden schon ausgiebig gesägt, beide haben Vor-und Nachteile.
Stihl mit 36V MSA140,
Makita mit 2x18V 5Ah Akkus DUC353Z

Laufzeit Stihl gegenüber Makita ca. 20% höher. Dafür ist die Schnittleistung und Geschwindigkeit der Makita deutlich höher und schneller. Die Kette bei der Makita ist auch deutlich standhafter und bleibt länger scharf. Dafür ist die Stihl gewichtstechnisch deutlich leichter. Ergonomischer finde ich die Makita, dafür nervt mich bei der, das nach 20s nichtbenutzen das Ding aus geht. Dann muss man mit dem Daumen wieder den Anschalter antippen und hat wieder 20s in denen man lossägen muss.
 
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Habe eine Stihl Akkusäge im AP-System. Für Revierarbeiten optimal, weil leiser, leichter und stinkt nicht. Akku konnte ich bisher nicht leersägen.
Sie ist schon einfacher in der Handhabung. Kein Öl (bis auf Kettenöl), kein Benzin, keine Zündkerzen, keine Vergasermembrane., kein anwerfen....einfach drücken und es läuft.
und vor allem - kein abartiger Krach und du stinkst danach nicht wie ein Bock am Martinstag..... Und wennste daheim mit dem Teil mal was arbeitest, deine Nachbarn werden dich dafür lieben. Ok, je nach dem, welches Verhältnis du zu denen hast. Aber es geht nix über Akku....
 
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Ich hab eine Makita mit 2x18V Akkus, weil es bei mir ins System passt.
Mein Jagdkumpel hat eine Stihl. Ich hab mit beiden schon ausgiebig gesägt, beide haben Vor-und Nachteile.
Stihl mit 36V MSA140,
Makita mit 2x18V 5Ah Akkus DUC353Z

Laufzeit Stihl gegenüber Makita ca. 20% höher. Dafür ist die Schnittleistung und Geschwindigkeit der Makita deutlich höher und schneller. Die Kette bei der Makita ist auch deutlich standhafter und bleibt länger scharf. Dafür ist die Stihl gewichtstechnisch deutlich leichter. Ergonomischer finde ich die Makita, dafür nervt mich bei der, das nach 20s nichtbenutzen das Ding aus geht. Dann muss man mit dem Daumen wieder den Anschalter antippen und hat wieder 20s in denen man lossägen muss.
Sind die Ketten nicht standardisiert, man kann also auch markenfremde Ketten "fahren"? Oder kocht da wieder jeder sein eigenes Süppchen mit eigener Größe des Antriebszahnrads/der Zähne/Lochabstand? Bei Benzinsägen ist das ja fast beliebig durchtauschbar, meine ich.
 
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Du kannst markenfremde Ketten fahren. Aber muss halt genau die passende Kette sein (Teilung Zahnanzahl usw.) auf meiner Benzin-Husky fahr ich auch ne Oregon, gibts für die Makita kostet 29€. Die original Makia kostet 12... Vollmeisel hab ich weder für die Stihl noch für die Makita gefunden. Nur Halbmeisel..
 
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Ich hab eine Makita mit 2x18V Akkus, weil es bei mir ins System passt.
Mein Jagdkumpel hat eine Stihl. Ich hab mit beiden schon ausgiebig gesägt, beide haben Vor-und Nachteile.
Stihl mit 36V MSA140,
Makita mit 2x18V 5Ah Akkus DUC353Z

Laufzeit Stihl gegenüber Makita ca. 20% höher. Dafür ist die Schnittleistung und Geschwindigkeit der Makita deutlich höher und schneller. Die Kette bei der Makita ist auch deutlich standhafter und bleibt länger scharf. Dafür ist die Stihl gewichtstechnisch deutlich leichter. Ergonomischer finde ich die Makita, dafür nervt mich bei der, das nach 20s nichtbenutzen das Ding aus geht. Dann muss man mit dem Daumen wieder den Anschalter antippen und hat wieder 20s in denen man lossägen muss.
Das mit den 20 Sekunden hat mich auch bei meiner gestört.
Habe ich ganz einfach geändert, man braucht innen mur ein Kabel am Schalter überbrücken dann bleibt die an so lange bis du sie wieder ausschaltest.
Der Schalter sitzt unter der Gashebel Sperre, jedenfalls bei der Tophandle, kannst du testen, einschalten und dann die Gashebelsperre runter drücken, dann bleibt die dauerhaft an.
Diesen Schalter einfach überbrücken.
 
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Wenn du ein Metabo Akkusystem hast kannst du etwas warten. Im ersten Quartal 22 wollen die auch was brauchbares auf den Markt bringen…
gruss
widu
 
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@thomas75
Danke für die Info, das muss ich mir anschauen. Weil das nervt mich... da bist ständig am Schalter suchen und drauf rum tippen...
 
