7x75 R vom Hofe ... Wahnsinn

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das ist aber Schnee aus dem vorigen Jahrhundert.
Damals wurde diese Patrone mit der Bezeichnung 7 mm Super Expr. v. Hofe vertrieben.
Wenige Wff wurden mit einem Patronenlager ausgeliefert, welches Deinen Ausführungen entspricht.
Es wurde schnell eingesehen, dass solche Maßnahmen in der Praxis Unsinn sind.

WmH R-M
 
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Einen ähnlichen Effekt erhält man beim Verschießen von .222rem aus .222rem mag Waffen. Aber die Präzision leidet dann etwas.
Die Gehmannbegründung kann ich irgendwie nicht so recht glauben, zumal man den verformungsdruck nicht genau bestimmen kann, er ist von zu vielen Faktoren abhängig.
 
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Einen ähnlichen Effekt erhält man beim Verschießen von .222rem aus .222rem mag Waffen. Aber die Präzision leidet dann etwas.

das funktioniert aber noch besser mit der 223 Rem............:lol:

Die Gehmannbegründung kann ich irgendwie nicht so recht glauben, zumal man den verformungsdruck nicht genau bestimmen kann, er ist von zu vielen Faktoren abhängig

das ist nicht alleine auf dem Mist von Walter gewachsen.
Es darf nicht vergessen werden, dass es damals noch nicht die vielen Meßmöglichkeiten gab.
Es wurde experimentiert und probiert.
Die Ballistiker hatten einen argen Respekt v.d. (Spitzen)-Gasdrücken bei den Magnums.
Auch uncel Roy aus South Gate schuf (s)eine Vent.-Schulter in Verbindung mit dem langen freebore um den Gasdruck im Zaum zu halten.

WmH R-M
 
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das ist aber Schnee aus dem vorigen Jahrhundert.
Damals wurde diese Patrone mit der Bezeichnung 7 mm Super Expr. v. Hofe vertrieben.
Wenige Wff wurden mit einem Patronenlager ausgeliefert, welches Deinen Ausführungen entspricht.
Es wurde schnell eingesehen, dass solche Maßnahmen in der Praxis Unsinn sind.
WmH R-M

Der Schnee aus dem vorigen Jahrhundert liegt bis heute, daran hat sich nichts geändert.
Die Vertriebsbezeichnung auf der Schachtel ist z.B.: 10 Höchstleistungspatronen vom Hofe 7 x 66 Super-Express.
Waffen im Kaliber 5,6 x 61 V.H. SE und 7 x 66 v.H. SE mit dem entsprechend ausgefrästen Patronenlager besitze ich auch. Ob Sinn oder Unsinn dieser Konstruktion, beide Waffen haben jedenfalls eine außergewöhnliche Schußleistung auf 300m, 3 Schuß liegen auf einem 2€-Stück.
 
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Vor allem rekristallisiert (vulgo glüht) man Messing grundsätzlich nach einer Kaltverformung und nicht vorher.
 
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Waffen im Kaliber 5,6 x 61 V.H. SE und 7 x 66 v.H. SE mit dem entsprechend ausgefrästen Patronenlager besitze ich auch.
Interessant!
Meine beiden 5,6x61 Se Repetierer, die BBF in 5,6x61 R SE und die 3 Mauser 66 Läufe in 7x66 SE weisen zum Glück keine "ungewöhnlichen" Patronenlager auf. Die Hülsen kommen so raus wie sie rein kamen (geringfügige Längung mal außen vor).

Ich habe bisher immer nur von dieser obskuren Schulter gehört, hatte aber nie damit zu tun. Offensichtlich gab es zwischen Mitte 50er bis in die 60er Jahre Versuche damit - vielleicht auch inspiriert durch die Weatherby Venturi Schulter.

Welche Waffen verfügen über diese "Sonder"schulter? Auf 98er Basis?
Meines Wissens nach gab es keine Mauser 66 mit dieser Schulterausführung.
 
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Interessant!
Meine beiden 5,6x61 Se Repetierer, die BBF in 5,6x61 R SE und die 3 Mauser 66 Läufe in 7x66 SE weisen zum Glück keine "ungewöhnlichen" Patronenlager auf. Die Hülsen kommen so raus wie sie rein kamen (geringfügige Längung mal außen vor).

Ich habe bisher immer nur von dieser obskuren Schulter gehört, hatte aber nie damit zu tun. Offensichtlich gab es zwischen Mitte 50er bis in die 60er Jahre Versuche damit - vielleicht auch inspiriert durch die Weatherby Venturi Schulter.

Welche Waffen verfügen über diese "Sonder"schulter? Auf 98er Basis?
Meines Wissens nach gab es keine Mauser 66 mit dieser Schulterausführung.

Mein Ferlacherr 98er, Karl Hauptmann, Kaliber 7x66 SE, Beschussjahr .61 hat ein Venturi Lager. Das Wiederladen ist trotzdem kein Problem.
 
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In diesen 3 Laborierungen wurden Fabr.-Patronen von DWM gefertigt.
Auch 7 mm Superr Express vom Hofe
 
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Hallo,

Welche Waffen verfügen über diese "Sonder"schulter? Auf 98er Basis?
Meines Wissens nach gab es keine Mauser 66 mit dieser Schulterausführung.

ein Bekannter von mir hat/hatte eine Mauser 66 (S?) in 7x66vHofe mit solch einem Lauf. Da er kein WL ist, war´s ihm egal, daß die Hülse nach dem Schuß "unbrauchbar" aus dem Patronenlager kam.
Das es auch Venturilager für die 5,6x61 gab, lese ich hier das erste mal. Vielleicht kann der Besitzer mal ein Foto einer daraus verschossenen Patrone im Kal. 5,6x61 einstellen.

P.S.
Hirtenberger (HP) hatte auch Fabrikpatronen und Neuhülsen mit blau angelassenen Hülsen verkauft.
Die abgebildeten 7x75RvHofe-Patronen in der ebay Auktion könnten also auch aus HP-Fertigung sein (falls Hirtenberger noch das 11g Stoppring verladen hatte).

Grüße
Sirius
 
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21413238ea.jpg
 
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Schrill!
Gibt es Gasdruck-Geschwindigkeits und Präzisionsmessungen mit/ohne Venturischulter bzw. Hülsenhals kalibrierte Munition mit Venturischulter?
 
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Das könnte man durch analoge Messungen in beiden Richtungen
mit gleichen Kalibern und nahezu gleichen Hülsen versuchen rauszufinden.

222 aus 222 ReMa
7x57 aus 7x64
8x57 aus 8x60
8x60 aus 8x64
Immer vorausgesetzt, der P2 der kürzeren Hülse ist nicht zu dick.
Ist der L3 der kürzeren Hülse kürzer als der L2 der längeren,
dann wird es höxd gefährlich.

Man glaubt gar nicht, was schon alles ins falsche Patronenlager gestopft wurde.:evil:

Am sichersten ist es immer, wenn auf Waffe und Patrone die gleichen Angaben stehen.
Bei Schrot lassen sich auch sehr kurze Patronen aus sehr langen Lagern verschießen.
 
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na dann schau mal hier: :cool:

Ist ja richtig, daß es diese zwei verschiedenen Patronenschachteln gibt, da kennst du bloß nicht die ganze Geschichte. Irgendwann stand mal auf der Schachtelinnenklappe:
"ACHTUNG! Künftige Bezeichnung der Hülsen:"vom Hofe 7mm Super Express" Beide Hülsenausführungen passen in die Hochleistungs-Waffen vom Hofe 7mm Super Expreß.
 

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