also ich hab Jahrzehntelang nur die .243 win geschossen. Viele Jahre davon das 9,2 gramm Nosler Partition. Bin von der NP aber weggekommen da ich beim Rehwild ständig Fluchten von ca 100 m gehabt habe und, was mich mehr gestört hat, doch einiges an Wildpretzerstörung da war. Bei Gams oder Rotwild hat sie weniger angerichtet und das Wild ist auch schneller gelegen. Jetzt schieße ich sie immer noch gerne, aber mit der Barnes TTSX. Erst im Jänner einen Auer- und einen Birkhahn damit erlegt. Keine grossen Zerstörungen zu sehen. War alles brauchbar, obwohl beim Auerhahn beide Oberarmknochen zerschossen waren. Mit nach Hause genommen hab ich den Hahn dennoch nicht.... lag aber nicht am Geschoß sondern am Fuchs der mir den Hahn vom Balkon gestohlen hat. Hoffe er hat ihm geschmeckt. Mein Birkhahn, direkt von vorne beschossen wäre auch tadellos zum Präparien gegangen, aber da ich schon ein paar habe wanderte er in die Küche. War vollkommen zu verwerten.
Rehwild liegt mit der TTSX auch schnell, die Zerstörung hält sich in Grenzen. Stärkeres Wild darf man in Deutschland damit eh nicht schießen, also brauch ich darauf gar nicht eingehen.
Und eines noch. Die .243 win ist und bleibt für mich ein super Kaliber. Dieses Gewehr wird auch erst mit meinem Tod von mir gehen. Die .30-06 die ich noch habe mag ich zwar auch, aber die nehme ich nur mehr dann her wenn mit grösserem Wild zu rechnen ist. Bei der Elchjagd darf ich natürlich die .243 auch nicht einsetzen da mindestens ein Kaliber ab 6,5 mm erforderlich ist. Auch mit dem Midenstgeschoßgewicht würde ich nicht hinkommen. Daher auch die .30-06.
Freu dich über das Gewehr und versuch halt ein paar verschiedene Geschoßtypen aus. Wie gesagt, ich bin halt bei der TTSX hängen geblieben.