7x64 - Welches Geschoß für schwere Hirsche

A

anonym

Guest
Mein Papa hat ca. 50 Hirsche, vorwiegend in Polen und Rumänien, mit der Krico, 7x54, RWS H-Mantel geschossen.
Wäre er damit nicht zufrieden gewesen, hätte er sicherlich etwas anderes versucht.
 
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13041984 schrieb:
Hallo zusammen,


da ich nächstes Jahr auf einen Brunfthirsch nach Ungarn fahre würde mich interessieren welche Fabrikladungen Ihr hernehmen würdet !

Möchte auch unbedingt Ausschuß haben also ein relativ hartes Geschoß !

Mir würden das TIG - Geschoß (ID - Classic),Blaser CDP oder RWS Doppelkern vorschweben !

Bitte möglichst Praxisberichte wenn möglich !

Herzlichen Dank !


Fahr mit deiner 7x64 (ID Classic) nach Ungarn und ich wünsche dir viel Waidmannsheil damit! :wink:
Das ganze Rotwild was ich in vielen Jahren in der Slowakei (liegt direkt neben Ungarn! :wink: ) erlegt habe,wurde mit der 7X64 erlegt! Keins der roten ob 120,150 oder gar 180 kg hat sich je beschwert! :wink:
Die meisten lagen im Knall! Einen zweiten Schuß musste ich selten abgeben,aber das kann dir bei Reh oder Schwarzwild auch passieren! :roll:
 
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habe mir mal den ganzen trööt angetan.

omg

wenn der threadstarter mit der 7x64 nach Ungarn will und einen Hirsch damit erlegen- why not.
üben,üben,üben auch auf 200 m und ein hartes schweres Geschoss, damit stirbt auch ein starker Hirsch.
Wenn man regelmäßig starkes Hochwild bejagd, kann man sich ja mal Gedanken machen über eine entsprechende Büchse in 8x68 o.ä

Die meisten Kunden von mir ,welche dort auf Hirsch jagen führen eine 30/06 dann kommt ein ganzer Haufen welche mit 7x64,8x57 oder .300 win mag fahren. Einige WENIGE führen eine 8x68 oder 9,3x64/62 der Hauptanteil halt diese "unwaidmännischen" Mittelkaliber.

und....???....damit läßt es sich auch hervoragend auf Hirsch jagen.
Bei JEDEM Kaliber muss der Treffer sitzen, egal ob 6,5x57 oder .375 H&H, dann funzt es auch mit dem Hirschen.
 
A

anonym

Guest
Waldrapp schrieb:
Die meisten Kunden führen eine 30/06 , ganzer Haufen welche mit 7x64,8x57 oder .300 win mag fahren.
Damit läßt es sich auch hervoragend auf Hirsch jagen. .

Sicher, aber die Hirsche die mit Mittelkalibern zu Holze geschossen werden,
hierüber wird der weiße Laaken des Schweigens gebreitet.


Waldrapp schrieb:
Bei JEDEM Kaliber muss der Treffer sitzen, egal ob 6,5x57 oder .375 H&H, dann funzt es auch mit dem Hirschen.

Treffer ist sicherlich Trumpf.
Dieses wird auch von Niemandem bestritten.

Bei schlechten Treffern ist der Unglücksschütze jedoch mit 8x68S,
9,3 x 62/64 unbd 74R sowie .375 H&H besser bedient.
Nicht mehr u. nicht weniger.

Wer nur einmal nach Hungaria fährt, der soll seine 7x64, 30-06, 8x57IS und 300 MW verwenden.
Nicht zu weit Schießen aber ein gutes Geschoss wählen, damit die Chance auf Ausschuß gegeben ist.

Geco-Bleischuh, nein, das ist grob fahrlässig.

WmH SHG
 
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st.hubertus schrieb:
Waldrapp schrieb:
Die meisten Kunden führen eine 30/06 , ganzer Haufen welche mit 7x64,8x57 oder .300 win mag fahren.
Damit läßt es sich auch hervoragend auf Hirsch jagen. .

Sicher, aber die Hirsche die mit Mittelkalibern zu Holze geschossen werden,
hierüber wird der weiße Laaken des Schweigens gebreitet.


Waldrapp schrieb:
Bei JEDEM Kaliber muss der Treffer sitzen, egal ob 6,5x57 oder .375 H&H, dann funzt es auch mit dem Hirschen.

