9,3x64 büffel auf 200m?

9,3x64 200m auf großes wild zu weit oder ok?

  • jo,geht super.bumm und um!

    Stimmen: 31 52,5%
  • nee,laß das!zuwenig power!

    Stimmen: 10 16,9%
  • kein plan? dann mußt du hier klicken!

    Stimmen: 18 30,5%

  • Umfrageteilnehmer
    59
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Die australischen Wasserbüffel mit afrikanischen Daggaboys zu vergleichen, finde ich tapfer.
Ob es sinnvoll ist, wage ich zu bezwiefeln.

1200kg Zuchtbullen werden in good old Europe mit dem Schlachtschussaparat "gestoppt".
Es dürfte trotzdem ein gewisser Unterschied zu den Afrikanern bestehen.

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Barry
 
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st.hubertus schrieb:
[quote="Greg Z.":2gly0ieh]
Joule sagen gar nichts ueber die Toetungswirkung aus,weil 5400Joule und einem weichem TM oder 5400 Joule mit einem VM haben sicher eine andere Wirkung. Also joules ist nicht gleich joules..
Eben es handelt sich im reine mathematsiche Zahl auf dem Papier. Die wir Menschen uns geschafften haben damit "Meßbares" für Vergleichszwecke zur Verfügung steht. Die Aussagekraft dieser Joule sind kaum hilfreich. Joule vernebeln nur das Hirn der Jägersleut.

Greg Z. schrieb:
Dann muessten wir Drueckjagden abschaffen,weil ich mir sicher bin das ein Schuss mit guter Auflage auf 200m sicherer ist als jeder fluechtige Schuss bei einer Drueckjagd.
Mit solch einer Einstellung / Auffassung, lieber Greg, müßtest Du jegliche Jagd auf bewegliches Wild verbieten.
Dann läge ein Großteil der Niederwildjagd am Boden.
Im Übrigen handelt es sich hier u ein ToTschlag-Arguent.
Drückjagden sind bei sachkundiger Ausübung sogar überaus waidgerecht.
big game hunter greg, this answer was: one shoot in the stove.

Good shooting SHG[/quote:2gly0ieh]
Wir reden ja net vom Schrotschuss,sondern Drueckjagd mit der Buechse.Ich habe auch net gesagt das es unwaidmaennisch ist sondern die Gefahr eines schlechten Schusses hoeher.
 

tar

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Ich weiß zwar nicht, was das Tiergewicht mit der Trefferwirkung zu tun hat, aber das "Optimal Game Weight" berechnet sich bei der 9,3x64 TUG in 200 m Entfernung auf ungefähr 602 kg
(auf 100 m sind es gut 778 kg und bei 0 m ca. 996 kg). :eek:
 
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st.hubertus schrieb:
Es ist müßig sich mit Personen zu unterhalten, die nicht einmal der Alphabet aufsagen können...!

Es sollte wohl "DAS Alphabet" heißen, aber ich will Dich ja nicht mit den schwierigen Regeln der deutschen Sprache überfordern, im "Denglischen" hast Du sicher Recht, lieber st.hubertus, da bist Du ja sattelfest.

Inhaltlich irrst Du leider auch in mehrfacher Hinsicht, ich habe nämlich einerseits keine Frage im eigentlichen Sinn an Dich gerichtet, sondern lediglich eine rhetorische Frage gestellt, den Unterschied will ich Dir gerne mal erläutern, sobald ich das Alphabet fehlerfrei aufsagen kann.

Andererseits habe ich nicht die Energie unterschiedlicher Geschoße gleichgesetzt, sondern anhand der von Dir als kindisch bezeichneten Berechnungen aufzuzeigen versucht, dass 3300 Joule eines 300 grs Geschoßes auf ein 1 Tonnen schweres Tier kaum weniger erbärmlich sind, als die Verwendung eines 95grs schweren Barnes mit 2500 Joule auf einen 200 Kg schweren Brunfthirschen. Das Eine wird von Dir aber befürwortet, das Andere als Aasjägerei abgetan. Ich lehne aus gutem Grund - wie ich meine - beides ab. Punkt.

Wer von uns beiden hier also empfindlich reagiert, mögen andere beurteilen. An sich ist es auch nicht meine Art, persönliche Beleidigungen auszusprechen. Ich bezeichne üblicherweise niemanden als Aasjäger oder Zirkusaffen und spreche auch keinem die geistigen Fähigkeiten ab, das Alphabet aufsagen zu können. Wenn ich allerdings mit persönlichen Beleidigungen (Alphabet aufsagen) konfrontiert werde, reagiere ich adäquat.
Außerdem spreche ich Dir keineswegs ein gerüttelt Maß an praktischer Sachkunde ab, allerdings steht es uns allen gut zu Gesicht, ab und an unser eigenes Handeln zu reflektieren, anstatt irgendjemandem unethisches/unweidmännisches Verhalten zu attestieren (Stichwort Aasjäger).

