Die Preise für diese Patrone sind ruinös, dehalb habe ich in den sauren Apfel gebissen und mir für fast 200.- € einen entsprechenden Matritzensatz gekauft.
Nachstehend schildere ich, um Anderen gleichen Ärger zu ersparen, meine Erfahrungen, denn als ich meine Waffe beim Büchsenmacher abgeholt hatte, stellte ich fest, daß ich von meinen 50 geladenen Patronen nicht mal die Hälfte verwenden konnte. Bei den anderen ging der Verschluß nicht zu.
Ich hatte folgende Fehler gemacht:
1. Ich hatte die Hülsen nach dem Entfernen der alten Zündhütchen vorschriftsmäßig auf 56,4 mm gekürzt und anschließend kalibriert.
Dabei entstand unmittelbar über der Auszieherrille eine fast 1/10 mm starke Wulst.
2. Da ich dieser Auftreibung keine besondere Beachtung geschenkt hatte, war mir nicht bewußt, daß durch sie der Schulterbereich der Hülse nicht entsprechend ausgeformt wurde.
3. Nach dem Kalibrieren waren die Hülsen nicht mehr 56,4 mm lang, sondern ihre Länge schwankte zwischen 56,45 und 56,51 mm.
4. Die neu kalibrierten Hülsen passten ebenfalls nicht, sondern mussten erneut auf 56,4 mm gekürzt und erneut kalibriert werden. Nach dem 2. Kalibrieren gemessen, betrug die Hülsenlänge wie vorgeschrieben 56,4 mm und die Hülsen passten.
5. Ein Wegschleifen der Stauchung am Hülsenboden ist kontraproduktiv, man nimmt u.U. soviel Material weg, daß die Hülse unbrauchbar wird.
Ich werde zukünftig folgende Arbeitsschritte abarbeiten:
1. Zündhütchen entfernen
2. Hülse auf exakt 56,40 mm einkürzen, Grat entfernen, Zündkanal reinigen.
3. Kalibrieren
4. Hülsen messen und ggf. erneut auf 56,40 mm kürzen
5. Kalibrieren
6. Stichprobenartig Hülsen laden und probieren
7. danach weiter laden wie üblich
PS. Hinsichtlich der aufgetretenen Probleme gab es zwischen Hülsen von Norma, Geco und RWS keine messbaren Unterschiede.
Nachstehend schildere ich, um Anderen gleichen Ärger zu ersparen, meine Erfahrungen, denn als ich meine Waffe beim Büchsenmacher abgeholt hatte, stellte ich fest, daß ich von meinen 50 geladenen Patronen nicht mal die Hälfte verwenden konnte. Bei den anderen ging der Verschluß nicht zu.
Ich hatte folgende Fehler gemacht:
1. Ich hatte die Hülsen nach dem Entfernen der alten Zündhütchen vorschriftsmäßig auf 56,4 mm gekürzt und anschließend kalibriert.
Dabei entstand unmittelbar über der Auszieherrille eine fast 1/10 mm starke Wulst.
2. Da ich dieser Auftreibung keine besondere Beachtung geschenkt hatte, war mir nicht bewußt, daß durch sie der Schulterbereich der Hülse nicht entsprechend ausgeformt wurde.
3. Nach dem Kalibrieren waren die Hülsen nicht mehr 56,4 mm lang, sondern ihre Länge schwankte zwischen 56,45 und 56,51 mm.
4. Die neu kalibrierten Hülsen passten ebenfalls nicht, sondern mussten erneut auf 56,4 mm gekürzt und erneut kalibriert werden. Nach dem 2. Kalibrieren gemessen, betrug die Hülsenlänge wie vorgeschrieben 56,4 mm und die Hülsen passten.
5. Ein Wegschleifen der Stauchung am Hülsenboden ist kontraproduktiv, man nimmt u.U. soviel Material weg, daß die Hülse unbrauchbar wird.
Ich werde zukünftig folgende Arbeitsschritte abarbeiten:
1. Zündhütchen entfernen
2. Hülse auf exakt 56,40 mm einkürzen, Grat entfernen, Zündkanal reinigen.
3. Kalibrieren
4. Hülsen messen und ggf. erneut auf 56,40 mm kürzen
5. Kalibrieren
6. Stichprobenartig Hülsen laden und probieren
7. danach weiter laden wie üblich
PS. Hinsichtlich der aufgetretenen Probleme gab es zwischen Hülsen von Norma, Geco und RWS keine messbaren Unterschiede.