.338 Federal

A

anonym

Guest
Habe ev mit Ladedichte den falschen Begriff gewählt. Was ich meine ist, dass das Pulvervolumen größer ist als das zur Verfügung stehende Hülsenvolumen (compressed load). Googelt einfach mal"nosler load data" und seht euch die Daten zur .338 fed an. Dann dürfte es klar werden.

Auch eine Pressladung oder "compressed load" tut dir nicht weh - die Herausgeber von Ladedaten denken sich auch was dabei, sonst würden sie diese Ladung gar nicht veröffentlichen. Das "compressed load" ist ja nur eine Info und keine Warnung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Wie sagte schon 007: "geschüttelt nicht gerührt"

Bis zum Geschossboden gerechnet, dürfte man von 100% ausgehen können.
Es wäre aber dann "irgend ein bestimmten" Pulvers. Ob es das richtige ist, ist eine weitere Frage.

ja stimmt...

ich ziehe meine Frage zurück :?

(Insbesondere da der Pulverraum ja auch von der Geschoßlänge bzw. Setztiefe mitbestimmt wird.)
 
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So habe nun mal im DEVA Buch nachgelesen. Auch dort geht es nach Volumen. 100 % = der zur Verfügung stehende Raum ist mit Pulver voll ausgefüllt, ohne dass dieses gepresst oder anderweitig verdichtet werden muss. Alles darüber ist zumindest nach http://www.nosler.com/nosler-load-data/338-federal/ (geben auch die OAL an) eine compressed load. Es ist schon sehr auffällig, dass bei der .338 Federal die weitaus meisten angegebenen Ladungen (auch 4 gr unter MAX) von zumindest 10 Pulversorten über 100 % liegen. Spitzenreiter ist VV N140 mit einer Ladedichte von 122 % (47,5 Gr hinter 180 Gr Accubond). Vielleicht kriegen Profis da noch das Geschoss zuverlässig gesetzt.

Aber vielleicht sind auch die Daten bei Nosler nicht ganz richtig. Zweifel kommen zumindest bei folgendem Vergleich auf: 44 Gr RL15 hinter 180 Gr Accubond bei .338 Fed werden von Nosler mit 101 % Ladedichte angegeben. Bei .308 Win bei dem natürlich längeren 180 Gr Accubond bei selber OAL und dann natürlich weiter in den Pulverraum hineinragendem Geschoss mit nur 94 % - vergleiche http://www.nosler.com/nosler-load-data/308-winchester/. Das kann eigentlich nicht sein. Oder habe ich da einen Denkfehler.
 
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Warum nicht das 160er TTSX? Damit passt die Geschwindigkeit definitiv. Das Aero gibt es ja auch noch in 168 gr., sollte also auch etwas flotter unterwegs sein.
NP

Für die Gewichtsklasse brauche in kein .338er. Da reichen meine .308 Win. .338 Federal wäre für mich für den Bereich 180 - 210 Gr interessant.
 
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richtig. DIE Patrone ist es sicher nicht. Für mich wäre sie eine Drückjagdoption. Dickeres Geschoss und mehr Energie als eine 308 beispielsweise. Auf die Entfernungen mit bleifreien Geschossen auf ausreichend Geschwindigkeit zu bringen ist. Erhältlich im AR-System (wer es mag (ich zum Beispiel ;-) )). Aber sicher nicht die einzig wahre Offenbarung.

NP
 
A

anonym

Guest
Die 338 dann mit 160-200grs zu füttern ist doch lächerlich. Dann kannst du bei der 308 oder 8x57 bleiben.
Damit hast du eine bessere QB.
Wenn schonn 338 er Kaluber dann diw 8,5x63 oder 338 Win.
Die 8,5 passt in jedes Standard System die 338Win brauch Mag kann aber im Gegensatz zur Blamage Mag auch was.
Die 338 Feseral mit 230grs geschoss macht evtl Sinn wenn es unbedingt ein kurzsystem sein soll. Wenn man aber Leistung will mit 160-200grs im Kurzsystem dann 300WSM
 

JMB

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...aber dann vielleicht besser nicht bleifrei - je nachdem, wie weit es rausgehen soll
Genau darin sehe ich auch das Problem. Falls man gezwungen sein sollte, bleifrei zu schießen,wäre die .338 fed suboptimal. Ihr fehlt zwar nicht viel,aber doch etwas.
Wo seht Ihr da einen Unterschied zu anderen Kalibern mit dieser Hülse (.308 Win, .358 Win, ...)?
Oder meint Ihr die 51er seien generell zu schwachbrüstig für bleifrei und man sollte besser zur 63er Hülsenlänge greifen?


WaiHei
 
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Die 338 dann mit 160-200grs zu füttern ist doch lächerlich. Dann kannst du bei der 308 oder 8x57 bleiben.
Damit hast du eine bessere QB.
Wenn schonn 338 er Kaluber dann diw 8,5x63 oder 338 Win.
Die 8,5 passt in jedes Standard System die 338Win brauch Mag kann aber im Gegensatz zur Blamage Mag auch was.
Die 338 Feseral mit 230grs geschoss macht evtl Sinn wenn es unbedingt ein kurzsystem sein soll. Wenn man aber Leistung will mit 160-200grs im Kurzsystem dann 300WSM

naja - es gibt halt einen Selbstlader von der Stange mit erhöhtem Durchmesser, und die Geschwindigkeit reicht auch, damit die Bleifreien aufmachen. Für DJ also eine Alternative. Ob's sein muss? Sicher nicht. Aber wenn man halt einen AR-Ableger haben möchte (ohne Sonderanfertigung) und nicht die "jagdlichen" Varianten, ist die Kaliberwahl nicht die Schlechteste...

NP
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
bisher nur ein vorsichtiges Antasten an die DPMS lite hunter - in 338 federal. Ich b
in noch in der Einlese-Phase und dann muss sie in Deutschland auch noch zu bekommen sein...
Alles klar, halte uns auf dem Laufenden, wie dein Projekt weitergeht.

PS: Fröhliche Weihnachten!
 
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Habe gerade festgestellt, dass Savage jetzt mehrere Büchsen in .338 federal anbietet (unter anderem Hog Hunter, FCSS und Bear Hunter). Das dürfte der Patrone etwas Auftrieb geben. Andere wie Ruger haben sich ja wieder aus der Fertigung von Büchsen in dem Kaliber zurückgezogen. Interessant, dass sie ein Kaliber anbieten, welches Hornady als Fabrikpatrone nicht im Programm hat. Dachte, da bestünde eine Zusammenarbeit, da Savage doch ausdrücklich die Verwendung von Hornadymunition empfiehlt.
 
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