9,3*62 oder 8*57 IS

O

Ole

Guest
Ich weiss dass die kaliberfragen oft diskutiert werden aber Ich versuche es trotzdem

Mein liebes Mauser mit linksstock und alles ist auf den weg von Nord bis Südsweden beim im Flughafen spurlos beim SAS verschwunden.

Deshalb würde Ich gern hilfe ihnen haben. Da ich elchjagd für restens meinens leben gefunden hatte, äussert preiswert
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denke ich jetzt drüber von 8 mm auf 9,3 umzusteigen. Aber ist dass totales wahnsinn wenn man auf rehwild denke oder soll man "nur" darauf achten die richtige kugel zu wählen...

Der Däne braucht Hilfe
 
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Ich wuerde sagen,das die 9.3x62 das idealle waere fuer die Elche und wenn du Rehe schiessen willst hast du mit der 9.3 auch kein Problem.In Bezug auf Wildbrettentwertung ist es besser ein haereres Geschoss zu waehlen und da hast du bei der 9.3 eh keine Probleme.In canada schiesse ich die Elche mit dem 286gr TM-Alaska in einer 9.3x64 und habe das Geschoss auf leichtes Wild auch auspropiert und die laengste Fluchtstrecke war ca 10m auf einen Weisswedel hirsch.Wildbrettzerstoerung null.Ich bin gerade im Begriff mir eine 9.3x62 mit einem 50cm lauf machen zu lassen fuer Weisswedelhirsche im Gebuesch,obwohl das Kaliber ein buschen zu viel ist habe ich keine bedenken es auf die kleinen Hirsche zu verwenden.Werde wahrscheinlich die 270gr Speer verwenden und Nosler macht naechstes Jahr das 250gr Accu-bond und das ware ideal fuer dich.
 
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Du brauchst nicht umbedingt eine 9.3x62, aber bei richtigem Geschoss macht sie auch nicht mehr "kaputt" als die 8x57IS - das Geschoss nimmt halt ein bischen mehr Energie wieder mit raus.

Ich habe bisher 2 Laborierungen ausprobiert - das 16g GECO TMR - ist ok von Wirkung und Wildbretentwertung, aber das 16g KS ist in beiden Dimensionen noch etwas besser - meine augenblickliche Empfehlung.

WH

Erik
 
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Hallo Ole.
Meiner Meinung nach spricht nichts gegen die 9,3er.Auf elche dürfte sie in ihrem Element sein,auf Rehe habe ich gute Erfahrung mit der 15g Oryx von Norma gemacht.
Gute Augenblickswirkung und null Wilbretverlusst.
 
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Ich verwende das Speer TM mit 17,5 gramm ... mehr braucht man zum Strecke machen nicht ..
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:

Hallimasch
 
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ich würd ja die 8x57 bevorzugen - preiswertere Mun. ist aber das einzige handfeste Argument - der Rest ist Bauchgefühl

für der ambitionierten Wiederlader wäre wohl auch die 8x60 was nettes aber auch nicht gerade umsonst

aber ich denke beide sind nicht verkehrt -
die Rehe die ich bisher zerwirkt habe (vom Pächter mit 9,3x62 mit Nosler Partition und von mir mit 8x57 mit S&B TM geschossen) hatten keinen signifikanten Unterschied von wegen Wildbretverlust. Treffersitz entscheidet.
 
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Hi Ole, grüße nach Dänemark. Mein Meinung. 9,3 ist Quatsch. Gründe dafür;

1. 8x57 IS ist absolut ausreichend, wenn die Schweden und Norweger seit Jahrzehnten mit der 6,5x55 jagen, dann reicht eine 8c57 IS alle mal. Wenn du da Bauchschmerzen hast, dann nimm eine 8x64, die löst Elchtechnisch jedes Problem.

2. Muntion ist erheblich billiger

3. Geschosse sind erheblich billiger

4. Patronen kosten einen Spotpreis

5. Es gibt zum Üben günstige Surplus Munition

6. Auf Rehwild ist die 8x57 IS ein sehr gutes Kaliber

7. Das Rückstoßverhalten ist bei der 8x57 IS angenehmer
 
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Hey Ole;
die meisten der hier postenden träumen ( mich eingschloßen) von Elchjagd...

eigene Erfahrungen werden eher die Ausnahme sein.


Das Revier wo du jagen willst kennst du besser als wir; wens schwierig beim Bergen wird ( und wer zieht schon einen Elch den Hügel rauf ?) und du längere und schwierigere Nachsuchen vermindern möchtets, dann sagt ja schon dein Gefühl : 9,3...

Sowohl mit 8x57 als auch mit der 9,3 kannst du alles Euröpäische Wild jagen; die 9,3 kann nichts was die 8x nicht auch könnte, zusätzlich dickere Löcher machen und mehr Energie durch Geschoßmasse Richtung Ziel bringen.

Entsprechende Waffen und Schäftung vorausgestzt ist der unterschied im Rückstoß und Schußverhalten nicht sehr groß.

Entscheident währe noch : wie ist die Mun zu welchen Preisen zu beschaffen; wieviel und wieoft will ich auf dem Schießstand üben.

Allerdings sollte die Erhoffte Wirkung mehr wert sein als Kostenfaktor Schießstandbesuch; den wir jagen auf Wild.

Eines mußt du dir aber von Anfang an Abschminken :

Eine Dickere Kugel kann niemals einen Schlechten Schuß besser machen !

Teste beide Kaliber auf dem Schießstand; das Kaliber mit dem du am besten klar kommst; mit dem du die besten Trefferergebnisse erzielst; das nimmst du um damit zu jagen.


