Die Qual der Rassenwahl

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Nur etwa 30-60% der vorgestellten Hunde seien tauglich für die Bejagung von Schwarzwild. Es gibt keine bestimmte Jagdhunderasse die besonders geeignet oder ungeeignet wäre.... selbst innerhalb von einzelnen Würfen gäbe es Überflieger und ungeeignete Hunde.

Aus einer Umfrage bei den Gattermeister in DEU.

Demnach ist es schlichtweg falsch zu behaupten eine x beliebige Rasse sei für dies oder das ungeeignet. Es kommt auf das jeweilige Individuum an.
 
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Nur etwa 30-60% der vorgestellten Hunde seien tauglich für die Bejagung von Schwarzwild. Es gibt keine bestimmte Jagdhunderasse die besonders geeignet oder ungeeignet wäre.... selbst innerhalb von einzelnen Würfen gäbe es Überflieger und ungeeignete Hunde.

Aus einer Umfrage bei den Gattermeister in DEU.

Demnach ist es schlichtweg falsch zu behaupten eine x beliebige Rasse sei für dies oder das ungeeignet. Es kommt auf das jeweilige Individuum an.
Und was bewerten die Gattermeister?

Selbstbewusststein?

Schärfe am SW?

Fährtensicherheit?

Fluchtgeschwindigkeiten des Wildes?

Tierschutz durch Lautart?

Ansprechbar- und Erlegbarkeit am anderen Ende?

Intelligenz des Hundes in der Situation?

Arbeit am Wild im Vollkontakt?

Arbeit am Wild mit Schuss?

Ich meine, dass die wichtige Arbeit und Expertise von Gattermeistern nicht vollumfänglich ist.
 
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Nur etwa 30-60% der vorgestellten Hunde seien tauglich für die Bejagung von Schwarzwild. Es gibt keine bestimmte Jagdhunderasse die besonders geeignet oder ungeeignet wäre.... selbst innerhalb von einzelnen Würfen gäbe es Überflieger und ungeeignete Hunde.

Aus einer Umfrage bei den Gattermeister in DEU.

Demnach ist es schlichtweg falsch zu behaupten eine x beliebige Rasse sei für dies oder das ungeeignet. Es kommt auf das jeweilige Individuum an.
Schade , dass der @Allez beleidigt ist.
Es gibt schon Rassen, die da herausstechen und Rassen, die eher weniger taugen.
 
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DDs sind oft weit verweichlichter, bzw. vorsichtiger, als man ihnen das zutraut (immerhin trauen ihnen viele sehr viel zu). Um mal ein Erfahrungs-Länzlein für Vorsteher auf Drückjagden zu brechen: Ein fährtenlauter Großer Münsterländer, der sehr akribisch auf Sauen eingearbeitet wurde, kann einen Mehrwert bringen.
Die DDs gestern waren toll. Den einen kräftigen Rüden hatte ich nach dem Treiben eingesammelt und im Kofferraum neben einem Rehlein platz nehmen lassen.
Wunderbarer Kerl : Kein Knurren , kein Keifern . Ließ sich händeln als wäre er meiner und dabei war der Gute voll ausgepumpt, denn er hatte sich zuvor bestimmt eine halbe Stunde mit mehreren Sauen in einem großen Brombeerfeld an meinem Stand geprügelt .
Das kenne ich bspw. von den Terroristen und den Teckeln ganz anders. Die sind nach so einer Vollkontakt Session ungenießbar.
 
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Die DDs gestern waren toll. Den einen kräftigen Rüden hatte ich nach dem Treiben eingesammelt und im Kofferraum neben einem Rehlein platz nehmen lassen.
Wunderbarer Kerl : Kein Knurren , kein Keifern . Ließ sich händeln als wäre er meiner und dabei war der Gute voll ausgepumpt, denn er hatte sich zuvor bestimmt eine halbe Stunde mit mehreren Sauen in einem großen Brombeerfeld an meinem Stand geprügelt .
Das kenne ich bspw. von den Terroristen und den Teckeln ganz anders. Die sind nach so einer Vollkontakt Session ungenießbar.
Ich kenne auch tolle DDs, keine Frage. Würde man meinen Hubd einsammeln müssen, würde ich ihn dagegen schon weniger toll finden.
 
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Es gibt schon Rassen, die da herausstechen und Rassen, die eher weniger taugen.
In allen gängigen Gebrauchshunderassen wird man genügend gut an Sauen arbeitende Hunde finden. Bleibt immer nur die Frage, sind diese Hunde in den richtigen Händen und gehen diese Hunde in die Zucht? Oder gehen Jagdhundeprüfungssporthunde in die Zucht?
 
