.308 Win & .300 Win Mag

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Ich würde mir gerne eine neue Waffe kaufen und überlege, ob es das Kaliber .300 Win Mag wird.
Aktuell verschieße ich die .308 Win und bin weitestgehend mit der Leistung zufrieden.

Die .308 würde ich weiterhin hauptsächlich auf Rehwild führen und falls ein Schwein oder Hirsch vorbeikommt funktioniert sie auch noch.

Dagegen würde ich die .300 Win Mag bei Schwarzwild und Hirschen bevorzugen, da die Leistungsreserven höher sind. Bei Rehwild sollte man diese aber wohl nicht benutzen.

Die Forumsmeinung würde mich interessieren! Meine Jagdkollegen raten mir überwiegend von der .300 Win Mag ab und empfehlen mir die 8x57, .30-06 oder 9,3x62.
 
A

anonym

Guest
Ich würde mir gerne eine neue Waffe kaufen und überlege, ob es das Kaliber .300 Win Mag wird.
Aktuell verschieße ich die .308 Win und bin weitestgehend mit der Leistung zufrieden.

Die .308 würde ich weiterhin hauptsächlich auf Rehwild führen und falls ein Schwein oder Hirsch vorbeikommt funktioniert sie auch noch.

Dagegen würde ich die .300 Win Mag bei Schwarzwild und Hirschen bevorzugen, da die Leistungsreserven höher sind. Bei Rehwild sollte man diese aber wohl nicht benutzen.

Die Forumsmeinung würde mich interessieren! Meine Jagdkollegen raten mir überwiegend von der .300 Win Mag ab und empfehlen mir die 8x57, .30-06 oder 9,3x62.

Ich habe mir die Preise für die .300 Win Mag mal angeschaut, vergleiche ich das mit den anderen von dir genannten Vorschlägen kommt die .300 WinMag ganz schlecht weg. Ich gehe regelmässig zum Üben und da gehen immer > 60 Patronen "drauf". Besser schieße ich mit 4 € Patronen auch nicht, also warum sollte ich mich für eine Magnum entscheiden.

Ich jage hier in D und alle Standardkaliber sind mehr als ausreichend. Keiner bei uns im Reviert benutze eine Magnum und keine Sau ist uns deswegen entgangen. Weiterhin gabe es vor einem Jahr oder so mal einen Bericht über Kaliber und Mucken und da hat die .300 Win Mag auch schlecht abgeschnitten. Eine .308 tut für D und alles was hier so jagdbar ist....

Also für mich ist die Sache entschieden, Standardkaliber sind es.
 
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Auf 150m ist eine .300WM eine .308Win ab Mündung. So eine Patrone ist eine gute Idee für das gleiche Wild, aber weiter weg.
Als Ergänzung für Rot- und Schwarzwild würde ich auch eher die 9,3x62mm empfehlen. .30-06 und 8x57IS sind Quatsch, die sind von der Leistung viel zu nah an der .308 dran.
 
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Die .300 Win Mag ist mir zu wenig "Magnum" und zu nah dran (mit Fabrikmuni) an der .308 Win.
Entweder dickere Pille (wie 9,3x62) oder zu einer echten Magnum greifen: .300 Weatherby Mag, 8x68S oder 9,3x64.
 
A

anonym

Guest
Immer der gleiche Schwachsinn, ob nun .308 oder .300 win mag, mehr wie dootschießen kannste es nicht... und auf 300m auf einen Keiler, viel spaß mit dem der die nachsuche leitet, falls der dir nicht gleich einen vogel zeigt und abhaut...
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Ich liebe die .300 Win. Mag., und habe auch noch eine .308 und eine ... und eine ...

Was ich damit sagen will ist, dass die .300 WM immer ihre Berechtigung hat, egal, was man sonst noch so hat.
Für normale deutsche Reviere ist sie zwar nicht nötig, aber fehl am Platze ist sie da auch nicht.

Richtig zur Geltung kommt sie, wenn es weiter raus geht. Das fängt mit der Jagd auf weit draussen stehende Feldrehe an, geht weiter mit der Hirschjagd auf dem Truppenübungsplatz und hört mit der Gamsjagd im Gebirge nicht auf.

Vor allem schätze ich die gestreckte Fulugbahn mit leichten Geschossen. Da sind bis 300 m gerade mal Korrekturen von einer Handbreit notwending. Da kann mir das ganze Geraffel mit ASV und dergleichen gestohlen bleiben.

Und mit schweren,formstabilen Geschossen ist sie ein Garant für Ausschüsse auch bei schwerem Wild. Das kann die 9,3 natürlich auch und das sogar noch besser, aber sie ist eben nicht so universell einsetzbar.

Das ganze kombiniert mit einem geraden Hinterschaft, lässt auch den Rückstoss und das Hochschlagen in absolut verträglichen Grenzen bleiben.