@226
Ich stimme Dir vollinhaltlich zu, wollte es aber nicht als absoluten Vergleich verstanden wissen, sondern eben lediglich verdeutlichen, wie problematisch ein so weiter Schuss mit einer 9,3x64 ist. Experte bin ich außerdem leider auch keiner, allerdings befasse ich mich bereits seit einigen Jahrzehnten mit der Materie, sodass ich auch nicht gänzlich unbeleckt bin. Ich bin aber immer gerne bereit von richtigen Experten zu lernen, deswegen lese ich hier im Forum auch seit einigen Jahren fleißig mit.

Weidmannsheil!
 
A

anonym

Guest
st.hubertus schrieb:
Eben es handelt sich im reine mathematische Zahl auf dem Papier. (...) Die Aussagekraft dieser Joule sind kaum hilfreich. Joule vernebeln nur das Hirn der Jägersleut.

So ist es. Sag' ich hier seit zehn Jahren.

Carcano
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
st.hubertus schrieb:
Eben es handelt sich im reine mathematische Zahl auf dem Papier. (...) Die Aussagekraft dieser Joule sind kaum hilfreich. Joule vernebeln nur das Hirn der Jägersleut.
So ist es. Sag' ich hier seit zehn Jahren.
@ zugaster, Freund, jetzt bin ich aber wirklich beeindruckt.
Dein posting war GREAT.
Willcommen im Club der alten Hasen wie Sir, Henry,H.G. Pickelmaat, Sheepy und Co.
Hier wird Dir geholfen

Gruss SHG
 
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St. Hubsi

Wenn du ab und zu mal die Klappe halten würdest, wenn du das Wesentliche schon gesagt hast, würdest du vielen hier im Forum sympathischer sein.

Aber das willst du nicht, denn der Gott der kleinen Dinge hat auch so immer recht - und eine andere Meinung zählt sowieso nicht bei den Hürschen.
Dass dies ein Büffelhtread ist, dürfte dir entgangen sein...

Und nun hau fest mit dem großen Knüppel auf den alten Barry :roll:

WH
B8
 
D

doghunter

Guest
barry08 schrieb:
Die australischen Wasserbüffel mit afrikanischen Daggaboys zu vergleichen, finde ich tapfer.
Ob es sinnvoll ist, wage ich zu bezwiefeln.

1200kg Zuchtbullen werden in good old Europe mit dem Schlachtschussaparat "gestoppt".
Es dürfte trotzdem ein gewisser Unterschied zu den Afrikanern bestehen.

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Barry

Man kann nur von den Büffeljagden berichten, die man selbst erlebt hat! Ich selbst habe 1 x Büffel in Afrika erlegt, mit . 375 Rum auf ca. 35 m! Der fiel um und war mausetod und habe einem weiteren angeschweißten Büffel (eines Jagdfreundes) mit der 9,3 x 64 auf große Entfernung gestreckt! Dann war ich bei der Jagd in Australien dabei und bei einer Jagd auf Bison mit 30.06 (ohne selbst geschossen zu haben)! Ich denke so viel Unterschied ist da nicht, wenn der Büffel ruhig steht. Sollte der Büffel angreifen, würde ich mir mit einer 30.06 auch etwas untermotorisiert vorkommen.
 
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doghunter schrieb:
barry08 schrieb:
Die australischen Wasserbüffel mit afrikanischen Daggaboys zu vergleichen, finde ich tapfer.
Ob es sinnvoll ist, wage ich zu bezwiefeln.

1200kg Zuchtbullen werden in good old Europe mit dem Schlachtschussaparat "gestoppt".
Es dürfte trotzdem ein gewisser Unterschied zu den Afrikanern bestehen.

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Barry

Man kann nur von den Büffeljagden berichten, die man selbst erlebt hat! Ich selbst habe 1 x Büffel in Afrika erlegt, mit . 375 Rum auf ca. 35 m! Der fiel um und war mausetod und habe einem weiteren angeschweißten Büffel (eines Jagdfreundes) mit der 9,3 x 64 auf große Entfernung gestreckt! Dann war ich bei der Jagd in Australien dabei und bei einer Jagd auf Bison mit 30.06 (ohne selbst geschossen zu haben)! Ich denke so viel Unterschied ist da nicht, wenn der Büffel ruhig steht. Sollte der Büffel angreifen, würde ich mir mit einer 30.06 auch etwas untermotorisiert vorkommen.
Ich kann dir nur zustimmen.Wie ich in Australien war,da war es schwer Nahe an einem Bueffel ranzukommen,wegen den offenen ueberschwemmten Gegenden.Und wie du schon gesagt hast,ist hier ein Unterschied ob ich einen Bueffel erlege ,welcher nicht einmal weiss das er bejagd wird oder einen der angeschossen wurde und dann mit Adrenalin vollgepumpten Koerper auf dich zu kommt.
 
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doghunter schrieb:
barry08 schrieb:
Die australischen Wasserbüffel mit afrikanischen Daggaboys zu vergleichen, finde ich tapfer.
Ob es sinnvoll ist, wage ich zu bezwiefeln.

1200kg Zuchtbullen werden in good old Europe mit dem Schlachtschussaparat "gestoppt".
Es dürfte trotzdem ein gewisser Unterschied zu den Afrikanern bestehen.

