.222 oder .223 oder .22-250 für jagdliche Bewerbe

MOA

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Ist ein 10 Zoll Lauf.

@Hagenberger
Achja, hätt ich fast vergessen. Schau dass das komplette Gewehr unter 5 kg wiegt, ist nämlich bei den meisten jagdlichen Bewerben für die große Kugel die Obergrenze.

Wmh MOA
 
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Liebe Leute,
vielen Dank für die zahlreichen Infos; habe mich für .223 entschieden und werde auf den Drall achten. Wiederladen möchte ich eigentlich nur wegen der Präzision. (habe da bei meinen FFW gute Erfahrungen gemacht)

LG H.
 
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anonym

Guest
Du wirst auch bei der 223 Freude am Laden haben.

Später solltest Du Dir aber durchaus noch eine 22-250 zulegen. Ist ein "geiles" Kaliber ,,,, 8)
 
A

anonym

Guest
Hagenberger schrieb:
Liebe Leute,
vielen Dank für die zahlreichen Infos; habe mich für .223 entschieden und werde auf den Drall achten. Wiederladen möchte ich eigentlich nur wegen der Präzision. (habe da bei meinen FFW gute Erfahrungen gemacht)

LG H.


Tipp: Spar nicht bei der Ladeausrüstung.

Redding oder Wilson Matrizen bringen die Leistung der .223Rem erst so richtig ans Licht.

Und kauf dir 100 Lapua Neuhülsen, anstatt irgendwelchen Althülsenmist zu verladen.

Varminter
 
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@ Hagenberger
Tu dem Wild bitte den Gefallen, und übe anständig das Schiessen bevor Du gleich als Jungjäger weit rauslangst. :roll:
 
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anonym

Guest
Naja, Wilson ist schon ein bisschen arg teuer und Redding ist gerade sehr viel teurer geworden.

Kauf Dir vor allem mal eine sehr gute Waffe mit kurzem Drall und ein wirklich gutes Glas.

Danach - es sollte nicht gerade LEE sein.

Aber die Hülsenhals-Matritzen von Hornady sind auch klasse.

Ich hab in 308 das Hornady Set, ein Bonanza Benchrest- Set und einen Wilson-Satz.

Unter dem Strich gibt der hohe Aufwand mit Wilson nur bedingt etwas her und das auch nur bei wirklichen Benchrest-Waffen.

Hornady (nicht die normalen, die matchgrade) und Bonanza geben sich leider nichts.

Ich mag die Bonanza aber irgendwie lieber wegen der Patronen-Geschoss-Führung.
 
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@choachman: keine Sorge, ich weiß, was sich gehört - bin eher von der vorsichtigen Sorte (habe heute im Schießzentrum Wr Neustadt auf 100m mit einer nicht eingeschossenen Steyr Varmint .223 bei 8 Schüssen schon einen Streukreis von 6cm zusammengebracht - ob das gut/schlecht ist weiß ich nicht; aber bis zur Prüfung ist noch ein Monat Zeit :wink: )

@count zero: Ich hab vom FFW-Wiederladen her eine Dilon 550 und eine Forster Bonanza; für die Gewehrpatronen hätte ich Redding-Matrizen vorgehabt mit der Bonanza (Lee kommt mir nur als "universal decapping die" ins Haus)

LG H.
 
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Hagenberger schrieb:
(Lee kommt mir nur als "universal decapping die" ins Haus)

LG H.

Nana - es gibt bei LEE g e n i a l e Sachen!

Ohne LEE case lenght gauge and shell holder, ohne factory crimp die, ohne das einfache Pulvermessbecherset, ohne den händischen ZH Setzer mit Tray möchte ich ( zumindest bei KW ) NIE sein!!

Und die Matritzen reichen für KW, bzw. kann man weniger Fehler machen.

Matritzen - ok, RCBS, Redding, ... bei LW.

LEE Ausrüstung ist ganz gut, und immer ECHT preiswert!

WH Hermann
 
A

anonym

Guest
Ok, der Zündhütchensetzer ist recht gut - inzwischen hab ich auf den neuen RCBS umgestellt.

Das Pulverbecherset ist auch gut - bedingt gut, aber für Einsteiger OK.

Auch das Universaldecapping Die finde ich gut und den Universalaufweiter für Hülsenhälse wegen Bleigeschossen.

Das Factory Crimp Die ist sicher ein Anlass zu Streit - für mich ist es so flüssig, flüssiger geht kaum noch.

Als Wiederladeeinsteiger hatte ich eine 44 Mag Matritze von LEE und nur Probleme - da stieg ich auch RCBS um und alles war OK.

Ich finde die Matrizen "hm" ...

Von den Pressen her sind die neuen meiner Meinung nach recht gut.
 
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Hallo,

ich hatte mal ein Lee-Matritzenset für meine 6,5x55. Nach max. 300 verladenen Patronen konnte ich das Ding in die Tonne kloppen. Die Lee-Matritze meines Vaters für die .357Mag. hat dann doch schon ungefähr das doppelte ausgehalten. :roll:
Nach dem Umstieg auf RCBS bzw. Redding gab´s dann keine Probleme mehr. Also lieber die 40 oder 50€ gut investiert, als zweimal gekauft. :wink:

Grüße
Saturn
 
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Zur Drallänge:
Es wird häufig auf unterschiedliche Drallängen hingewiesen.
Vielleicht eine blöde Frage von mir an die Experten, aber woher weiß ich, welche Drallänge meine Büchse hat? Steht das auf dem System irgend wo drauf?

Steyr Stutzen SL, .222 Rem, ca. 30 - 40 Jahre alt, Herstellungsnummer 47336

Ich schieße auf Rehwild am liebsten das 4 Gramm TM-Geschoss von Norma. Streukreise sind recht brauchbar. Schusswirkung und Wildbretzerstörung auch auf kurze Entfernung sehr zufriedenstellend.

Danke für Infos.
Gruß basti3
 
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Nimm einen Putzstock mit STRAMMsitzendem Patch oder Bürste.

Mach eine Markierung drauf. Zieh ihn durch und schau, wann die Markierung wieder an der gleichen Stelle ist, der Putzstock also eine ganze Umdrehung gemacht hat.

Nun den Abstand am Putzstock messen; das ist die Dralllänge.

Hermann
 
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basti3 schrieb:
Zur Drallänge:

Steyr Stutzen SL, .222 Rem, ca. 30 - 40 Jahre alt, Herstellungsnummer 47336
[/quote

Standard-Dralllänge der .222 ist 1:14´´. Heißt, dass sich der Stock bei etwa 36cm 1x gedreht hat.

WTO
 
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Hallo,
habe mir zwischenzeitlich die SAKO Varmint Laminated Stainless in .223 zugelegt; die gibt es in zwei Drall-Längen (8" und 12"). Da ich auch schwerere Geschosse wiederladen will, habe entsprechend den Tipps im Forum die 8"-Variante genommen und das ist im Lauf eingeschlagen.

LG.H.
 
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Hagenberger schrieb:
Hallo,
habe mir zwischenzeitlich die SAKO Varmint Laminated Stainless in .223 zugelegt; die gibt es in zwei Drall-Längen (8" und 12"). Da ich auch schwerere Geschosse wiederladen will, habe entsprechend den Tipps im Forum die 8"-Variante genommen und das ist im Lauf eingeschlagen.

Glückwunsch zur Wahl dieser hervorragenden Büchse!
Ich habe so eine in 22-250, allerdings wiegt meine wegen des schweren Schichtholzschaftes mit montierter Optik (Optilock, Leupold 4.5-14x50) mehr als 5 kg.
 

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