9.3 auf Rehwild

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Quigley schrieb:
Hallo!
Ich verwende beim Ansitz auf Schwarzwild in der Nacht seit längerer Zeit die 375 H&H mit 260 grain Nosler AkkuBond, vom 18kg Frili bis zum 140kg Keiler liegt zu 95 % alles im Knall, sonst nach maximal 50 Metern.

Bei Treffern kurz hinter das Blatt ist der Ausschuß maximal 5,00cm. Ein 22kg Frili ist mit Treffer Tieeeeefblatt auf 35m rund 10m gegangen, ein 50kg Überläufer hat den Trägerschuß mit einem dollen Salto quittiert und war dann im Wirbelsäulenbereich etwas stärker mitgenommen.
PMP Munition mit 300grain TMR stanzt selbst in 50kg Schweine nur Kalibergroße Löcher mit sehr schlechter Augenblickswirkung und selbst im Schnee kaum sichtbaren Schweiß.
Ich würde vermuten, das Rehwild auch nicht mehr Schaden nimmt als ein lütter Frili.
Ein Freund schießt mit der 9.3x74R auch Rehwild und hat eigentlich nichts zu meckern.

Gruß, Quigley.

Hmmm... und was hat das jetzt mit dem Sinn des Threads gemeinsam ("9.3 auf Rehwild")?
 
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Die Privis sind sicher zu weich fuer Rehwild und ich kann nur empfehlen haertere Geschosse zu verschiessen.Ich nehme die Privis hier fuer baeren und die haben manchmal gewaltige Ausschuesse aber bei Baeren ist mir das ja egal,solange sie im Schuss liegen und da ist das privi klasse.
Ich kann dir nur raten mehrere verschiedene Sorten an Geschossen zu kaufen und sie auszupropieren.Jeder Lauf beeinflusst Mantelgeschosse unterschiedlich in deren wirkung und die Verallgemeinung was ein Geschoss tut sind nur gut um zeilen zu fuellen,man wird aber selten auf einen gemeinsamen Nenner kommen,ausser die Laeufe sind alle mit dem selben Reamer gefertigt.
 
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Hi!

Meine Erfahrung von ca. 20 Stück Rehwild mit der 9,3x62 TMR von S&B (285 grs.) sind keinesfalls so negativ, wie hier beschrieben. Da ich eher etwas tief als mittig und knapp hintem Blatt anhalte, ist gelegentlich auch das Blatt/die Blätter vom Schuß betroffen. Allerdings habe ich in keinem Fall extreme Ausschüsse (meist ca. 1 o. 2-Euro groß) oder viel Wildbretentwertung. Wobei das "viel" natürlich ein subjektiver Eindruck ist.
Die S&B soll ja, zumindest gem. Herstellerangaben, recht bummelig unterwegs sein während das leichtere Geco 10% schneller sein soll, was bei weichen Geschossen dann vielleicht schon was ausmacht.

WH, Pfälzer
 
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Privi in 9,3x62 auf rehwild kaum entwertungen !
hinters blatt rein &raus fallen um und nix kaputt! ausschuss 2€ groß.
wie es ausschaut wenn dun blatt mitnimmst... :? wie Tm auf knochen denke ich mal...
 
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Mit 9,3x62 Norma Alaska 18,5g - 250gr Barnes X und 286gr Barnes TSX habe ich beste Erfahrungen gemacht.
 
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@Sachsen Paule
Lies noch mal den ganzen Artikel, evtl. gründlich..... :!: :idea:

Ich möchte meinen schwache Frischlinge unter 20kg mit Rehwild vergleichen zu können. Ebenso ist eine 375H&H mit entsprechendem Geschoss durchaus mit der 9,3 vergleichbar, ist halt 9,3 zu 9,5mm ....kapische mein Gutster.. :wink:

Gruß, Quigley!
 
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Quigley schrieb:
@Sachsen Paule
Lies noch mal den ganzen Artikel, evtl. gründlich..... :!: :idea:

Ich möchte meinen schwache Frischlinge unter 20kg mit Rehwild vergleichen zu können. Ebenso ist eine 375H&H mit entsprechendem Geschoss durchaus mit der 9,3 vergleichbar, ist halt 9,3 zu 9,5mm ....kapische mein Gutster.. :wink:

Gruß, Quigley!