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Barry

Man kann nur von den Büffeljagden berichten, die man selbst erlebt hat! Ich selbst habe 1 x Büffel in Afrika erlegt, mit . 375 Rum auf ca. 35 m! Der fiel um und war mausetod und habe einem weiteren angeschweißten Büffel (eines Jagdfreundes) mit der 9,3 x 64 auf große Entfernung gestreckt! Dann war ich bei der Jagd in Australien dabei und bei einer Jagd auf Bison mit 30.06 (ohne selbst geschossen zu haben)! Ich denke so viel Unterschied ist da nicht, wenn der Büffel ruhig steht. Sollte der Büffel angreifen, würde ich mir mit einer 30.06 auch etwas untermotorisiert vorkommen.
Ich kann dir nur zustimmen.Wie ich in Australien war,da war es schwer Nahe an einem Bueffel ranzukommen,wegen den offenen ueberschwemmten Gegenden.Und wie du schon gesagt hast,ist hier ein Unterschied ob ich einen Bueffel erlege ,welcher nicht einmal weiss das er bejagd wird oder einen der angeschossen wurde und dann mit Adrenalin vollgepumpten Koerper auf dich zu kommt.
 
A

anonym

Guest
Mbogo schrieb:
Eigentlich gibt es zu dem von Nyala Gesagtem

wenig hinzuzufügen, dito Bell und GrandVeneur. Es sei denn, man bemerkte, noch, daß die 9,3*64 in den meisten afrikanischen Ländern auf wehrhaftes Wild außer Leopoard illegal ist. Sollte dies, wider erwarten, den PH nicht interessieren, wird es spätestens dann zum Thema, wenn was passiert. Aber einem PH, der einen Kunden auf 200m einen Büffel beflacken läßt, dürfte das dann auch egal sein - er kann eh keine Lizenz mehr besitzen.

Bei einem Büffelculling über 2 Tage, an dem ich beteiligt war, wären gelegentlich sicher Weitschüsse möglich gewesen, aber keiner der beteiligetn PH und Farmbesitzer hat über gefühlte 50 m geschossen - und das einzg vertretene Kleinkaliber war eine .404 Jeffery. Alle anderen 15 oder so Schützen hatten stärkere Kaliber im Einsatz.

Gruß,

Mbogo


;-) Oh Büffelchen... wie kannst du nur... die Luft aus dem Ballon pieken... :?:

Varminter
 
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@Mbogo,

in welchem afrikanischen Land ist die 9,3 x 64 illegal? Es gibt derer nicht viel, dieses Märchen hält sich so vehement wie Näpfchen und Zäpfchen.

Horrido
 
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Mich würde einfach mal interessieren, wieviele Stücke Wild (gleichwelcher Art) der Threadstarter in seinem Jägerleben erlegt hat!
OT: selbst wenn es legal wäre, würde ich keinem Jagdgast erlauben, mit einem 100grs TSX aus der .243 auf einen 200kg Brunfthirsch zu schiessen!
 
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FSK 300:

dieser ganze Thread ist doch sinnbefreit.

Bei guten treffersitz wird eine 9,3 x 64 auf 200 m mit einem geeignetem Geschoss eine ordentliche Wirkung haben. Das schwere Geschoss wird auch mit 650 m/s noch genügend Tiefenwirkung haben. Dass das glücklicherweise kaum jemand macht steht auf einem anderen Blatt.

Mit der 243 auf eine 200 kg Brunfthirsch hätte ich, ob des funktionioerens, mehr Bedenken. Bei Treffersitz auf das z.b. mit angetrocknetem Lehm verkrustete Blatt mit Schulterknochen kann es durchaus sein, das es zu unzureichender Tiefenwirkung kommt.

Horrido
 
A

anonym

Guest
buchenholzteer schrieb:
Mit der 243 auf eine 200 kg Brunfthirsch hätte ich, ob des funktionioerens, mehr Bedenken. Bei Treffersitz auf das z.b. mit angetrocknetem Lehm verkrustete Blatt mit Schulterknochen kann es durchaus sein, das es zu unzureichender Tiefenwirkung kommt.
die Tiefenwirkung dürfte nicht das eigentliche Problem bei Treffern im Herz.- u. Lungenbereich sein. Trifft das Stricknadel-Geschosse 6,2 mm die großen Blut-Gefäße ist eh der hunt over.
Das Problem ist, dass der bika sich nicht Wannen breit positioniert und dem Jäger Zeit läßt vom Hochsitz aus eine Tod sichere Kugel zu platzieren.
Und gering Querschnittsbelastete Gechosse erbringen keinen Ausschuß, die Fluchtstrecken sind eben deutlich höher als bei 19 Gramm mit einer max. QB.
Und ohne Ausschüsse ist eine Wundfährte für das menschl. Auge ungleich schwerer zu halten als wenn der bika (Hirsch) schweißt wie aus der Gießkanne.
Dieses ist eben wegen des Ausschusses öfters ( nicht immer ) der Fall.

Gruss SHG - magyar-vadasz
 
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