Viel Glück; Spass und Freude


Andreas
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Titus584:
Hallo Ole.
auf Rehe habe ich gute Erfahrung mit der 15g Oryx von Norma gemacht.
Gute Augenblickswirkung und null Wilbretverlusst.
<HR></BLOCKQUOTE>


????
Sorry, genau gegenteilige Erfahrung gemacht.

[ 05. November 2006: Beitrag editiert von: Safarischorsch ]
 
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@ Safarischorch

Habe gehört Norma hat die Oryx mal modifiziert und härter gemacht.Ist wohl schon was her. Habe sie vor ca. 6 Jahren geschossen.Können daraus die unterschiedlichen Erfahrungen resultieren???
Abgesehen von jeder Lauf reagiert auf jedes Geschoss anders, du kennst das ja alles.
 
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Ich hab zwar keine Erfahrungen mit der Elchjag, aber mit den beiden Kalibern. Ich habe mit der 8x57 IS (Norma, Teilmantel Alaska und Hirtenberger Nosler 13 gr.) ca. 300 Stck WIld erlegt. Vom Kitz bis zur 120Kg Sau und bis zum 130 kg Brunfthirsch. Hat eigentlich immer ganz gut geklappt, Es gab nur mal dann und wann Probleme mit dem Ausschuß.

Ich habe mir von ca. 11/2 Jahren eine mAuser 03 in 9,3 x 62 gekauft. Ich verwende das Oryx 18, 5 gr. Bisher habe ich ca. 35 Stück Schalenwild damit gestreckt. Auch wider vom Kitz bis zur groben Sau und bin besetns zufirden. Hirsch war bisher noch nicht dabei. Der gravierenste Unterschied ist die die Tatsache, dass der Ausschuß sicher ist und immer Schweiß, je nach dem, wo der Treffer liegt, auch wenig aber eben Schweiß, vorhanden ist. Die Wildbretentwertung ist genauso wie bei der 8 x57 IS. Ich würde jederzeit die 9,3 vorzeihen.
 
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Habs schon jedem erzählt
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9,3X62 Lapua Mega!!!!!!!
Bietet Reserven wenn der Schuß mal nicht so sitzt und bei den Rehen fliegt die einfach durch.
Meistens drückt es die Rehe einfach nur um und der Wildbretverlust hält sich in erträglichen Grenzen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
Hey Ole;
die meisten der hier postenden träumen ( mich eingschloßen) von Elchjagd...

eigene Erfahrungen werden eher die Ausnahme sein.


Das Revier wo du jagen willst kennst du besser als wir; wens schwierig beim Bergen wird ( und wer zieht schon einen Elch den Hügel rauf ?) und du längere und schwierigere Nachsuchen vermindern möchtets, dann sagt ja schon dein Gefühl : 9,3...

Sowohl mit 8x57 als auch mit der 9,3 kannst du alles Euröpäische Wild jagen; die 9,3 kann nichts was die 8x nicht auch könnte, zusätzlich dickere Löcher machen und mehr Energie durch Geschoßmasse Richtung Ziel bringen.

Entsprechende Waffen und Schäftung vorausgestzt ist der unterschied im Rückstoß und Schußverhalten nicht sehr groß.

Entscheident währe noch : wie ist die Mun zu welchen Preisen zu beschaffen; wieviel und wieoft will ich auf dem Schießstand üben.

Allerdings sollte die Erhoffte Wirkung mehr wert sein als Kostenfaktor Schießstandbesuch; den wir jagen auf Wild.

Eines mußt du dir aber von Anfang an Abschminken :

Eine Dickere Kugel kann niemals einen Schlechten Schuß besser machen !

Teste beide Kaliber auf dem Schießstand; das Kaliber mit dem du am besten klar kommst; mit dem du die besten Trefferergebnisse erzielst; das nimmst du um damit zu jagen.


Viel Glück; Spass und Freude


Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich muss dem Rugen rechtgeben.Wenn du den Elch selber bergen musst,dann ist es wichtig das er am Anschuss gebannt wird,ansonsten spurted er in den groessten Sumpf oder Busch und dann waerst du froh wenn du eine 9.3mm gewaehlt haettest.Ich schiesse hier in Canada fast jedes jahr einen Elch oder bin zumindest dabei wenn einer erlegt wird und obwohl die 8x57 sicher genug fuer Elch ist,nehme ich doch etwas groesseres um auf Nummer sicher zu gehen.Natuerlich kommt es darauf an,wieviele Elche du schiessen wirst,aber wenn du,wie du sagst das oft tun wirst,dann wuerde ich der 9.3mm den Vorzug geben und wenn du eine gestrecktere Flugbahn brauchst,dann nimm einfach ein 180gr Impala und des ist rasant genug das auf 300m keine schwierigkeiten hast etwas zu erlegen solange du die Faehigkeiten hast das zu tun.Natuerlich schiessen die skandinavier ihre Elche mit der 6,5x55.Bei uns herueben schiessen die Inuit die Eisbaeren mit einer 222 Rem.Ratsam ist es aber nicht.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von schweißarbeiter:
Habs schon jedem erzählt
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9,3X62 Lapua Mega!!!!!!!
Bietet Reserven wenn der Schuß mal nicht so sitzt und bei den Rehen fliegt die einfach durch.
Meistens drückt es die Rehe einfach nur um und der Wildbretverlust hält sich in erträglichen Grenzen.
<HR></BLOCKQUOTE>Stimmt. Diese Lapuas sind wirklich Spitze!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von warwech:
darf ich noch ´mal an die .308win erinnern?<HR></BLOCKQUOTE>

"Die TÖTET gut".
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