6,5 Creedmoor - welche Fabrikmunition? Praxiserfahrungen gesucht

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und wenn der Träger ruck muss der Nachsucheführer ran ....
hast Du schon mal ein Stück Wild nachgesucht das angeschweisst wurde nach dieser Methode ? .. kein Schweiss oder minimal, Tierwohl und Schmerzen sind hier wohl egal ....
wenn ich so was lese könnte ich ...

schlichr
 
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Du hast recht wenn Du auf die Möglichkeit hinweist, danke. Muss aber nicht sein bei der heutigen Qualität der Munition ,Ausrüstung und einem Abkommen bei Tageslicht, gerade mit der Creedmoor. Nach 50 JJ. habe ich Dein Ergebnis zum Glück noch nicht gehabt. Suche meistens das Ergebnis der berühmten handbreit hinterm Blatt mit den entwertenden Pansenöffnungen. Die beiden unten könnten berichten. War auch nur etwas zum Erwägen. Letztlich muss es sich der Jäger zutrauen und die Umstände müssen für einen Präzisionsschuss geeignet sein
Wmh und Dank für deinen wichtigen Hinweis📯
 

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Ich nutze bisher in der 6,5 Creedmoor das 7,8 g Trophy Copper.
Meine Erfahrung auf knapp 30 Rehe, sie laufen noch ein paar Meter (10-50m), dabei reichlich Schweiß. Sauen habe ich erst 3 damit geschossen. 2 lagen im Knall ( 15 und 50 kg ) 1 lief noch 50 m ( 35 kg). Füchse und Dachse liegen im Schuss.
50 + Stück Wild sind nun nicht gerade Aussage kräftig. Ich werde aber auf die 7,8 g TTSX wechseln, da ich dieses Geschoss mit großer Zufriedenheit in der 8x57IS schieße.
 
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Ich nutze bisher in der 6,5 Creedmoor das 7,8 g Trophy Copper.
Meine Erfahrung auf knapp 30 Rehe, sie laufen noch ein paar Meter (10-50m), dabei reichlich Schweiß. Sauen habe ich erst 3 damit geschossen. 2 lagen im Knall ( 15 und 50 kg ) 1 lief noch 50 m ( 35 kg). Füchse und Dachse liegen im Schuss.
50 + Stück Wild sind nun nicht gerade Aussage kräftig. Ich werde aber auf die 7,8 g TTSX wechseln, da ich dieses Geschoss mit großer Zufriedenheit in der 8x57IS schieße.
Würde ich jetzt als mehr oder weniger typisches Verhalten ansehen, solange man bei Rehen nicht hart auf den Antrieb schießt.

Auch meine flott geladenen Fox zeigen ein ähnliches Bild.
Die Fluchtstrecke beeinflusse ich mehr über den Haltepunkt als über die Geschosswahl.
 
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Gemischte Erfahrungen habe ich mit folgenden Laborierungen sammeln können:

- RWS Evo Green 6,0g
- RWS Seed Tip Pro 9,1g
- Norma Bondstrike 9,2g
- Hornady ELD-X 143gr
- Hornady ELD-M 140gr
- RWS Target Elite Plus 130gr
- LeHigh Controlled Chaos 130gr

Jagdlich hängen geblieben bin ich bei dem, man mag es kaum glauben, leichtesten Geschoss, dem Evo Green. Hauptgrund damals waren die Kriterien Bleifrei und Verfügbarkeit.
Erfahrungen beruhen auf etwa 120 Erlegungen (60% Reh-, 30% Schwarz- und 10% Rotwild), dabei ein großteil auf unter 200 m. Für mich als Rückstoß Mimose ist dieses Geschoss eine Wohltat.
Rückschlag wie ein Luftgewehr, eine sehr gute Eigenpräzision, Ausschuss fast immer vorhanden, Pirschzeichen je nach Treffersitz ausreichend, Fluchtstrecken kurz, Wildbretentwertung befriedigend, bei nahmen Rehwild bedarf es allerdings einer Haltepunktkorrektur.

Sehr beeindruckt war ich von der Hornady ELD-M in 140gr.
Sowohl auf dem Stand als auch im jagdlich Einsatz ein solides Geschoss.

-> Diesem würde ich im ersten Schritt etwas Aufmerksamkeit schenken.
 
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Der Lauf hat erst 6 Schuss gesehen, heute frisch gereinigt und 3 Schuss mit dem Sellier&Bellot TXRG gemacht.

Sako 90 Varmint mit 60cm LL ohne Dämpfer.
 

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Aus der Tikka mit 20Zoll fliegt sie auch gut, leider ist mir der Ohrensack beim 2. Schuss von der Matte gekippt, lag dann 1,5cm weg, 1+3 waren wie bei der Sako Loch and Loch. Geschwindigkeit 833m/s (Achtung: nur 1 Messung!). Werde das nochmal genauer messen, Garmin ist bestellt. Wenn das Wetter trocken bleibt, nehme ich jetzt vermehrt die 6.5er mit ins Revier...denn das 130er Barnes ist teilweise schon heftig, wenn Rehwild auf 30-40m im Wald auftaucht und nicht perfekt breit über den Schusskorridor zieht.
 
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Habe ein paar Stück Wild Rehe, Sauen und Füchse mit der Sako Hammerhead II erlegt. Sehr präzise und macht ordentlich tot, Entwertung mehr als gedacht aber noch im Rahmen außer bei Vollblatt Schüssen.
 
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Ich versuche gerade, für eine neue Merkel K5 in 6,5 CM (60 cm Lauf, ohne SD) eine bleifreie Jagdlaborierung zu finden. Mit der Hornady 7,8g CX kam nichts Gutes raus: Streut stark, Geschwindigkeiten von 885 bis 910 m/s statt 930 m/s wie angegeben). Allerdings ist auch die Büchse sensibel, ab dem dritten Schuss öffnet sich der Streukreis auch mit Match-Munition.
Vesuche jetzt eine Handlaborierung mit dem Barnes TTSX 120 grs.
 
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Ich versuche gerade, für eine neue Merkel K5 in 6,5 CM (60 cm Lauf, ohne SD) eine bleifreie Jagdlaborierung zu finden. Mit der Hornady 7,8g CX kam nichts Gutes raus: Streut stark, Geschwindigkeiten von 885 bis 910 m/s statt 930 m/s wie angegeben). Allerdings ist auch die Büchse sensibel, ab dem dritten Schuss öffnet sich der Streukreis auch mit Match-Munition.
Vesuche jetzt eine Handlaborierung mit dem Barnes TTSX 120 grs.
Hast du schon Fabrikmunition S&B TXRG 120, Barnes 120 TTSX und Barnes 127 LRX probiert?
 

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