Goldfisch und Forelle sind beides Fische, schmecken aber anders :wink:

Nichts für Ungut....
 
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Pfälzer schrieb:
Hi!

Meine Erfahrung von ca. 20 Stück Rehwild mit der 9,3x62 sind keinesfalls so negativ, wie hier beschrieben.
Ich benutze ab September seit vielen Jahren zum Kitzabschuß eine 9,3 x 62 mit Norma Vulkan (15 gr) . Die Wirkung ist umwerfend, Dazu minmale Ausschüsse und keine Hämatome. Damit habe ich schon viele Tripletten erzielt.
Ich zerwirke alle Kitze selbst, weil der Händler einen miserablen Preis bezahlt.Wenn die Truhe voll ist, dann genügt ein Mail an meine noch aktiven Arbeitskollegen. Dafür hatten wir heuer unseren Rehwildabschuß (60 Stück) Mitte Oktober erfüllt.
 
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Hallo,

was mir auffällt:
SPCE (S&B), PMP und GECO sind alles einfache Teilmantelgeschosse. Der Wechsel vom einen aufs andere bei Problemen schein mir "mehr vom gleichen" zu sein. Ich würde an deiner Stelle ein härteres Geschoss oder gleich ein Verbundgeschoss nehmen. TUG, EVO, Oryx, CDP wären so Kandidaten, die mir auf die schnelle einfallen würden. (Probiert habe ich von diesen nur das EVO, Wildbretentwertung praktisch nichts.)

MFG
Evolution
 
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Mein Kumpel hat sich einen SR20 in 9,3x62 zugelegt. dazu 100 TMR Geco. ca. 70 davon auf wild verschossen. Resultat: Er läst nun alles andere im Schrank. Wildbretentwertung war teilweise schon recht hoch. Das ist aber für uns absolut zweitrangig. Das stück soll im Knall liegen, oder entsprechende wundfährte hinterlassen. Beim zerwirken konnten wir bisher zwei Projektile bergen. Die Pillen reissen fast bis zu Boden auf. Da kann man sich natürlich den Energietransfer vorstellen. Da wir selber stopfen haben wir jetzt mal das Speer Hotcor getestet. Bisher ca. 20 Sauen und 10 Rehe damit erlegt. Scheinbares Resultat: das Geschoss ist deutlich härter. Konnte auch hier bisher ein geschoss bergen. der Hintere teil bleibt fölieg unverendert und vorne ein kleiner Pilz. Die Patrone ist allerdings recht samft geladen.
 
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Sachsen Paule schrieb:
.....

Goldfisch und Forelle sind beides Fische, schmecken aber anders :wink:

Nichts für Ungut....

du solltest Goldfische mit Graskarpfen und Spiegelkarpfen vergleichen. :wink:
 
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Habe in dieser Saison ca. 30 Rehe mit der 9,3x62 und dem Barnes XLC erlegt. Die Wildbretentwertung ist im Gegensatz zu vorher mit TMR von S&B, Prvi und Geco viel geringer bei gefühlt gleicher Augenblickwirkung. Allerdings schieße ich jetzt wenn möglich aufs Blatt und nicht dahinter. Bei nicht ganz optimalen Treffern laufen die Rehe manchmal noch ein bisschen, Sauerei wie bei den TMR gibt es aber so gut wie keine.
 
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Dompfaff schrieb:
In 9,3 auf Rehwild Geco TMR knapp hinters Blatt. Macht zuverlässig auf, immer Ausschuss, excellente Wirkung bei geringer Entwertung der "wertvollen" Stücke. Kein Jäger-ärgere-dich-nicht wenn Sauen auftauchen. Eine gute Waffe in diesem Kaliber kann ggf. mit verschiedenen Optiken für alle denkbaren Jagd- und Wildarten eingesetzt werden, für die eine hochwildtaugliche Büchse bei uns in Frage kommt. Meiner Meinung nach ist diese Taktik jedem Waffenhopping überlegen
Ersetze 9,3 z.B. durch 7x57, .308, .30-06, 7x64, 8x57.... behält alles seine Gültigkeit :roll:
 

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