.22 Hornet vs .17 Hornet

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 4585
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.22 Hornet vs. .17 Hornet

  • .22 Hornet

    Stimmen: 28 54,9%
  • .17 Hornet

    Stimmen: 23 45,1%

  • Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .
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Jetzt kommt wieder dieses Mär von der Windanfälligkeit. Klar in der 17er wird ein 1,3g-Geschoss und in der 22er meist ein 2,9g-Geschoss verschossen, dieses in der 17er dann aber mit 1117m/s und in der 22er mit 740m/s. Die .17 Hornet mit der Hornady V-Max hat die gleiche BC wie das RWS-3,24g-TMS in der 5,6x50R Mag. und eine höhere V0 als die 5,6er und ist somit Windunanfälliger.

Das einzige was mich an der 17er stört ist, dass man ziemlich auf Hornady beschränkt ist, aber ansonsten ist es bis Fuchs bestimmt brauchbar. Ich habe selber die 22er im Drilling und verwende das V-Max mit 2,3g mit bester Zufriedenheit auf Raubwild, nur bei Dachs würde ich eher die 7x65R nehmen. Ich hab den ESL aber auch nicht gekauft, da hätte ich zwischen .17 Hornet, .222 Rem. und 5,6x50R Mag. entschieden, je nachdem ob viele Dachse zu erlegen sind oder nicht.
 
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Ich führe auch eine .22. Bei der .17 hört man ja immer, dass es bis Fuchs gerade so geht. Aber unter Fuchs ist ja nicht viel. [emoji85]

Deshalb lieber .22, alleine schöne wegen des Gewissens
 
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Jetzt kommt wieder dieses Mär von der Windanfälligkeit. Klar in der 17er wird ein 1,3g-Geschoss und in der 22er meist ein 2,9g-Geschoss verschossen, dieses in der 17er dann aber mit 1117m/s und in der 22er mit 740m/s. Die .17 Hornet mit der Hornady V-Max hat die gleiche BC wie das RWS-3,24g-TMS in der 5,6x50R Mag. und eine höhere V0 als die 5,6er und ist somit Windunanfälliger.

Das einzige was mich an der 17er stört ist, dass man ziemlich auf Hornady beschränkt ist, aber ansonsten ist es bis Fuchs bestimmt brauchbar. Ich habe selber die 22er im Drilling und verwende das V-Max mit 2,3g mit bester Zufriedenheit auf Raubwild, nur bei Dachs würde ich eher die 7x65R nehmen. Ich hab den ESL aber auch nicht gekauft, da hätte ich zwischen .17 Hornet, .222 Rem. und 5,6x50R Mag. entschieden, je nachdem ob viele Dachse zu erlegen sind oder nicht.

Die Windanfälligkeit ist FÜR MICH ein Fakt, den ich im Revier auf Scheiben überprüft habe! Ich bin aber auch ein alter Wind-Paranoiker und der Meinung, dass die meisten Jäger diesen Faktor sogar bei ihren Hochwildpatronen massiv unterschätzen. :roll:

An KEINER Stelle, habe ich jedoch die .17er als windanfälliger als die .22er Hornet bezeichnet... ;-) Mir ist wohl bewusst, dass sie die fehlende Masse durch Speed ausgleicht und deutlich weniger windanfällig ist als die "alte" Hornet.

Bei der Fabrikmunition gehts langsam vorwärts: Von Hornady gibt es mittlerweile drei Labos, außerdem bietet S&B eine eigene an (nachdem die wohl bisher schon bezünderte Hülsen an Hornady geliefert haben...)


@Buchbergjäger: Versteh ich nicht ganz... was geht denn nun mit der .22 Hornet, was mit der .17 Hornet nicht geht? Reh? ;-) (Ist wohl eher ein Problem der bisher ausschließlich erhältlichen Vollzerlegungsgeschosse in der kleinen Hornet.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Guten Morgen Gemeinde,

habe vor 3 Jahren vor der Wahl gestanden, entweder .17 Hornet - .22Hornet - oder .222. Habe mich für die .17 Hornet

entschieden, da für mich als Niederwildjäger mit einem Drilling als Arbeitsgerät, nur der Einbau eines ES in Betracht kam.

Nach Einbau eines K&S Einstecklaufes in .17 Hornet konnte ich nachfolgende Erfahrungen machen:

Vorteile

* Fuchs " immer" Balgschonend auf die Strecke gelegt ( Klasse für die Hundeausbildung)

* Sichere Entfernung bei Windstärken bis 3 Bft bis 140 Meter

* Größte Entfernung bei Windstille bis 168 Meter

* Krähen kommen mit dieser Munition überhaupt nicht klar :lol:

Nachteile

* Munitionsversorgung ist nicht ganz einfach, da anscheinend über das Ausland importiert wird

* Umstritten ist das Kaliber für die Einstufung als Kleinkaliber. Da hier keine Randfeuerzündung vorliegt, jedoch kleiner als
die .22 gesetzliche Vorgabe, befinden wir uns noch im rechtsfreien Raum für die Ausnahmegenehmigung zur
Verwendung von bleifreier Munition.

* Seitenwindempfindlichkeit (man(n) kann aber auch den Finger gerade lassen!)

* bisher keine große Geschoßkopfauswahl / Gewichtsauswahl (ich glaube es sind nur 3 Laborierungen)

Meine Empfehlung:

Für den Raubwildjäger ein gutes Kaliber, das wie auch alle anderen seine Vor- und Nachteile hat. Als Einstecklauf (ca. 980€) zu empfehlen. Als komplettes Waffensystem würde ich für die ca. 450€ Mehrkosten mir ein Teil in einen Munitionsvorrat anlegen.

Habe die Ehre

der Münsterländer
 
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Nach dem die Frage nun hinreichen präzisiert wurde, für einen Einstecklauf in einer Kombinierten, deren Verschluß keine .222 zuläßt würde mir die .17 besser gefallen.
Im Wind macht die Hornet auch keine gute Figur.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Nun wir es die .17 Hornet. Entscheident ist die GGE 199 Mtr.
 

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