Genau so schauts aus. Das Teil ist keine 10m2 groß. Ich will stark bezweifeln das dort 24 sauen mit einmal drin hocken. Von dem haupt mal abgesehen. Da stellt sich wie so oft die Frage, wem nütz schlechte Presse über die Jägerschaft...
Ich glaube, ich habe des Rätsels Lösung gefunden:
...Entsprechend einer Stellungnahme der Deutschen Versuchs- und Prüfanstalt für Jagd- und Sportwaffen (DEVA) wird die Anwendung des Kalibers .22 Win. Mag. per Kopfschuss empfohlen. Diese Empfehlung ergab sich aus den zielbalistischen Eigenschaften (Ablenkung von Geschossresten). Die betäubende und tötende Wirkung des empfohlenen Geschosses ist auf kurze Distanz (2x2 m Fallenbereich) unstrittig. Dieses wurde im Rahmen von Versuchen der DEVA ermittelt.
Quelle: https://forst.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/LFE_Praxisleitfaden_SW-Fang.pdfDurch die geringe Distanz zum Tier ist die Erlegungspraxis mit der eines Fangschusses vergleichbar. In den meisten Fällen wird die Schussdistanz von Fangschüssen sogar unterschritten. Damit erfordert die Erlegung in einer derartigen Fanganlage eine Energie an der Laufmündung von mindestens 200 Joule und es können darüber hinaus Kurzwaffen angewandt werden.
Ja, Seuchenbekämpfung ist nicht schön. Man kann sie aber auch besonders hässlich betreiben...
Möchte nicht wissen, wie oft man es in der Konstellation „versuchen“ muss. Unglaublich.
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