ReinerW schrieb:
Ich habe eine zweistellige Zahl unterschiedlicher Bärenarten alle mit der .30-06 (allerdings mit 180grs Nosler Partition) erlegt. Wo ist das Problem mit diesem Kaliber, womit ich auch über 300 Stück Grosswild in Afrika streckte ?
Gruß
Reiner
Mit der .30-06 Spr. habe ich überhaupt keine Probleme, das ist mein meistgenutztes Kaliber.
Nach Beiträgen über das beste Kaliber für Kanada und die besten Grosswildpatronen wollte ich einfach mal provokant in den Raum stellen, dass da jemand die .30-06 auf Eisbär nimmt - zur Abwehr von Angriffen, nicht zur Jagd, wohlverstanden.
Kommen natürlich gleich die Klugsch... und bezeichen mich als Schreibtischjäger. Nun, das bin ich mitnichten, ich gebe aber offen zu, dass ich von der Grosswildjagd keine Ahnung habe und noch weniger Erfahrungen damit. Und das wird bei 99,9% aller hier Beteiligten nicht anders sein.
Also, was denn nu? Jetzt ist die .30-06 also doch wieder das Universalkaliber? Und all die PH mit einer .375 haben keine Ahnung.
Bei all meiner Sympathie für die .30-06, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wenn jemand bei einer Waffe, ausschliesslich zur Verteidigung vor Eisbären, das Kaliber .30-06 wählt. Darum ging es mir ...
Und zum Bsp. Inuit: Die nehmen vermutlich einfach, was sie bekommen können und was sie zu bezahlen vermögen (oh, das war jetzt politisch unkorrekt???)
Im Amazona schiessen sie noch mit Vorderladern... aus Überzeugung und weil die weniger empfindlich gegen Nässe sind. Selbst gesehen!