6x50R Scheiring

Registriert
20 Nov 2005
Beiträge
299
Hallo,
ich bin auf folgende Patrone ,6x50R Scheiring, gestoßen, bei der Suche meine Blaser BBF 5,6x50 R Mag. 12/70 auf ein humaneres Rehwildkaliber aufbohren zu lassen.
Ursprünglich hatte ich die 6,5x50R Reb ins Auge gefasst da sie Hochwildtauglich ist.
Weil mein Lauf eine Aufweitung um einen Millimeter wohl nicht ewig aushalten wird dachte ich an de obengenannte Alternative.
Hochwildtauglich ist diese Patrone sicher nicht, aber ich denke das ich dann eine wildbretschonendere Patrone hätte.

Auf der WuH. Seite habe ich einen Artikel ( Sechs mit Rand) gefunden der diese Patrone doch sehr lobt und positiv beschreibt.

Wer hat mit dieser Patrone Erfahrungen gemacht und kann mir von diesen Berichten???

Vielen Dank schon mal und Waidmannsheil

Max
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Wenn ich mich recht erinnere, ist die Laufwandung der Blaser stark genug um die 6,5 reinzupfriemeln.
Mal mit einem BA reden.
Hast du nur die eine Waffe, mit der du Rehe (und Füchse) bejagst??
 
Registriert
31 Okt 2007
Beiträge
3.141
@SirH

Hättest das mal in diesem Trööt kundtun sollen. :D


Wie schon gesagt. Ich halte von dem ganzen aufbohren nichts. Wenn sie hinterher nicht schießt, ist das Teil hin und teuer ist es auch... :?

SW kannst du mit FLG schießen, das haben wir schon gesagt.
Außerdem willst du den Schrotlauf für Fuchs und Krähe behalten.


Glaubst du nicht, daß die allereinfachste und kostengünstigste Methode wäre, ein anderes Geschoß zu verwenden, wenn du mit der Wilbretschonung nicht zufrieden bist? z.B. eines der Solids oder sehr guten, härteren TM? :?

Eine (zwingend) wildbretschonende Patrone gibt es nämlich genauso wenig, wie eine solche Waffe... :? Habe ich ja schon gesagt. Wenn genügend "Fleisch" vorhanden ist, dann würde ich gleich auf 8x57 IRS aufweiten - die ist meist wildbretschonend UND hochwildtauglich. :D (nur´n Scherz...).


Ansonsten eine vielleicht genauso teure, aber sehr interessante Idee:
> die 5,6 Magnum belassen und Füchse und Krähen mit Solid, hartem TM oder VM schießen
> auf den Schrotlauf verzichten
> dafür einen EL für die .30-30 Waldmann einbauen

Die ist:
a) verschlußschonend
b) sicher wildbretschonend
UND
c) hochwildtauglich


Aber nochmal. Wenn es nur um Wildbretschonung geht, dann reicht ein anderes Geschoß, ohne herumbasteln am Gewehr.

Soll unbedingt etwas daran gemacht werden, dann kann dir nur ein kompetenter BüMa sagen, ob das aus deinem Gewehr geht und sich lohnt. Eine Garantie gibt es für diese Arbeiten dennoch nicht.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Mein zweiter Satz drückt ja aus, was du meinst hier explizit herausstellen zu müssen.

Was die 30-30 angeht, sind Fabrik-Labos NICHT HW-tauglich.

Habe meine 30-30 BBF mit K+S-EL und Spitzgeschossen hochwild-tauglich laboriert. Gasdruck und E100 im sicheren Bereich.

Habe schon viel mit FLG rumgeschossen. Nicht schlecht aber auch nicht so gut wie mit der Kugel.

Es sind die "Probierer" und Empiriker, die dem Zahlen-gläubigen Zeitgenossen oftmals über sind.
Wird es nix, wurde es wenigstens versucht.
Ist auf allen technischen Gebieten so und ohne die die Basteleien wäre manches oder vieles nicht "erfunden" worden.
 
Registriert
3 Sep 2004
Beiträge
588
Mein Tipp:
5,6 mm Barnes Trippel shock (Weiterentwicklung der Barnes XLC) Geschoss (Frankonia) reinladen lassen. Habe mit der Barnes XLC (die Blaue) nur gute erfahrungen mit dem Wildpret und Reh gemacht.

Vom Aufbohren halte ich auch nicht viel. Allerdings mehr vom gefühl her. der Lauf wurde schließlich für ein bestimmtes Kaliber mit einerbestimmten Länge hergestellt. Und richtig: das es danach besser ist, wer weiß.... (das hatten wir ja schon)

Das WL mit der Barnes istein kostengünstiger Versuch es zu verbessern.
Gruß
Sven

edit: Gibt´s nicht auch inzwischen FLG für (weite Schüsse) von Brenneke?
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
149
Zurzeit aktive Gäste
452
Besucher gesamt
601
Oben