Ärger im BJV?

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In der Satzung steht, es zählt die reative Mehrheit. Was bei so vielen Kandidaten natürlich blöd ist. Wer will schon Präsident werden mit zb 35%. Dann hast du immer 75% gegen dich....

75% die gegen dich sind ist der worstcase, aber es reichen 75% der Mitglieder die nicht für dich sind, um jede Verbandsarbeit unmöglich zu machen.
 
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Ich denke der Rest wird die Wahl akzeptieren. Natürlich hat jeder seinen persönlichen Wunschkanditaten. Jeder Neue wird es anders machen. Das heißt aber nicht dass es die anderen falsch machen. Auch die ihn nicht gewählt haben, werden ihn an seinen Taten messen. Warten wir es ab. Ich glaube nicht dass unter den Kanditaten ein absoluter NoGo ist. Jeder hat seine Vor- und Nachteile.
 
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#375
Vielleicht soll die Kleinschreibung symbolisch ausdrücken, dass jeder mal klein anfängt,
ob die neue Leitung des bjv (klein) oder Bluadwurz (immerhin groß)
Etwas HERVORHEBUNG darf schon sein.
 
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Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
Und wieder .... :rolleyes:
Vollmundig angekündigt in der JiB - "IHRE MEINUNG IST GEFRAGT ! .... jeden Freitag eine Frage an die Mitglieder ...."
Ganz neuer Stil ?, Ein umfassendes Meinungsbild ALLER Mitglieder soll zu relevanten Jagdlichen Themen eingeholt werden ?
Der erste naive Gedanke beim überfliegen der ersten Zeilen.... :rolleyes::unsure:

Und dann ?
Die Kreisgruppenvorsitzenden geben ihre Stellungnahme ab .... na ganz toll .....
Muss der Vorsitzende wenigstens nachweisen mit seiner Stellungnahme wirklich die Mehrheitsmeinung seiner KG zu vertreten ?
Oder darf da wieder jeder KGV seine persönliche Sicht der Dinge im stillen Kämmerlein zusammenschreiben und als jagdpolitische Weichenstellung verkaufen ?
Deligiertenwesen bei der Wahl des Vorsitzenden bleibt ebenso ....
Undemokratisch bis ins Mark, solange nicht wenigstens in ALLEN Kreisgruppen zumindest die Mitglieder das Votum für einen bestimmten Kandidaten absegnen !!!
So kann doch niemand nachvollziehen wen SEINE Kreisgruppe wirklich an die Spitzenposition hiefen möchten.
Wenns weiter so laufen soll, ists in meinen Augen keinerlei Neuanfang, sondern ein weiter so mit Klüngel, Gschaftlhuberei und albackenem Vereinsgemeiere.
Und meiner Meinung nach kann sich unser Verband in der jetzigen Lage AUSSCHLIEßLICH über ein echtes Abbild der Mehrheitsmeinung ALLER Mitglieder legitimieren.
Bedeutet selbstverständlich auch, das die eigene Meinung sich auch mal auf der Minderheitsseite befinden kann - das wäre aber akzeptabler, als, wie bisher, die Meinungen einzelner einfach vorgesetzt zu bekommen und in der Presse dann lesen zu müssen,
was "DIE" Jägerschaft so für Meinungen vertritt.

Ich verfolge weiterhin gespannt die Entwicklung - die neue Jib war diesbezüglich eher eine Enttäuschung.
Aber kann ja noch werden .... ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Wenigstens werden die Einnahmen und Ausgaben der JiB jetzt buchhalterisch richtig erfasst...
 
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Und wieder .... :rolleyes:
Vollmundig angekündigt in der JiB - "IHRE MEINUNG IST GEFRAGT ! .... jeden Freitag eine Frage an die Mitglieder ...."
Ganz neuer Stil ?, Ein umfassendes Meinungsbild ALLER Mitglieder soll zu relevanten Jagdlichen Themen eingeholt werden ?
Der erste naive Gedanke beim überfliegen der ersten Zeilen.... :rolleyes::unsure:

Und dann ?
Die Kreisgruppenvorsitzenden geben ihre Stellungnahme ab .... na ganz toll .....
Muss der Vorsitzende wenigstens nachweisen mit seiner Stellungnahme wirklich die Mehrheitsmeinung seiner KG zu vertreten ?
Oder darf da wieder jeder KGV seine persönliche Sicht der Dinge im stillen Kämmerlein zusammenschreiben und als jagdpolitische Weichenstellung verkaufen ?
Deligiertenwesen bei der Wahl des Vorsitzenden bleibt ebenso ....
Undemokratisch bis ins Mark, solange nicht wenigstens in ALLEN Kreisgruppen zumindest die Mitglieder das Votum für einen bestimmten Kandidaten absegnen !!!
So kann doch niemand nachvollziehen wen SEINE Kreisgruppe wirklich an die Spitzenposition hiefen möchten.
Wenns weiter so laufen soll, ists in meinen Augen keinerlei Neuanfang, sondern ein weiter so mit Klüngel, Gschaftlhuberei und albackenem Vereinsgemeiere.
Und meiner Meinung nach kann sich unser Verband in der jetzigen Lage AUSSCHLIEßLICH über ein echtes Abbild der Mehrheitsmeinung ALLER Mitglieder legitimieren.
Bedeutet selbstverständlich auch, das die eigene Meinung sich auch mal auf der Minderheitsseite befinden kann - das wäre aber akzeptabler, als, wie bisher, die Meinungen einzelner einfach vorgesetzt zu bekommen und in der Presse dann lesen zu müssen,
was "DIE" Jägerschaft so für Meinungen vertritt.