Und da ich Wiederlader bin, sind die Kosten der Munition für mich kein Kriterium.
 
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Ich führe ein .308 und neben 8x57 IRS aus BBF noch DB in 9,3x74R sowie nun eine 300 Win Mag.

Mit der 308 ist alles unser Heimisches Wild zuverlässig zu bejagen.

Die 300 Win Mag ist oft zu Havy; und ob die Jagd nun Betätigungsfeld für Weitschüsse auf Schalenwild ist ? Muß jeder selebr Beantworten.

Die .300 Win Mag setze ich jedenfals ungerne auf Rehwild ein. An Gemähten Wiesen nach dem 2. Schnitt auf Füchse; die dann schon mal 300 Jeter weit sind... da spilet sie ihre Stärken aus ! ( Jedoch nur für denjenigen der das auf diesen Entfernungen auch beherscht... und das geht nicht vom Wackeligen Ansitz und wabenden Leitern....)

NUR : Fuchs und andere Prädatoren sind mit der .308 genauso Tot. Entsprechnde Mun und Optik vorausgesetzt.,

Willst du im Ausland jagen; und neben Kanada auch Affrika... und dich auf Antilopen beschränken... dann ist die 300 in Ihrem Element.

Willst du " nur" eine Weitschußtaugliche Laborierung... dann nimm die 7 mm Rem Mag oder 338... die sind dafür besser geeignet.



300 Win Mag ist kein Betätigungsfeld für " Jugend Forscht"... sie nimmte kleinste Veränderungen im Ladezustand ( z B Hülsenvolumen) sehr; sehr Übel...

Wurde Früher gesagt : 7x64 verursacht die meisten Nachsuchen..
und heute : 30-06 wird am meisten mit Ktank geschossen;
so ist die 300 Win Mag Hauptargument von Zertsörten Repetierern die den Schützen um die Lauschlappen gesegelt sind....

TM
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Werte Blaser CDP auf 200Mtr.


.308 Win -5,4 2283 J
.300 WM -0,4 3294 J
Sind 1000 Joule mehr!

Nicht schlecht, oder.
Die .300 WM ist eine gute Wahl. Lauter und kräftiger im Abgang:).

8x68s -0,8 3757 J
1.500 Joule mehr!! zur .308 Win

http://www.blaser.de/uploads/media/CDP-Prospekt-DE_01.pdf


 
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An Gemähten Wiesen nach dem 2. Schnitt auf Füchse; die dann schon mal 300 Jeter weit sind... da spilet sie ihre Stärken aus ! ( Jedoch nur für denjenigen der das auf diesen Entfernungen auch beherscht... und das geht nicht vom Wackeligen Ansitz und wabenden Leitern....)

Willst du " nur" eine Weitschußtaugliche Laborierung... dann nimm die 7 mm Rem Mag oder 338... die sind dafür besser geeignet.

Dafür würde ich eher die .270 Win empfehlen!
 
A

anonym

Guest
Ich führe ein .308 und neben 8x57 IRS aus BBF noch DB in 9,3x74R sowie nun eine 300 Win Mag.

schön

Mit der 308 ist alles unser Heimisches Wild zuverlässig zu bejagen.
ja, das stimmt, es gibt aber Situationen da darf es ruhig ein wenig mehr sein.

Die 300 Win Mag ist oft zu Havy; und ob die Jagd nun Betätigungsfeld für Weitschüsse auf Schalenwild ist ? Muß jeder selebr Beantworten.

ich weiß ja nicht wofür die .300wm zu heavy sein soll, für Jungfüchse wie Du unten schreibst mit Sicherheit , hin und wieder schiesst jemand auch mal weiter - manchmal weniger weit, so what ?

Die .300 Win Mag setze ich jedenfals ungerne auf Rehwild ein. An Gemähten Wiesen nach dem 2. Schnitt auf Füchse; die dann schon mal 300 Jeter weit sind... da spilet sie ihre Stärken aus ! ( Jedoch nur für denjenigen der das auf diesen Entfernungen auch beherscht... und das geht nicht vom Wackeligen Ansitz und wabenden Leitern....)

brauchst Du ja auch auch nicht, für Rehwild hast Du ja noch ne 308 ( nebenbei die verfeuert das selbe Geschoss wie die 300wm), mit den 300 Metern Jungfüchsen führst Du jedoch Deinen eigenen o.g. Absatz ad absurdum, nein warte ich koorigiere mich ,Du schriebst ja oben nur etwas von Schalenwild.....
Der Jäger sollte sein handwerkszeug schon beherrschen, dazu gehört auch Training auf weite Entfernung sowie dass sein Kram in Ordnung ist - hierzu zählt neben Waffe und Gerödel auch gescheite und funktionierende jagdliche Infrastriktur. Da haben "wackelige Ansitze und wabernde Leitern" nichts, aber auch gar nichts zu suchen.


