10.3x60R

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13 Mrz 2009
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;)
Du weißt was ich mein. Welcher Sportschütze hat schon ne Matchbüchse im Kaliber .30-40Krag und nutzt die erfolgreich, mal mehr oder mal weniger, für Wettkämpfe.... Der Durchschnittssportschütze außerhalb des DSB hat ne .223 oder gar .308. Und viele kennen gar nix anderes. Im DSB hört das Wissen bei der Mehrheit über Kaliber schon bei .22lfb auf...:eek:
Und so ist es auf der Jagd auch. Hab das heute erst wieder mit einem Bekannten erörtert.
 
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11 Jun 2009
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Das hat man von anderen Patronen aus dem 19. Jahrhundert auch schon gesagt. Und im Gegenteil, wie viele Kreationen aus den 2000er Jahren sind noch aktuell.
Die 10,3 ist keine eierlegende Wollmilchsau. Aber sie kann alles was beispielsweise die .45-70 auch kann. Und ganz ohne Glaubenskrieg was die Hochwildtauglichkeit anbelangt. In einer DB, Fallblock oder KLB, warum nicht.
Der Ein-Gewehr-Jäger kauft für seine 3 Stück Rehwild im Jahr eh nur ne .308. So "Bekloppte" wie mich sind eher selten..

Sicher , die liste der alten Patronen aus dem 19° Jahrhundert die noch aktuell sind ist lang , aber trotzdem nur wegen ihrer Vorgeschichte und die Aura die weiterhin besteht. So die zitierte Patrone 45/70 Gov. die sicher nicht wegen ihrer hervorragender Ballistik überlebt hat , sondern wegen all dem was damit verbunden ist.

Die Patrone 10,3x60R hat nur den Ruf die Bündner Patrone zu sein. Mir ist keine besondere Geschichte bekannt die mit ihr oder der 450/400 2" 3/8 BPE oder NE verbunden ist.

Das man alle diese Patronen noch zur Jagd einsetzen kann wird ja nicht in Frage gestellt.
 
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