6,5 Prc vs 6,5x68

Registriert
14 Okt 2012
Beiträge
4.091
Ich werfe noch mal das Thema Lauflebensdauer in den Raum. Die üblichen Formeln geben der 6,5x68 eine Lebensdauer von 700 Schuss bis der Übergangskegel erodiert ist. Das hat mich letztens auch deutlich von einer Kipplaufbüchse in dem Kaliber abgehalten. Da kann ein Wechsellauf schnell mit 3-4000€ zu Buche schlagen.

Gruß
Jan
Wobei man sagen muss dass so ein Lauf ein Spezialist ist. Den wird man nicht im Wald einsetzten und auch nicht zum ausgiebigen Übungsschießen… Da reichen 700 Schuss für die Jagd selbst seehr lange.
 
Registriert
22 Apr 2013
Beiträge
86
Muss man mit einen Ferrari immer Vollgas fahren? Ich glaube nicht!
Genau so ist es mit der 6,5x68!
Laut der Berechnungsformel von Miller kommt man bei der 6,5x68 auf 700 bis 1600, je nach Ladung, Pulvertyp/Geschoss.
Übrigens geht das S&B Geschoss mit 156gr bei einen Drall von 250 immer noch!
Hier in den Bergen auf 1000m Höhe und höher mit einen Luftdruck von selten höher als 1000mbar kommt man immer noch auf einen Sg von 1,47. Bei Tiefdruck geht's rauf auf 1,76.
Das dürfte wohl sogar für Präzisionsschützen reichen! Ist sehr leicht nachreichenbar!
 
Registriert
22 Apr 2013
Beiträge
86
Natürlich kommt die s&b 156 sp mit einen bc von 0,456 nicht an die Hornady eld x mit ihrem bc von über 0,6 heran, aber bis zu 300m reicht es alle mal!
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
Registriert
18 Sep 2015
Beiträge
17.036
Patronen zu vergleichen, die gefühlte 50 Jahre voneinander und mit unterschiedlichem Hintergrund entwickelt wurden ist immer schwierig.
 
Registriert
22 Apr 2013
Beiträge
86
Die Sache ist die, ich frage mich, warum immer neue Patronen erzeugt werden müssen, wenn alles schon da ist und mit leichten Modifikationen der moderne angepasst werden kann.
6,5x55 oder 57 vs 6,5Creedmoor usw!
 
Registriert
22 Apr 2013
Beiträge
86
Und weil es vom big brother kommt, der eh alles nur von uns kopiert und als seines ausgibt! Das fängt bei Hänsel und Gretel an und endet bei 7x57 usw
 
Registriert
22 Apr 2013
Beiträge
86
Es ist wie jagawirth gesagt hat! Es ist das Hülsenvolumen was den Unterschied macht!
Bei der 6,5x68 bleibt immer ein Restvolumen übrig, man bekommt das Ladeverhältnis nicht auf 100% ohne über den Pmax zu kommen, was bei der 6,5 Prc immer noch problemlos geht.
Siehe ersten Post. 6,5x68 bei knapp 90%, 6,5 Prc 94%.
Hätte mir nicht gedacht, dass dieser Hohlraum das soviel aus macht!
 
Registriert
14 Okt 2012
Beiträge
4.091
Es ist wie jagawirth gesagt hat! Es ist das Hülsenvolumen was den Unterschied macht!
Bei der 6,5x68 bleibt immer ein Restvolumen übrig, man bekommt das Ladeverhältnis nicht auf 100% ohne über den Pmax zu kommen, was bei der 6,5 Prc immer noch problemlos geht.
Siehe ersten Post. 6,5x68 bei knapp 90%, 6,5 Prc 94%.
Hätte mir nicht gedacht, dass dieser Hohlraum das soviel aus macht!
Dann nimm N165, N170, N568 oder N570.
 
Registriert
22 Apr 2013
Beiträge
86
Wie gesagt, mir geht's nicht um Leistungssteigerung! Das war ein rein theoretisches Gedankenspiel!
Der Austausch mit dir war sehr gut!
 
Registriert
14 Okt 2012
Beiträge
4.091
Wie gesagt, mir geht's nicht um Leistungssteigerung! Das war ein rein theoretisches Gedankenspiel!
Der Austausch mit dir war sehr gut!
Dann reicht eine 6,5 PRC dicke oder eine 6,5-284. Die x68 wählt man doch wegen der Leistung oder wegen der grazilen Hülse wegen?
 
Registriert
22 Apr 2013
Beiträge
86
Die x68 war das erste Jagdgewehr das ich gekauft habe, danach folgte noch eine und 2 6,5 Creedmoor, dann 30 06, 308 usw.
Die x68 ist halt mein Liebling, daran ändert sich nichts.
Man hat halt so seine Vorlieben!
 
Registriert
14 Okt 2012
Beiträge
4.091
Die x68 war das erste Jagdgewehr das ich gekauft habe, danach folgte noch eine und 2 6,5 Creedmoor, dann 30 06, 308 usw.
Die x68 ist halt mein Liebling, daran ändert sich nichts.
Man hat halt so seine Vorlieben!
Das ist so mit den Lieblingen. Nicht immer rational…
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
13
Zurzeit aktive Gäste
77
Besucher gesamt
90
Oben