Treffer ist sicherlich Trumpf.
Dieses wird auch von Niemandem bestritten.

Bei schlechten Treffern ist der Unglücksschütze jedoch mit 8x68S,
9,3 x 62/64 unbd 74R sowie .375 H&H besser bedient.
Nicht mehr u. nicht weniger.

Wer nur einmal nach Hungaria fährt, der soll seine 7x64, 30-06, 8x57IS und 300 MW verwenden.
Nicht zu weit Schießen aber ein gutes Geschoss wählen, damit die Chance auf Ausschuß gegeben ist.

Geco-Bleischuh, nein, das ist grob fahrlässig.

WmH SHG

lie´ber st. hubertus,

schöne ansätze hast du gewählt....
aber mach mir mein geco nicht schlecht!!!

sonst ist alles gut...

ps: mein vater hat seinen lebenshirsch auch mit der 8x68 verloren. aber das lag an glasnost und hunger... den wollte wer anders essen...
dann wurden aber auch die 50% nicht fällig, obwohl das ein bekannter polen-veranstalter war!

sicher ist man nie!!!
 
A

anonym

Guest
schalale schrieb:
mein vater hat seinen lebenshirsch auch mit der 8x68 verloren.
Solch eine Geschichte ist kein Grund noch damit Hausieren zu gehen.

Egal, ob mit H-Mantel der mit KS mit diesen Geschossen ist die 8x68S denkbar schlecht versorgt.

Erst mit Nosler Partition, Swift A-Frame, aber auch CDP wird die vorzügliche 8x68S
zu einer zuverlässig wirkenden Patrone für den osteuropäischen Brunfthürschen.

sicher ist man nie
so ist ...das ( Jäger )- Leben.
Aber mit Leistungsstarken Kalibern / Patronen ist der Jäger eben auf der sichereren Seite.

Wenn ich einen 10 kg Edelmetall-Hürschen mit 8x68S oder 9,3x64 / 74R zu Holze schieße
und verliere, so muß ich mich an meine eigene Nase greifen.

Verliere ich solch einen Hürschen mit einer falschen / zu schwachen Patrone / Laborierung,
ja dann beiße ich mir selber in meine Brunft-Rute.......

WmH SHG
 
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Mit einer 700 Nitro Express ist auch der schwächste Lebensbock mit gutem Treffer endlich töter als tot, bei Fehlschuss lebt er trotzdem noch lange weiter.
Der Rest stirbt an guten Treffern mit 7x64. Elefanten habe ich auch in Ungarn noch nie in freier Wildbahn gesehen.
Wenn der Threadstarter Deutscher ist, ist jedes Kaliber unter 9,3 völlig indiskutabel, für den Rest der Welt passt auch die 7x64 mit einem ordentlichen Treffer.
Wenn der Jäger nicht in der Lage ist, den Hirsch mit gutem Treffer zu erlegen, soll er zu Hause bleiben, wenn er aber schon vor Ort ist, soll er wenigstens den Finger gerade lassen.

WH
Mayer
 
A

anonym

Guest
Herr Mayer schrieb:
Wenn der Threadstarter Deutscher ist, ist jedes Kaliber unter 9,3 völlig indiskutabel, für den Rest der Welt passt auch die 7x64 mit einem ordentlichen Treffer..

Mensch Mayer, Deine postings sind der Hit.
Hör bitte als Jäger aus dem herrlichen Österreich auf ständig gegen die ehrsamen Jäger im deutschen Grünen Rock zu hetzen.

Wenn Dir die deutsche Jägerschaft nicht zusagt, warum gibst Du nicht in einem nicht deutschen Forum Deine Weisheiten von Dir... ?


Herr Mayer schrieb:
Wenn der Jäger nicht in der Lage ist, den Hirsch mit gutem Treffer zu erlegen, soll er zu Hause bleiben, wenn er aber schon vor Ort ist, soll er wenigstens den Finger gerade lassen.

Wie wir alle Wissen gibt es die ehrsamen Jäger welche mit Ihren Schweißhunden
gerade zu Holze geschossenes Wild völlig selbstlos nachsuchen.

