375 H&H mag. GEE

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Blattschuß95 schrieb:
welche einschussentfernung würdet ihr empfehlen ?
:roll:

Was willst du treffen
Welche Munition verwendest du
Was steht auf der Schachtel als GEE

Wenn du nicht auf Mäuse jagst, bist du mit den bekannten +4cm auf 100m immer auf der sicheren Seite, zumal das Kaliber üblicher Weise nicht vorwiegend nur auf Jungfüchse, Marder und Krähen eingesetzt wird.

Meine 375er habe ich schon mal auf 3,5cm Streukreis geschossen, also kann ich die Waffe durchaus als "Standardjagdgewehr" einreihen, damit gilt (für mich) auch die Standardeinschießphilosophie...

An meine Krähenbüchse stelle ich andere Anforderungen :wink:

WH
B8
 
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Die Waffe gehört meinem Vater und er möchte sie auf Treibjagden benutzen.
Da das Geschoss nach ca. 50m schon sinkt schieß ich sie auf 100m ein.

Danke für die Antwort :D
 
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Ja, falsch gelernt.
Es geht zwei mal durch die Visierlinie, nicht die Seelenachse.
Kann mir auch schlecht vorstellen, daß ein Geschoß aus der .375H&H bei 50m Fleck nicht den ersten Durchgang durch die Visierlinie hat und danach nicht noch steigt.
Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis?

Mal abgesehen davon ist es sicher besser auf 100 einzuschießen. Der erste Durchgang wird dann irgendwo bei 40m sein, schätze ich.
Der leichte Hochschuß dazwischen ist so gut wie vernachlässigbar, besonders auf DJ.

Greetz Anton
 
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das weiß ich auch
hab nochmal im Frankonia nachgeschaut und da stand, dass die GEE bei 161m liegt.
 
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Dieses Kaliber führe ich nur im Ausland auf starke Wildarten. Dabei schieße ich die Waffe auf 100m mit 10cm Hochschuß ein und brauche mir bis 270m keine Gedanken über den Treffpunkt machen.
 
A

anonym

Guest
ReinerW schrieb:
Dieses Kaliber führe ich nur im Ausland auf starke Wildarten. Dabei schieße ich die Waffe auf 100m mit 10cm Hochschuß ein und brauche mir bis 270m keine Gedanken über den Treffpunkt machen.

Na und - er will es halt zur DJ einsetzen, da wird kaum auf 270m geschossen und 10 cm Hochschuss sind dann eher ein Witz. Ich führe auch schon mal die .375 H&H, aber letztlich die .416 Rigby. Ergebnis absolut uberzeugend!
Schiesst auf 100m Fleck, Loch an Loch, kleine Vergrößerung wählte 2x oder 3x, half hervorragend zwischen 10 und 80m.

Edit: ich dachte Du machst das so mit der .30-06 - doch eh dein Favourit?
 
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mein vater hat auch nen selbstlader im Kalieber 30-06 von Heckler&Koch mit Vulkangeschoss.
(kann noch keine Waffen haben bin erst 15, hab aber prüfung schon bestanden)
 
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Hallo Blattschuß95,

zuerst einmal Glückwunsch zur bestand. Prüfung!!! :D

Die Außenballistik der .375H&H ist der, der ebenfalls von deinem Vater geführten .30-06 recht ähnlich. Wenn er in der Vergangenheit die .30-06 auf Treibjagden geführt hat, sollte er seine .375 am besten genauso einschießen.
Bei einer normalen "Dorf"-DJ/TJ mit Anstellen reicht auf 100m Fleck eingeschossen, sind es eher Ansitz-DJ bei denen auf Waldschneißen durchaus auch mal weiter geschossen werden kann, da das Wild viel ruhiger kommt, schießt man die Waffe am besten wie gewohnt mit ca. 4cm Hochschuß auf 100m ein.
"Point-Blank-Range", also wie es Reiner W. macht, rentiert sich eigendlich nur, wenn man auf eine bestimmte Wildart und dort ein bestimmtes Wildgewicht und eine vorher in etwa definierte Mindestschußweite jagen will (z.B. Auslandsjagd im Hochgebirge).

Grüße
Saturn
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Edit: ich dachte Du machst das so mit der .30-06 - doch eh dein Favourit?


Na und - ich schrieb, dass ich die .375H&H auf starkes Wild führe. Selbstverständlich halte ich mich an gesetzliche Kaliberbegrenzungen der Jagdländer. Wenn ich zu Büffel und Elefant zusätzlich noch andere Wildarten bejage, werde ich keine zwei Waffen mitschleppen.
 
A

anonym

Guest
egal- für DJ Fleck einschiessen, maximal GEE ergo max 4 cm Hochschuss auf 100m, Fleckschuss funktioniert prima, 10 cm hoch wäre eher zuviel.

@Blattschuss, .375 H&H, wenn Du damit klar kommst - ih sehe da eigentlich kein Problem- super Kaliber für DJ usw.
 
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Abgesehen davon, dass ich mit einer .375H&H nicht unbedingt auf Rehwild jagen möchte, sollte man einmal auf der DJV-Scheibe 10 cm Hochschuss ausmessen. Man ist selbst beim Reh noch in der Kammer. Mit normalen Zielfernrohren, ohne die moderne Schnelljustierung ist bei der Gamsjagd ein Hochschuss von 10 cm für mich persönlich optimal. Selbst mit Standardkalibern kann man den Fleckschuss auf weit über 200 m bringen, ohne auf kürzere Entfernung einen Krellschuss zu riskieren. Auf unser deutsches Hochwild (außer kleine Frischlinge) und stärkeres Wild im Ausland spielen 10 cm ohnehin keine Rolle. Da ich die Flugbahn meines Geschosses kenne, werde ich bei 10 cm Hochschuß auf kleines Wild ( Frischling, Fuchs, Schakal) entsprechend der Entfernung etwas tiefer anhalten.
Bei einer speziellen Drückjagdvisierung würde ich allerdings auch immer 100 m Fleck einschießen !

Reiner
 

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