.30-06 als Eisbär-Stopper???

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Krengel schrieb:
8x57 hahahaha gut :lol: die meinst die Urlauber zu der zeit hatten die mit! :lol:

Urlauber ist ne gute Umschreibung. Obwohls die letzten waren, haben die jungs dort droben nie auf einen Menschen geschossen. Auf Eisbären allerdings schon...

es gibt sogar noch zwei lebende Sachsen welche dort bis zum ende dabei waren soweit ich mich entsinne.
 
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dort wird seit jahrzehnten der Mauser 98er in 30-06 benutzt. Ist dort eigentlich die Einheitswaffe

Warum wohl?


Die von Norwegen beschlagnahmten Waffen wurden anfangs im Originalzustand übernommen, später aber mit "Kongsberg"-Läufen im Kaliber .30-06 umgerüstet. Diese Waffen bekamen neue Stempelungen: "FLY" stand für "Luftwaffen", "NSB" für "Norwegische Staatsbahn", "HEAR" für "Heer", "KNM" für "Königliche Norwegische Marine" und "POLITI" für "Polizei".


http://www.waffeninfo.net/waff_98k_04.php
 
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saujager1977 schrieb:
Urlauber ist ne gute Umschreibung. Obwohls die letzten waren, haben die jungs dort droben nie auf einen Menschen geschossen. Auf Eisbären allerdings schon...
Ja, es gab vor langer Zeit auch mal Wehrmachtssoldaten am Polarkeis.
Die haben da z.B. Wetterbeobachtung betrieben. Zu deren Ausrüstung gehörte --> 8x57 IS Teilmantelmunition mit dem Schachtelaufdruck "Nur für Eisbären". So wollte man im Ernstfall jeden Konflikt mit der Haager Landkriegsordnung vermeiden.

basti
 
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Ist ja herrlich da kommen Infos zu sammen die eigentlich keiner braucht.
Aber extrem unterhaltsam sind.

Die Deutschen Urlaubs Büchsen gibt es noch in rauen mengen in Norwegen.

Lille
 
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Krengel schrieb:
Ist ja herrlich da kommen Infos zu sammen die eigentlich keiner braucht.
Aber extrem unterhaltsam sind.

Die Deutschen Urlaubs Büchsen gibt es noch in rauen mengen in Norwegen.

Lille

Ich hab hier ne Sammelstelle, falls sie heimweh haben.
 
G

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Guest
Es gibt da diese Geschichte von zwei kleinen Inuit-Mädchen in Kanada, die einen angreifenden Eisbär mit der .22 Hornet zur Strecke brachten. Allerdings aus nächster Nähe, die zwei hatten sich vor dem Bären unter einem Holzstapel versteckt.
 
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DUK schrieb:
Es gibt da diese Geschichte von zwei kleinen Inuit-Mädchen in Kanada, die einen angreifenden Eisbär mit der .22 Hornet zur Strecke brachten. Allerdings aus nächster Nähe, die zwei hatten sich vor dem Bären unter einem Holzstapel versteckt.


:wink: Hättest du gesagt, unter einem Eisblock, hätte ich es glatt geglaubt... :wink:
 
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cast schrieb:
Die Deutschen Urlaubs Büchsen gibt es noch in rauen mengen in Norwegen.

Nur hat man sie mit neuen Läufen in einem ordentlichen Kaliber versehen.
:mrgreen:

Ja und mit Cal .30 gestempelt, nicht mit .30-06. Als Standaufsicht habe ich da einige "aufgeweitete" .308er hülsen gesehn. Einer der Schützen versicherte mir, dass er damit seit 30 jahren seinen jährlichen Fensterhirsch schiesst. die jährliche Hochwildprüfung hat er auch irgendwie immer geschafft...
 
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...und es macht durchaus Sinn die Büchse auch mitzunehmen! Zur Forschungszeit meines Kumpels ging da mal eine Italienierin "verloren", weil sie sich weigerte eine Waffe mitzunehmen. Und da siehst Du dann auch den Grund für die Empfehlung (wie schon von anderen geschrieben): auch eine zierliche Forscherin, die vorher nichts mit Waffen zu tun hatte, muss mit dem Kaliber klarkommen - und da sehe ich die 30-06 schon hart an der Obergrenze...

NP
 
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ReinerW schrieb:
Ich habe eine zweistellige Zahl unterschiedlicher Bärenarten alle mit der .30-06 (allerdings mit 180grs Nosler Partition) erlegt. Wo ist das Problem mit diesem Kaliber, womit ich auch über 300 Stück Grosswild in Afrika streckte ?

Gruß
Reiner

Mit der .30-06 Spr. habe ich überhaupt keine Probleme, das ist mein meistgenutztes Kaliber.
Nach Beiträgen über das beste Kaliber für Kanada und die besten Grosswildpatronen wollte ich einfach mal provokant in den Raum stellen, dass da jemand die .30-06 auf Eisbär nimmt - zur Abwehr von Angriffen, nicht zur Jagd, wohlverstanden.

Kommen natürlich gleich die Klugsch... und bezeichen mich als Schreibtischjäger. Nun, das bin ich mitnichten, ich gebe aber offen zu, dass ich von der Grosswildjagd keine Ahnung habe und noch weniger Erfahrungen damit. Und das wird bei 99,9% aller hier Beteiligten nicht anders sein.

Also, was denn nu? Jetzt ist die .30-06 also doch wieder das Universalkaliber? Und all die PH mit einer .375 haben keine Ahnung.

Bei all meiner Sympathie für die .30-06, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wenn jemand bei einer Waffe, ausschliesslich zur Verteidigung vor Eisbären, das Kaliber .30-06 wählt. Darum ging es mir ...

Und zum Bsp. Inuit: Die nehmen vermutlich einfach, was sie bekommen können und was sie zu bezahlen vermögen (oh, das war jetzt politisch unkorrekt???)
Im Amazona schiessen sie noch mit Vorderladern... aus Überzeugung und weil die weniger empfindlich gegen Nässe sind. Selbst gesehen!
 

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