Also Mist ausbügeln, den Jäger aller Nationalitäten verzapft haben.
Und setzt Mann + Frau einmal die Nachsuchen in Relation zum jährlichen Abschuß
so werden Jahr für Jahr Tausende von Stücken Schalenwild nachgesucht und somit von

Jägern die nicht in der Lage sind, den Hirsch mit gutem Treffer zu erlegen- und eben nicht zu Hause
geblieben sind - krank geschossen ( angebleit )


Ob nun immer die überstarke Magnum 8x68S oder 9.3 mm hierfür Verantwortung tragen ist unerheblich.
Auch mit 6.5x57 mit 7x57/64/65R, 8x57IS werden Nachsuchen verursacht.
Die Gründe sind manigfaltg.

Gerade nicht firme Jäger reisen nach Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien
um einmal im Leben einen Hürschen zu Schießen.
Um die Hörner ( Pardon Geweih ) zum Zeichen ihrer Männlichkeit über den Kamin im Jagdzimmer zu positionieren.
Die wenigsten sind Profie's
Ein Großteil eben = Sonn.- und Feiertagsjäger. Aber diese haben oft die nötigen finanziellen Mittel.
Firme Rotwildjäger sind in der Minderheit.
Ein Grossteil kennen das Edelwild nur aus den Jagd-Illustrierten.
Kennen die Jagdart gleichfalls nur aus der Jagdillustrierten.
Oft völlig überfordert.

Das Jagfieber, Pardon Hirschfieber erledigt den Rest.
Und dann ist es eben : Essig mit dem guten Treffer.... :roll:

WmH SHG
 
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@Grand Canon

nee, dazu kann er die Beisserchen doch in die Hand nehmen :idea:

Gruss und Weihei
 
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...aber wo er Recht hat, hat er eben Recht der St Hubertus!!!

und hier hat er Recht, wie ich meine...

Gruss und Weihei
 
R

risith

Guest
st.hubertus schrieb:
[quote="Herr Mayer":currfza1]Wenn der Threadstarter Deutscher ist, ist jedes Kaliber unter 9,3 völlig indiskutabel, für den Rest der Welt passt auch die 7x64 mit einem ordentlichen Treffer..

Mensch Mayer, Deine postings sind der Hit.
Hör bitte als Jäger aus dem herrlichen Österreich auf ständig gegen die ehrsamen Jäger im deutschen Grünen Rock zu hetzen.

Wenn Dir die deutsche Jägerschaft nicht zusagt, warum gibst Du nicht in einem nicht deutschen Forum Deine Weisheiten von Dir... ?


Herr Mayer schrieb:
Wenn der Jäger nicht in der Lage ist, den Hirsch mit gutem Treffer zu erlegen, soll er zu Hause bleiben, wenn er aber schon vor Ort ist, soll er wenigstens den Finger gerade lassen.

Wie wir alle Wissen gibt es die ehrsamen Jäger welche mit Ihren Schweißhunden
gerade zu Holze geschossenes Wild völlig selbstlos nachsuchen.

Also Mist ausbügeln, den Jäger aller Nationalitäten verzapft haben.
Und setzt Mann + Frau einmal die Nachsuchen in Relation zum jährlichen Abschuß
so werden Jahr für Jahr Tausende von Stücken Schalenwild nachgesucht und somit von

Jägern die nicht in der Lage sind, den Hirsch mit gutem Treffer zu erlegen- und eben nicht zu Hause
geblieben sind - krank geschossen ( angebleit )


Ob nun immer die überstarke Magnum 8x68S oder 9.3 mm hierfür Verantwortung tragen ist unerheblich.
Auch mit 6.5x57 mit 7x57/64/65R, 8x57IS werden Nachsuchen verursacht.
Die Gründe sind manigfaltg.

Gerade nicht firme Jäger reisen nach Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien
um einmal im Leben einen Hürschen zu Schießen.
Um die Hörner ( Pardon Geweih ) zum Zeichen ihrer Männlichkeit über den Kamin im Jagdzimmer zu positionieren.
Die wenigsten sind Profie's
Ein Großteil eben = Sonn.- und Feiertagsjäger. Aber diese haben oft die nötigen finanziellen Mittel.
Firme Rotwildjäger sind in der Minderheit.
Ein Grossteil kennen das Edelwild nur aus den Jagd-Illustrierten.
Kennen die Jagdart gleichfalls nur aus der Jagdillustrierten.
Oft völlig überfordert.

Das Jagfieber, Pardon Hirschfieber erledigt den Rest.
Und dann ist es eben : Essig mit dem guten Treffer.... :roll:

WmH SHG[/quote:currfza1]


St. Hubertus,

ich bin selbst Hundeführer und Jage in den Österreichischen Bergen, ich komme viel mit meinem Hund herum - wegen den Nachsuchen! ES GIBT KEIN 100% PROZENTIGES KALIBER!