NUR : Fuchs und andere Prädatoren sind mit der .308 genauso Tot. Entsprechnde Mun und Optik vorausgesetzt.,
ja

Willst du im Ausland jagen; und neben Kanada auch Affrika... und dich auf Antilopen beschränken... dann ist die 300 in Ihrem Element.
auch hier hast Du recht

Willst du " nur" eine Weitschußtaugliche Laborierung... dann nimm die 7 mm Rem Mag oder 338... die sind dafür besser geeignet.
nein, mit den o.g. Kalibern kann man sogar auf weitere Entfernung jagen, sogar mit ner 9,3 oder 308



300 Win Mag ist kein Betätigungsfeld für " Jugend Forscht"... sie nimmte kleinste Veränderungen im Ladezustand ( z B Hülsenvolumen) sehr; sehr Übel...

sollte bei gewissenhaften WL auch nicht vorkommen

Wurde Früher gesagt : 7x64 verursacht die meisten Nachsuchen..
und heute : 30-06 wird am meisten mit Ktank geschossen;
jaja, früher hat man viel Stuss erzählt

so ist die 300 Win Mag Hauptargument von Zertsörten Repetierern die den Schützen um die Lauschlappen gesegelt sind....
Quatsch

TM

.....
 
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Führe auch beide Kaliber. Die 308 ist öfter draussen als die 300 mittlerweile. Die 300 hat ein paar kleine Reserven mehr. Finde das ist ein sehr gutes Kaliber für unser Wild aber wie schon gesagt alles andere hier (Deutschland)fällt auch mit der 308 genau so gut. Es ist mehr Spass am Kaliber bei mir als ich sage ich brauch es unbedingt. Lade selber und da die Geschosse auch zu verwenden sind bei beiden Kaliber , kauf ich nicht zweimal. Hab meine Büchse immer mehr zum Soprtlichen Schiessen umgebaut und sie wird auf dem Stand mehr beansprucht als im Revier. Ich denke du machst nichts falsch Jagdlich mit den Kaliber, Munition/Geschosse sind verfügbar und das nicht so teuer. Mein nächstes Projekt wäre ein klassischer 98 er in dem Kaliber, mit relativ kurzem Lauf (vielleicht vom Velser).

Gruss Pit!
 
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Führe auch beide Kaliber. Die 308 ist öfter draussen als die 300 mittlerweile. Die 300 hat ein paar kleine Reserven mehr. Finde das ist ein sehr gutes Kaliber für unser Wild aber wie schon gesagt alles andere hier (Deutschland)fällt auch mit der 308 genau so gut. Es ist mehr Spass am Kaliber bei mir als ich sage ich brauch es unbedingt. Lade selber und da die Geschosse auch zu verwenden sind bei beiden Kaliber , kauf ich nicht zweimal. Hab meine Büchse immer mehr zum Soprtlichen Schiessen umgebaut und sie wird auf dem Stand mehr beansprucht als im Revier. Ich denke du machst nichts falsch Jagdlich mit den Kaliber, Munition/Geschosse sind verfügbar und das nicht so teuer. Mein nächstes Projekt wäre ein klassischer 98 er in dem Kaliber, mit relativ kurzem Lauf (vielleicht vom Velser).

Gruss Pit!

Ich führe auch beide Kaliber. Die .308 in einer Merkel K3, also in einer leichten Kipplaufbüchse, und die .300 Win in einem schweren 98er Repetierer. Vorher hatte ich die .300 Win schon in einer Heym-Ruger Blockbüchse und in einer Mauser 66S Diplomat. Die Resultate mit dem Kaliber waren immer erstklassig und daher habe ich mir immer wieder Waffen in .300 gekauft, wenn die Vorgängerin irgendeinem Anflug von Verkaufswut zum Opfer gefallen war. Besonders dumm war der Verkauf der Blockbüchse, denn die schoss mit verschiedensten Laborierungen Streukreise im Bericht von 1,5cm / 100m bei 5 Schuss.

Die .308 reicht sicher für den durchschnittlichen Jagdeinsatz auch auf Hochwild aus. Allerdings jage ich bisweilen in Revieren in Brandenburg, in denen man nicht näher als 200 oder 250m ans (Rot-) Wild rankommt. Hierfür ist mir die .308 zu schlapp auf der Brust, weshalb ich mir bereits manchen Schuss verkniffen und nun wieder eine .300 Win angeschafft habe.

Die .300 Win ist eines der universellsten Kaliber überhaupt. Weltweit bestens verfügbar und mit Geschossen von 7-14,3g zu betreiben. Mein Lieblingskaliber!

WH, Bo
 
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