Ich verfolge weiterhin gespannt die Entwicklung - die neue Jib war diesbezüglich eher eine Enttäuschung.
Aber kann ja noch werden .... ;)


du glaubst doch nicht wirklich, dass da irgenjemand die satzung ändert? stell dir vor, die machen politik und ein ljt stimmt dagegen. :cool: bizarr finde ich nur, dass sich im neuen sprech alles um die basis dreht, aber kein basisständiger kennt die kandidaten. :D
seit ich mitglied bin kenne ich nur hr. vocke und hr. schreder. von den anderen habe ich nie was gehört und gelesen bis auf das interview von dem einen. das wird vielen tausenden so gehen. soviel zur bedeutung der basis im neuen sprech. :D mir aber alles ziemlich egal. the name of president ist not my fu**ing problem. keiner wird wölfe und luchse bei mir in der gegend weniger machen können. davon haben wir bald deutlich zuviele. das kannst du in der letzten jib lesen. :mad:
 
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Nach dem ganzen Zirkus mit dem Vorsatzgerät, wo auch Entscheidungen und Meinungen über den Kopf der Basis hinweg getroffen wurden, hätte es in Sachen Wolf die nächste Spaltung der Mitglieder gegeben. Ich finde mich dabei in der Haltung des DJV wieder. Der Neue wäre klug, hier eine gemeinsame Sprache mit dem DJV zu sprechen.
Ich habe großes Vertrauen in die bayerische Politik was den Wolf angeht. Dort ist man im Kopf schon weiter, als viele Jäger glauben. Wer seinen Kopf in den Sand streckt, bringt seinen Ar.. in eine gefährliche Situation.
Wer sich ein bisschen mit dem Verband befasst, der findet auch genug Bespiele, dass die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle auch einen guten Job machen. Vielleicht durften sie bisher auch bei Details nicht den Mund aufmachen?
Die Verbandsspitze besteht nicht nur aus einer knappen Handvoll Personen.
Mancher König, oder Funktionär hat es oft auch nicht so mit Profilierungen in seinem Umfeld. Wachsen doch gerade aus dieser Riege oft die Königsmörder.
 

z/7

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Q.e.d.

Wer sich nicht wie ein König gibt, braucht auch keinen Königsmörder fürchten.

Ein guter Präsident versteht sich auf Teamarbeit. Primus inter pares. Moderner Führungsstil, der seine Ehre darin sieht, einen fähigen Stab zu Hochform zu bringen.
 
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Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
...
Wer sich ein bisschen mit dem Verband befasst, der findet auch genug Bespiele, dass die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle auch einen guten Job machen. ....

Genau so isses !
Ich für meinen Teil - um auch mal ein Beispiel zu nennen - bin mit dem Thema Wildtiermonitoring sehr zufrieden und beteilige mich daran auch aktiv.
Rebhuhnverhören, Hasenzählung, Artenabfrage .... neuerdings auch Waschbärenmonitoring .... :mad:.... da mache ich aus Überzeugung mit, weil es vernünftig und gut ist.
Hier macht Frau Gerecht eine sehr gute Arbeit !!!

Hier können Jäger den Slogan "Jagd ist Naturschutz" mit Leben und Daten füllen und das ist mehr wert, als nur einen Aufkleber auf den Jimney neben das "Jagdschutz" Wappen zu pappen.
Das ist ein Grund warum ich den Verband im Grundsatz für wichtig halte und ich mich damit so schwer tue, einfach meine Mitgliedschaft zu beenden.

Nur wer kennt das Thema Wildtiermonitoring schon innerhalb der breiten Jägerschaft ?
Hier sehe ich ganz klar die Verantwortung in der nächsten Ebene - den Kreisgruppen !!!
Es muss doch die Möglichkeit geben, schnarchnasigen KGVen auch mal auf die Füsse zu steigen und seitens des Verbandes einzufordern wichtige Themen und Projekte in die Basis zu tragen.... und zwar entsprechend den örtlichen Erfordernissen.
So sind in meinem Fall zwar Informationen über die Querelen, Sorgen und Nöte in den Gams und Rotwildrevieren ganz nett - für mich und meine jagdlichen Belange aber so relevant
wie die das Rebhuhnmonitoring für Revierpächter im Oberland.
Das filtern und aufbereiten dieser Palette an Informationen sowie das Bekanntmachen und werben für derselben auf ALLEN verfügbaren Wegen innerhalb einer Kreisgruppe ist doch die Kernaufgabe der Kreisgruppen !
Schaut euch doch nur mal an wo die Monitoringdaten für Hasen beispielsweise herkommen und dann legt mal die zuständigen Kreisgruppen drüber.
Dort sieht man dann sehr genau welche Kreisgruppen aktiv ihre Mitgleider informieren und zum Mitmachen auffordern und wo man brav weiterschläft und im Terminkalender ausser Hubertusmesse und Hauptversammlung kaum nennenswerte Aktivitäten verzeichnet.
Leider sind diese Schlafmützen nicht selten und die sollen dann ein repräsentatives Meinungsbild der Basis liefern ?
Träumt weiter .... :rolleyes:
 
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