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Du kannst markenfremde Ketten fahren. Aber muss halt genau die passende Kette sein (Teilung Zahnanzahl usw.) auf meiner Benzin-Husky fahr ich auch ne Oregon, gibts für die Makita kostet 29€. Die original Makia kostet 12... Vollmeisel hab ich weder für die Stihl noch für die Makita gefunden. Nur Halbmeisel..

Für die kleineren/ schwächeren Sägen (im Vergleich zu den größeren Benzinsägen) gibt es offensichtlich großteils keine Vollmeißelketten. Ich habe für kleinere (Profi)Benzinsägen auch schon nach Vollmeißel gesucht und musste mich dann mit einer Halbmeißel begnügen.

Soweit ich Rückmeldungen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis (derer, die damit professionell arbeiten) bekommen habe, scheinen die Husqvarna Akkusägen sowohl ergonomisch, wie auch leistungsseitig die Spitze zu bilden. Ob man das dann benötigt und wie wichtig einem das Akkusystem ist, ist dann nochmals eine andere Frage.

Ich kurve immer mal wieder um so eine Husqvarna 540i rum, schlicht, weil ich Motorsägen lieb habe :cool: Wirklich brauchen tue ich die sicher nicht.


grosso
 
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Das mit den 20 Sekunden hat mich auch bei meiner gestört.
Habe ich ganz einfach geändert, man braucht innen mur ein Kabel am Schalter überbrücken dann bleibt die an so lange bis du sie wieder ausschaltest.
Der Schalter sitzt unter der Gashebel Sperre, jedenfalls bei der Tophandle, kannst du testen, einschalten und dann die Gashebelsperre runter drücken, dann bleibt die dauerhaft an.
Diesen Schalter einfach überbrücken.

Interessant (y) an sich ist das ein gutes Sicherheitsfeature aber manchmal nervt es mich eben doch.
 

Westwood

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Ich hatte eine Zeitlang die Stihl MSA 220 im Einsatz, meine erste Akkukettensäge und eigentlich als ``Autosäge´´ angeschafft um halt immer auf der Ladefläche herumzufliegen.
Hat sich dann recht schnell zu einem meiner Lieblingswerkzeuge gemausert, für Revier arbeiten und kleinere Dinge rund ums Haus sind die Dinger einfach Ideal und auch nicht zu schlagen.
Einzig die Piezokette hat mich tierisch genervt, die schneiden zwar sehr sauber wenn man zum Beispiel Balken oder dergleichen Ablängt aber sind nervig zum feilen.

Da mir die Stihl aber geklaut wurde und ich auch noch ein bisschen anderen Werkzeug anschaffen muss wird es jetzt wohl eine Husky Akkusäge.
Die Geräte gefallen mir allgemein von der Ergonomie besser auch wenn ich mit der Stihl sehr zufrieden war.
 
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Wenn ein vernünftiges Akkusystem bereits vorhanden ist, würde ich darauf aufbauen.
Ein Mitjäger nutzt eine Tophandle von Hitachi, das Teil funktioniert auch super.

Ich bin kein Hobbyförster, bewirtschafte keinen Wald usw. für mich dient die Akkusäge der Revierarbeit, Hochsitzbau usw. dafür müsste es eigentlich keine Stihl, Milwaukee, Makita usw. sein.
Das Akkusystem war aber einfach bereits vorhanden.
 
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Da mir die Stihl aber geklaut wurde und ich auch noch ein bisschen anderen Werkzeug anschaffen muss wird es jetzt wohl eine Husky Akkusäge.
Die Geräte gefallen mir allgemein von der Ergonomie besser auch wenn ich mit der Stihl sehr zufrieden war.

Hast Du für dich schon entschieden, ob es eine relativ professionelle/ starke - dann aber auch relevant teurere - z.B. 540i wird oder ob Du in der 'Hobbyklasse' kaufst?

Soweit ich das überblicken konnte, sind die etwas potenteren Husky Akkusägen etwa im gleichen Gewichtsbereich unterwegs und damit scheint das kein wesentliches Kriterium zu sein. Zwischendurch war ich mal in der Annahme unterwegs, die kleineren und vergleichsweise günstigen Husky Akkusägen seien relevant leichter und damit - z.B. beim Hochsitzbau - deutlich angenehmer im Handling. Ganz offensichtlich ist das aber eine Täuschung und die kleineren und günstigeren Sägen wiegen exakt so viel, wie die potente 540i.

Wenn ich das richtig einsortiere, sind die kleinen/ günstigen Husky Akkusägen nur preislich klar im Vorteil, haben aber ansonsten nur Nachteile.

Die original X-Cut Kette mit .325" Teilung der 540i sollte auch halbwegs brauchbar zu feilen sein.


grosso
 

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