3 Kaliber zur Wahl

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Tach zusammen,

Problem:
Für die folgende Wintersaison soll eine Kipplaufwaffe angeschafft werden.Die zu bejagenden Wildarten sind hauptsächlich Sauen an der Kirrung, Rot- und Damwild nicht weiter als 150m, Muffelwild im Wald.
Bis jetzt ist eine .30-06 vorhanden.

folgende 3 Kaliber stehen zur Wahl:

- .30 R Blaser
- 8 x 57 IRS
- 9,3 x 74 R

Das .30er Kaliber steht zur Wahl, weil ich gute Erfahrungen mit .30-06 habe und die .30 R B.noch etwas potenter ist.

Die anderen (langsameren) Kaliber kenne ich nur von dritten und vom Papier.

Was sind eure Erfahrungen - auch bzgl. Geschosse in diesen Kalibern? Bin für jeden (konstruktiven!!) Rat dankbar.

C'ya
Iceman
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Iceman:
Tach zusammen,

Problem:
Für die folgende Wintersaison soll eine Kipplaufwaffe angeschafft werden.Die zu bejagenden Wildarten sind hauptsächlich Sauen an der Kirrung, Rot- und Damwild nicht weiter als 150m, Muffelwild im Wald.
Bis jetzt ist eine .30-06 vorhanden.

folgende 3 Kaliber stehen zur Wahl:

- .30 R Blaser
- 8 x 57 IRS
- 9,3 x 74 R

Das .30er Kaliber steht zur Wahl, weil ich gute Erfahrungen mit .30-06 habe und die .30 R B.noch etwas potenter ist.

Die anderen (langsameren) Kaliber kenne ich nur von dritten und vom Papier.

Was sind eure Erfahrungen - auch bzgl. Geschosse in diesen Kalibern? Bin für jeden (konstruktiven!!) Rat dankbar.

C'ya
Iceman
<HR></BLOCKQUOTE>

Die 30R, aufgrund ihrer hohen Eigenpräzision und Leistung auf die von dir genannten Wildarten. vor allen wenn du bis 150m schiessen willst.
 
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Für das genannte Einsatzgebiet, dürfte die rasante 30R wohl nicht unbedingt nötig sein. Nicht, daß es nicht ginge...
Auch wird sie in einer leichten Kipplaufwaffe, wohl doch ziemlich treten, was natürlich empfunden, von Schaft und Kappe abhängt.

Am angenehmsten schießen, lässt sich daraus wohl die 8x57IRS.
Sie reicht vollkommen aus, für das Angedachte und währe jetzt meine Wahl.
Dafür gibt es auch eine recht große und relativ günstige Auswahl an Munition.

Die 9,3x74R geht aber auch. Die Munition ist hier zwar etwas teurer, aber die Auswahl in etwa genauso groß.
Ob sie nötig ist, ist sicher Geschmackssache.
Der Rückstoß ist zwar stark, kommt aber imho nicht so hart, wie bei der 30er.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Iceman:
Tach zusammen,

folgende 3 Kaliber stehen zur Wahl:

- .30 R Blaser
- 8 x 57 IRS
- 9,3 x 74 R

<HR></BLOCKQUOTE>

ich würde die 8 x 57 IRS nehmen
 
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Hallo Iceman, ertsmal sind bis 150 m alle Kaliber für Deinen Einsatzzweck geeignet. Was für eine Kipplaufwaffe soll es denn werden. Man sollte die Nebenwirkung einer .30R oder einer 9,3x74R aus einer leichten KLB nicht unterschätzen. Aus nem schweren DBD hingegen ist zu vernachlässigen. Ich lasse mir nen Bergstutzenlauf gerade anpassen, da kommt die 8x57 IRS rein. Ich habe ne reine Hochwildwaldjagd und vorher nicht so gute Erfahrungen mit der 9,3x74R gemacht. Wo hingegen die 8x57 IRS immer zufrieden gestellt hat.

WH
Thomas
 
A

anonym

Guest
Alles drei hervorragend und bewährt/bewehrt.

Meine Wahl wäre die 9,3 x 74 R.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Thomas74:
Ich habe ne reine Hochwildwaldjagd und vorher nicht so gute Erfahrungen mit der 9,3x74R gemacht<HR></BLOCKQUOTE>

Warum?
Ich schiesse die 9,3 x 74R und 9,3 x 62 mit 16 g KS und 16,5 g Geco TM auf Reh-, Rot- u. Schwarzwild ohne jegliche Probleme
 
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Bei mir im Revier haben verschiedene Jäger die 9,3x74 und die 9,3x62 geführt. Wir haben über die Jahre KS, TUG, Geco TM, Norma Vulkan + Alaska ausprobiert. Immer das gleiche Ergebnis. Fast kein Stück(meist schwaches Schwarz- und Rotwild) lag am Anschuss oder in unmittelbarer Nähe. Auch waren nicht übermäßig Pirschzeichen (KS/Vulkan) zu finden. Wir haben Alles problemlos mit meinem Hund gefunden, aber in schwierigem Gelände des Öfteren harte Bergeaktionen gehabt. Jetzt führen Alle wieder 7x64/65R, 8x57 IS/R bzw .308 Win und die Welt ist wieder in Ordnung!!
Ich denke, die 9x3x62/74R ist in einer Gewichtsklasse über 150 KG in ihrer Welt und da eine Klasse für sich, wie ich in Afrika feststellen konnte, aber diese Gewichte kommen bei uns halt ehr selten vor.

WH
Thomas
 
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Sorry gedoppelt!
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[ 14. Mai 2006: Beitrag editiert von: Thomas74 ]

[ 14. Mai 2006: Beitrag editiert von: Thomas74 ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Bei mir im Revier haben verschiedene Jäger die 9,3x74 und die 9,3x62 geführt. Wir haben über die Jahre KS, TUG, Geco TM, Norma Vulkan + Alaska ausprobiert. Immer das gleiche Ergebnis. Fast kein Stück(meist schwaches Schwarz- und Rotwild) lag am Anschuss oder in unmittelbarer Nähe. Auch waren nicht übermäßig Pirschzeichen (KS/Vulkan) zu finden.

Ich habe genau die gegenteilige Erfahrung damit.
 
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Schaut Euch mal die erstellten Beiträge von Iceman an und dann spart Euch die Mühe.

WH
Amadeus
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Iceman:

Bis jetzt ist eine .30-06 vorhanden.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wo liegt dann Dein Problem ?????
 
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ich denke auch, wenn du mit der .30-06 zufrieden warst kannst du bei gleichen Verhältnissen die .30R-Blaser einsetzen.

Allerdings halte ich die 8.5x63R eine Überlegung für wert. Die passt genau zu deinen Aufgaben und wäre meine erste Wahl, wenn ich nicht meine .338GABY hätte, die mir natürlich noch besser gefällt.
 
A

anonym

Guest
@ Iceman

An was für eine Kipplaufwafe denkst du, Kipplaufbüchse?

Wenn ja dann würde ich keine 30R bzw. 9,3 nehmen, sondern eher zur gemütlichen 8x57 tendieren, reicht allemal bis 150 m.

WH

K. Bell
 
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Ich würd die 8x57 nehmen. Reicht für die Entfernung, is stark genung, kostengünstig und wie ich finde und schon geschrieben wurde angenehm zu schießen.
Ich führe im mom die 9,3x62 mit dem 15g Vulkan und bin sehr zu frieden, würde die nur nicht unbedingt auf mehr als 160m verwenden.
Hoffe das hilft dir etwas für die Schwesterpatrone weiter.
Zu der .30 Blaser kann ich nix sagen.
 

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