9mm brigant Para Munition?

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Google sagt, tatsächlich tschechische Surplus-9mm aus den 50ern.

@Stomberger dürfte somit mit seiner Einschätzung richtig liegen ....

Die Dinger in eine "Rote 9"-C96 zu stopfen (Post #10) dürfte deren baldiges Ende bedeuten.
 
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Es ließ mir keine Ruhe ;-).
Der Bodenstempel ist auf Seite 193 von "Identifizierung von Patronen-Munition, Band II" von Brandt/Hamann, 1987, abgebildet und der Tschechoslowakei zwischen 1950-51 zuzuordnen.
Es ist durchaus zu prüfen, ob der Zündsatz korrosiv ist.
Ich erwarb bei einem norddeutschen Händler noch in den 1980er Jahren chinesische Trapmunition und staunte, als das Laufinnere schön rot aussah.
 
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Verschießen kann man die wohl. Hinterher musst du halt gut reinigen. Ich hab alte S&B Munition aus meiner Tokarev verschossen ohne Probleme. Reinigung ist halt schon wichtig. Ähnlich 7,62x39 aus dem alten SKS. Ab und zu versagen mal die ZH. Nach 60 Jahren Lagerung ok.
 
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Verschießen kann man die wohl. Hinterher musst du halt gut reinigen. Ich hab alte S&B Munition aus meiner Tokarev verschossen ohne Probleme. Reinigung ist halt schon wichtig. Ähnlich 7,62x39 aus dem alten SKS. Ab und zu versagen mal die ZH. Nach 60 Jahren Lagerung ok.
Ich habe keine passende Waffe dafür, sind mir mal aus einem Nachlass übergeben worden.
 
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„Brigant“ war ein Markenname, unter dem Frankonia einst, in der guten alten Zeit, alle möglichen preisgünstigen (Ordonannz-) Waffen und auch Munition verkauft hat.

Darunter war oft sehr preiswerte Surplus-Munition, oft aus dem Ostblock, teilweise mit Eisenkern, was kein Fehler sein muss.

Es gab ab und zu mal Probleme, weil Pistolenmunition für MPs einen zu hohen Gasdruck hatte - trotz Beschussbescheinigung - oder der Eisenkern ab und an zu hart war und daher eigentlich als Hartkern galt.

Alles im allem sind die Patronen uralt. Ob man die Verschießen will, muss man selber wissen.
 
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„Brigant“ war ein Markenname, unter dem Frankonia einst, in der guten alten Zeit, alle möglichen preisgünstigen (Ordonannz-) Waffen und auch Munition verkauft hat.

Darunter war oft sehr preiswerte Surplus-Munition, oft aus dem Ostblock, teilweise mit Eisenkern, was kein Fehler sein muss.

Es gab ab und zu mal Probleme, weil Pistolenmunition für MPs einen zu hohen Gasdruck hatte - trotz Beschussbescheinigung - oder der Eisenkern ab und an zu hart war und daher eigentlich als Hartkern galt.

Alles im allem sind die Patronen uralt. Ob man die Verschießen will, muss man selber wissen.
Ich hab einige davon aus einer Vollstahl Star 30M verschossen.
Die Murmeln sind schon heftig. Ein Freund dem ich eine Packung mitgegeben hab hat die wieder zurück gebracht, er wollte seine 226 nicht damit killen.
 
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Dann war es MP Munition. Die recht seltene Beretta 92 Brigadier ist gebaut worden, um die Mp -Munition der italienischen Polizei zu verkraften.
 
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Das müssen aber alles qualitativ schlechte Waffen sein die nach einer Schachtel Munition schon kaputt sind. Da fragt man sich gleich wie die überhaupt den Beschuss überlebt haben....
 
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Es gibt ganz interessante Videos über die Einführung der Beretta M9. Da gab es gebrochene Schlitten. Nach Untersuchungen wurde festgestellt das es an der Munition lag. Das waren praktisch Beschuss Patronen. Davon dann eine große Menge…
US Government musste das Upgrade bezahlen. Es lag nicht an Beretta!
 

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