6,5x55 hot cor

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anonym

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In der 6.5x55 würde ich mir keine Sorgen machen - da kannst du von 120 bis 156grs fast jedes TLM Geschoss verwenden.


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Alles klar danke für die Antworten.
Wo ist denn wahrscheinlich so die grenze des waidgerecht vertretbaren? Also ich meine bis zu welchem wild (größe gewicht...). Natürlich kammertreffer vorrausgesetzt! Ich wollte jetzt nicht damit nur zur kirrjagd gehen, aber wenn im mai zb schmaltiere offen sind!? Müsste doch eigentlich auch mit dem geschoss sicher zu strecken zu sein?
Mfg
Vm
 
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Weil zum einen dort wo ich jage durchaus oft starke sauen vorkommen also 90+kg und dann ist mir dir 6,5 zu schwach, gerade wenn der schuss mal nicht 100% sitzt, was nachts durchaus vorkommen kann. Klar bei einem schlechten schuss läuft jede sau auch mit der 9,3 man hat aber mehr reserven....
Zum zweiten ist auf der 6,5 ein 50er glas. Mit dem 56er zeiss und lp auf meiner 30-06 komme ich besser klar.
Mfg
Vm
 
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Dir ist aber schon bewusst das das Kaliber aus Schweden kommt und die damit Elche mit 600kg erlegen.
Warum sollen dann Sauen mit dem Kaliber nicht umfallen?
 
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Ich weiß, aber mal ganz ehrlich ich bezweifle, dass heutzutage noch viele elche mit dem kaliber gestreckt werden. Und ich will auch nicht wissen wie viele elche erst nach einer gewissen Zeit verendet sind... ich will jetzt nicht die 6,5x55 schlecht machen, nur wenn man speziell auf stärkeres wild geht, muss man nicht unbedingt mit den "Mindestanforderungen" losgehen. Nicht umsonst hat der Gesetzgeber die 6,5mm und 2000J vorgeschrieben.
Mfg
Vm
 
A

anonym

Guest
Hat eh 6,71 und ist somit fast an der .270 Win. Auf Kirrdistanz auch genug Leistung - falls du auf Joulewerte was gibst.


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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Vollmantel,

Ich weiß, aber mal ganz ehrlich...... Nicht umsonst hat der Gesetzgeber die 6,5mm und 2000J vorgeschrieben.
Mfg
Vm

nimm deutlichen Abstand von der jagdlichen Nutzung (D)einer 6,5xXX ......

- Dir fehlt es am grundsätzlichen Vertrauen zu diesem Kaliber.

- Du wirst niemals damit glücklich werden.....

Du kannst die Knarre aber vorzüglich zum Trainieren am Schießstand verwenden. Zum Papierlochen reicht die ankommende Energie in jedem Fall :thumbup:

Nimm aber dünnes Papier für Deine Scheiben ;)

:bye:
 
A

anonym

Guest
Und was ist falsh an dem Zitat von Vollmantel? Ich finde die Vorgaben in Deutschland bezüglich Mindestkaliber nicht so verkehrt. Dass man mit kleinerem Kaliber selbst Büffel erlegen kann ist unbestritten, aber dazu muss der Schuß optimal sein. Was ist also verkehrt daran wenn man eine gewisse Reserve für schlechte Schüsse hat? Klar hier sind nur Scharfschützen unterwegs die mit verbundenen Augen die 10 treffen, aber für die restlichen 99% der Jägerschaft sind Reserven nicht unbedingt schlecht. Oder fahrt ihr auch auf der Autobahn genau berechnet mit dem letzten Tropfen Sprit, denn bei euch kommt ja kein Stau?
 
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Mein ehemaliger Lieblingsbüma sagte immer: "Wenn Du all die Sauen und Rehe essen müsstest, die mit Kleinkaliber geschossen wurden, hättest Du noch viel zu tun."
 
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... Was ist also verkehrt daran wenn man eine gewisse Reserve für schlechte Schüsse hat?...

Alles!

Zuerst der Glaube an den Mythos, das Unvermögen des Jägers, präzise und zuverlässig dort zu treffen, wo der Schuss sofort tödlich wirkt, mit stärkerer Munition "etwas ausgleichen" zu können. Meistens ist das Gegenteil der Fall und mit der stärkeren Munition (Knall+Rückstoß=Mucken) trifft man eher noch ungenauer.
Dann die Tatsache, dass es fast nie wirklich funktioniert und ein Laufschuss, Wildpretschuss oder auch Weidwundschuss wird mit der 375 H&H nicht besser als mit einer .243Win, so lange beider Geschosse durchschlagen und nur einen Teil ihrer Energie an nicht umgehend tödlich wirkenden Körperstellen abgeben.
Präzise Kammertreffer kann man nicht durch stärkere Munition ersetzen!
 
A

anonym

Guest
Auf Kirrdistanz merkst du zwischen 6.5x55 und .30-06 nur den Unterschied im Rückstoß - die Sau kennt wohl keinen wirklichen Unterschied.


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Alles!

Zuerst der Glaube an den Mythos, das Unvermögen des Jägers, präzise und zuverlässig dort zu treffen, wo der Schuss sofort tödlich wirkt, mit stärkerer Munition "etwas ausgleichen" zu können. Meistens ist das Gegenteil der Fall und mit der stärkeren Munition (Knall+Rückstoß=Mucken) trifft man eher noch ungenauer.
Dann die Tatsache, dass es fast nie wirklich funktioniert und ein Laufschuss, Wildpretschuss oder auch Weidwundschuss wird mit der 375 H&H nicht besser als mit einer .243Win, so lange beider Geschosse durchschlagen und nur einen Teil ihrer Energie an nicht umgehend tödlich wirkenden Körperstellen abgeben.
Präzise Kammertreffer kann man nicht durch stärkere Munition ersetzen!

Volle Zustimmung:thumbup:

Gruß
 

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