6,5x57 oder 9,3x62

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3 Dez 2011
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Guten Abend

Ich bin am Samstag auf einer Dückjagd eingeladen:) so weit so gut!

Jetzt stellt sich mir die Frage mit welchem Kaliber ich passend ausgerüstet bin?
:what:

Ich denke passen wird beides oder ist die 9,3 schon zu "dick"?
Gejagd wird auf Rotwild, Rehwild, Schwarzwild und Fuchs.

Wäre super wenn ihr mir weiter helfen könntet.

Vielen Dank
 
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27 Sep 2006
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Moin!

Kaliber = egal

Wichtig: welche Waffe hat welche Optik, wie passt diese zu den zu erwartenden Gegebenheiten, wie kommst Du mit den Waffen zurecht, wie liegen die und wie oft hast Du mit denen jeweils dieses Jahr im Schiesskino oder auf den "laufenden" geübt, welche Geschosse verwendest Du, ... ?

Also: Chips und Cola her! :twisted:

Joe
 
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25 Aug 2006
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Weder Noch,ich empfehle einen Vierling in 20-76,222,30-06 und falls die Dinos kommen die gute alte 700NE wahlweise auch Als DoppelbüchsDrilling der Kombination aus 410 Schrot und 50 BMG
 
A

anonym

Guest
Bier und Chips stehen bereit.:cool:

Am Ende wird sich die Gemeinde auf die .270 einigen - und ein gewisser Jemand wird wie der Springteufel aus der Schachtel gehüpft kommen und meinen: GREAT.
:lol:
 
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3 Dez 2011
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Danke erst mal mohawk für die schnelle Antwort.
Geübt habe ich genug, keine sorge, mir gehts es um das Kaliber.
Optik ist 3-10x50
 
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5 Aug 2013
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Hallo,

Vorteil 6,5x57:

-geringeres "aus dem Ziel gehen" beim Schuß (Rückstoß), daher, therot., schnelleres Nachschießen.

-geringeres Vorhaltemaß (wenn keine schweren 10g Geschosse verschossen werden)

-i.d.R. leichtere Waffe (macht sich schon bemerkbar, wenn man die den ganzen Tag im Arm trägt)


Vorteil 9,3x62:

-höhere Geschoßmasse/Geschoßenergie bei starken Stücken (sind die überhaupt zu erwarten, bzw. freigegeben?)

-bei schlechten Treffern eher Pirschzeichen (freut den Nachsuche-Führer)


Da du, wie du schreibst, mit beiden Waffen auch auf bewegl. Ziele gut zurechtkommst, würde ich, wenn auch stärkere Stücke zu erwarten sind die 9,3mm mitnehmen, wenn beim Hochwild nur Kälber, Frilis und ÜL freigegeben sind, reicht auch die 6,5x57.


Grüße
Sirius
(Hoffe ich hab jetzt nicht den Bier & Chips trööt vorzeitig zerstört.):oops: :25:
 
A

anonym

Guest
Oder die 9,3 - dann liegt der Fux auch sicher bei gutem Treffer ;-)
 
A

anonym

Guest
Zu einer Drückjagd auf alle Fälle die 9,3x62

Ist sogar auf Rehwild nicht zu stark. Durch die zahme Geschoßgeschwindigkeit wirkt sie trotz des großen Kalibers nicht allzu brutal.


Kommt aber auch drauf an, welche ZF auf den beiden zur Wahl stehenden Büchsen montiert sind.

Und vor allem, mit welcher Du besser geübt bist. Gerade bei einer Drückjagd ist das sehr wichtig !

Wenn Du aber rein nach dem Kaliber fragst, würde ich der 9,3 jedenfalls den Vorzug geben. Die 6,5 hat zwar ein geringeres Vorhaltemaß, aber bei einer gut durchgeführten Drückjagd kommt das Wild im Normalfall eher vertraut.

Den Rückstoß Deiner beiden Waffen kennst Du ja. Es macht immer einen Unterschied, ob man bei der Pirsch oder vom Ansitz 1 Schuß abgibt, oder eine Serie von Schüssen bei einer Drückjagd.

Wünsche Dir Waidmannsheil !


Berichte uns !
 
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Ich denke mal, dass es keinen Pächter einer Hochwildjagd gibt der dir für die DJ die 6,5 empfiehlt.
Wenn du diese beiden Kaliber im Schrank hast: natürlich die 9,3.
 
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Hallo,

die 9,3 gilt vielen als ideales DJ-Kaliber, die 6,5 ist auf manchen DJ nicht erlaubt, rein nach dem Kaliber ist es also offensichtlich.

Wichtiger noch könnte es aber sein, auf welcher der Waffen du die Optik mit dem größeren Sehfeld hast.

Wmh. Skidder
 
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Ich denke mal, wenn du diese beiden Kaliber im Schrank hast: natürlich die 9,3.

Ja, aber die 6.5x55/57 mit einem ordentlichen Geschoss funktioniert auch.....
Selbst der 150 kg Keiler fällt damit.
Wichtig: entsprechende Geschosswahl.
Bei 6.5 mm hartes,festes neun oder gar zehn Gramm.

Mit der alten deutlich schwächeren 6.5x54 MS wurden Karpatenkeiler von 300 kg und Bären geschossen.
So auch Brunfthirsche und auch die Großen Afrikanischen schweren Antilopen.

WmH R-M
 
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Sehr richtig.

Seit Jahrzehnten bei mir bewährt: 125gr NP.

Dennoch bin ich auf DJ anders ausgerüstet. Ein starkes Kaliber erhöht die tödliche Trefferfläche, oder: "Use enough Gun!"
 
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16 Dez 2012
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@JHunter,

wenn du erst einmal das erste Dutzend Drückjagden hinter dich gebracht hast, wirst du ganz alleine auf die 9,3 kommen. Wild dass getrieben wird, ist schon voll mit Adrenalin, da zeigt eine dicke Pille auf jeden Fall bessere Wirkung und mehr Pirschzeichen bei schlechten Schüssen.

Bei ruhig äsendem Wild reicht auch ein kleineres Kaliber.

TH
 

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