Was Herr Mayer geschrieben hat ist totaler Blödsinn, KEIN Jäger den Ich kennen, trägt die Kugel absichtlich schlecht an!!! Ich bin kein schlechter Schütze aber mir ist es auch schon PASSIERT!!!! - Also dürfte ich nie wieder Jagen sondern müsste zu Hause bleiben.

Dass nicht die fermen Jäger das öffentliche Bild in den Schmutz ziehen sondern genau diese Sonntagsjäger - wo es GEIL ist wenn der Rehbock umfällt liegt auf der Hand. ICH KÖNNTE KOTZEN!
 
R

risith

Guest
Herr Mayer schrieb:
Mit einer 700 Nitro Express ist auch der schwächste Lebensbock mit gutem Treffer endlich töter als tot, bei Fehlschuss lebt er trotzdem noch lange weiter.
Der Rest stirbt an guten Treffern mit 7x64. Elefanten habe ich auch in Ungarn noch nie in freier Wildbahn gesehen.
Wenn der Threadstarter Deutscher ist, ist jedes Kaliber unter 9,3 völlig indiskutabel, für den Rest der Welt passt auch die 7x64 mit einem ordentlichen Treffer.
Wenn der Jäger nicht in der Lage ist, den Hirsch mit gutem Treffer zu erlegen, soll er zu Hause bleiben, wenn er aber schon vor Ort ist, soll er wenigstens den Finger gerade lassen.

WH
Mayer


EIn Stück Wild VERENDET und stirbt nicht!!!!! Bitte die Waidmannssprache auch in einem Forum am Leben zu erhalten!
 
A

anonym

Guest
EIn Stück Wild VERENDET und stirbt nicht!!!!! Bitte die Waidmannssprache auch in einem Forum am Leben zu erhalten!
Ja, ja,manche Jäger sind nicht einmal in der Lage die Waidmannssprache zu verwenden.
Aber über Hochwild-Patronen schwadronieren und den Deutschen Jäger als Schlummschütze hinhängen
Schlimme Zustände

risith schrieb:
ich bin selbst Hundeführer und Jage in den Österreichischen Bergen, ich komme wegen den Nachsuchen viel mit meinem Hund herum!
Sehr gut, Du bist wie viele NSF ein echter Waidmann - Bravo

risith schrieb:
ES GIBT KEIN 100% PROZENTIGES KALIBER!!
Darüber sind wir uns alle einig. Ich habe auch solch eine Ausage nie gemacht.
Nur bei schlechten Schüssen / Treffern liefert einfach ein schweres, hartes und stabiles Geschoss
auf Hochwild mehr Pirschzeichen, liefert sicherere u.größere Ausschusswunden.
Das großflächig aufgepilzete Geschoss erleichtert die Arbeit des NSF, des Hundes auch ( etwas).
Und Pischzieichen findet am vermuteten ( !!) Anschuß auch ein ungeübtes Auge.
Kleine Kaliber = kleine Ausschusswunden = Anschuß wird oft nicht gefunden -
Ergebnis = Stück Gesund gebetet.

risith schrieb:
Was Herr Mayer geschrieben hat ist totaler Blödsinn,

KEIN Jäger den Ich kennen, trägt die Kugel absichtlich schlecht an!!! Ich bin kein schlechter Schütze aber mir ist es auch schon PASSIERT!!!! - Also dürfte ich nie wieder Jagen sondern müsste zu Hause bleiben.!

Eben, Herr Mayer ist nicht firm.

risith schrieb:
Dass nicht die fermen Jäger das öffentliche Bild in den Schmutz ziehen sondern genau diese Sonntagsjäger - wo es GEIL ist wenn der Rehbock umfällt liegt auf der Hand. .!

Ja leider, aber die Schar der Sonn.- u. Feiertags-Jäger prägt halt das Bild der Jägerschäft im Negativen.
Das war in früheren Jahren völlig anders.
Da hatte auch diese Sorte von Skt.Hubertus Jüngern oft hervorragene Sach.- und Fachkunde.

risith schrieb:
ICH KÖNNTE KOTZEN!
Da bist Du in guter Gesellschaft
Dir, lb. Hundeführer risith viel Waidmannsheil auf Nachsuchen und Deinen Hunden immer eine glückliche unversehrte Rückkehr.

WmH SHG
 

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