7x66SE aus 500mm Lauf

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Aus den Erfahrungen mit der M66 würde ich sagen, daß der 13,6mm Stoßboden paßt und die Patrone auch sauber ausgeworfen wird. Wer möchte kann auch mittels Laserschweißen den Stoßboden verringern.

Die 7x66SE paßt in Normalsysteme, durch den Geschoßübergang kann man bei größerem System die Geschosse teilweise auf bis zu 92 mm raus setzen.
Grundsätzlich spielen solche Patronen ihre Stärken bei 8" oder 9" Drall aus, verbunden mit Läufen ab 60cm oder länger.

Bei der 7x66SE und Patronen wie einer 7mm Rem Mag, 7mm Weatherby oder vergleichbaren US Patronen ist zu beachten daß es unterschiedliche F/Z Maße (Feld / Zug) gibt.
Dies ist zu beachten bei der Auswahl des Laufs oder Überlegungen zum Aufreiben von Läufen.

Eine 7x64 kann man z.B. auf die 7x66Se aufreiben, bei der 7mm Rem Mag geht das nicht.
 
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Für das Aufreiben aus 7 mm Remington Magnum gemacht ist die 7 mm STW.

Allerdings stimmt dann Dralllänge oft nicht.
 
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Was haltet ihr denn von der 8,5x63 aus kurzem Lauf?

Oder bleibt nur die 8x57is?
 
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worum geht es denn hier eigentlich?

Kurze Läufe, o.k. Aber viel Masse und viel V - und andererseits habe ich die Aussage noch im Hinterkopf, dass die 4000J gar nicht nötig wären?

...das braucht man eigentlich nur, wenn man schweres und schusshartes Wild auf weiter raus bejagen muss/ möchte. Das beißt sich dann aber immer wieder ein bisschen mit kurzen Läufen.

Recht flexibel ist da die .30-06 - auch wenns langweilig ist. Das geht von flotten 150gr bis kräftigen 220grain - unter 550-560mm Lauf würde ich aber nicht gehen wollen.
Oder ganz cool die 7,62 XXX. Das wäre nochmal was, um dem Spieltrieb nachzukommen und flexibel ist die für Wiederlader auch ;)
 
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26 Jul 2001
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worum geht es denn hier eigentlich?
In eGun wird ein hübscher Steyr Stutzen in 7x64 angeboten und ich überlege, ihn zu ersteigern. Normalerweise reicht die 7x64 für alles hier vorkommende Wild.

Im Drilling in 7x65R verlade ich ein 160gn TM von Speer, das langt sicher für Rehwild und 40-60kg Sauen. Größere Schweine hatte ich bislang nicht vor der Drillingmündung. Eine ähnliche Labo würde ich zunächst auch in der 7x64 schießen - vielleicht mit ein paar m/s mehr.

Was den Stutzen betrifft, möchte ich nur meine Optionen kennen, falls ich dann doch ein dickeres Kaliber in der Waffe haben möchte.

Meine zunächst präferierte Ideen, ein Aufreiben auf 7x66 oder Aufziehen auf 8x64 ist ja - nach der Diskussion hier zu Urteilen - wenig zielführend. Bliebe also nur ein Laufwechsel. Der niedrige Kaufpreis würde das sogar noch vertretbar machen.

Da ich keine 30er Kaliber möchte, bleiben IMHO 8x57IS, 8,5x63 und 9,3x62. Dabei stellt sich dann auch das Thema "bleifrei".

Und dazu wollte ich eigentlich die Meinung der Forumskollegen wissen.
 
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Du planst die Anschaffung einer günstigen Baustelle um dann tausende Eureklien nachzuschieben?
Die Optionen sind.. kaufs nur um unverändert zu nutzen,
kaufs nicht,
oder kauf direkt was in deinem Wunschkaliber..

Alles dazwischen wird eine Baustelle die dich weitres Geld kosten wird.
Meine eigene Erfahrung sagt.. 7x64 ist super, unter meine 56cm Lauflänge ohne Dämpfer würde ich niemals gehen. Andere sagen, mit angepasster optimierter Ladung geht auch noch kürzer.. nix für mir.
 
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ich finde meine 7x64 nach der Alufkürzung auf 500mm auch nicht hübsch zu schießen ohne Dämpfer (ich wollte aber die Kürzung, da ich eben mit Dämpfer jage und alles ohne in der Regel zu hause bleibt). Egal, darum gehts ja nicht.

Für den geplanetn Zweck ist das alles doch absolut in Ordnung. Die 160grain reichen locker und mit dem richtigen Geschoss und Treffersitz geht auch stärkeres Wild - und das nicht nur aus der Not heraus.

Selbst mit der 7x57 geht das, nur eben nicht so weit raus. Ich würde mich bei Deiner Stärke des Wildes nach der Patrone umschauen. Und lieber das Geld in Geschosse und Ladungsentwicklung stecken.

BTW: falls es dann doch unbedingt ein x64 sein soll: die könnte man bei Bedarf zu einer IX (Ackley Improved) machen: https://forum.parey-jagdausbildung.de/threads/7x64-ix.122443/

Zum Bleifrei: ein 130er Fox bekommt man in der 7x57 locker auf die rehwildschonenden 820-830m/s. Aus der 7x64 werden da schnell an die 900m/s, was schon merklich mehr kaputtmacht und Hämatome auf den Plan ruft.
.....mehr Feuerkraft ist nicht immer zielführend.
 

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