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Demnach ist es schlichtweg falsch zu behaupten eine x beliebige Rasse sei für dies oder das ungeeignet. Es kommt auf das jeweilige Individuum an.
Und die Ausbildung und den Führer.
Meine Hunde sind schon immer in den Dornen und haben an SW gejagt.
Die waren aber auch oft genug im SW Gatter und ich war auch in den Dornen.

Und was bewerten die Gattermeister?
Die Arbeit der Hund am SW. Nicht mehr und nicht weniger.
Und ich behaupte mal, dass ein Gattermeiseter das eher beurteilen kann als ein Schütze am Stand der zufällig mal einen Hund vorbeikommen sieht.

Ich kenne auch tolle DDs, keine Frage. Würde man meinen Hubd einsammeln müssen, würde ich ihn dagegen schon weniger toll finden.
Kann immer mal passieren. Sollte nicht der normalfall sein (y)


Wenn man hier so manchmal mitbekommt das eine Brauchbarkeits Prüfung das Ende der Ausbildung ist wundert es mich nicht....
Ich halte nichts vom Prüfungssport, aber wenn ein Hund viele Prüfungen hat und auch aktiv jagd, dann ist Hund und Führer das ganze Jahr gefordert und bringen auch gute Leistung.

Gruß Weichei
 
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In allen gängigen Gebrauchshunderassen wird man genügend gut an Sauen arbeitende Hunde finden. Bleibt immer nur die Frage, sind diese Hunde in den richtigen Händen und gehen diese Hunde in die Zucht? Oder gehen Jagdhundeprüfungssporthunde in die Zucht?
Nur etwa 30-60% der vorgestellten Hunde seien tauglich für die Bejagung von Schwarzwild. Es gibt keine bestimmte Jagdhunderasse die besonders geeignet oder ungeeignet wäre.... selbst innerhalb von einzelnen Würfen gäbe es Überflieger und ungeeignete Hunde.

Aus einer Umfrage bei den Gattermeister in DEU.

Demnach ist es schlichtweg falsch zu behaupten eine x beliebige Rasse sei für dies oder das ungeeignet. Es kommt auf das jeweilige Individuum an.

Das würde ich nicht unterschreiben. Da gibt es ganz sicher schon deutliche Unterschiede und, auch wenn es vielen nicht gefällt auch Rassen von denen man sich besser fern hält, sofern mit seinem Hund auch den Sauen zu Leibe rücken möchte.
Ich würde gerne mal etwas "tiefer" in die Umfrage der Gattermeister schauen, da sich dieser Aspekt nun mal überhaupt nicht mit den Äusserungen der mir bekannten Gattermeister deckt.

Grundsätzlich spielt aber die Aufzucht, Ausbildung usw. eine ebenso große Rolle wie die vererbten Anlagen (Stichwort: Epigenetik).

wipi
 
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Hier bei uns in der Gegend hat der KLM mittlerweile den W/8 abgelöst. Vorteil ist eben das der KLM von grundauf nicht so weit jagt, trotzdem bei richtigem Abführen Wildschärfe und Härte zeigt.
Auch auf Schweiss (1000 m) VSwP sind sie häufig hier am Nordrand des Taunus im Einsatz.
Wachtel und KLM haben aber nun mal unterschiedliche Einsatzvorgaben. Einmal vom Stand geschnallt und einmal eher zum Durchgehen geeignet.
Wildschärfe und Härte haben eher weniger mit der Ausbildung zu tun, sondern eher was mit der Genetik.

wipi
 
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Stimmt.....in den hiesigen Revieren brauchts keine Weitjager und Standschnaller. Darum führt hier keiner mehr Wachtel. Dafür sind die Reviere mit unter 1000 Hektar zu klein.
Und ich schrub nicht das Härte und Wildschärfe was mit Ausbildung zu tun haben. Ich habe festgestellt das viele KLM hier dies habe.
Abführen ist für mich nicht nur Ausbildung, sondern auch die Art der Jagd nach den Prüfungen.
Wenn ich nur noch Feldarbeit mit dem Hund mache, zeigt er anderes Verhalten als ein Hund der auf Schwarzwild / Schalenwild oft eingesetzt wird.
 
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Ich kenne auch tolle DDs, keine Frage. Würde man meinen Hubd einsammeln müssen, würde ich ihn dagegen schon weniger toll finden.
Gerade wenn die älter werden und es nicht mehr zurück schaffen, ist das gar nicht schlimm.
Hatte aber auch schonmal so einen Mistkrüppel im Auto. Die Pottsau hat mich dann nicht mehr in mein eigens Auto gelassen.
 
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DJT

sind keineswegs „bekloppter“ als Dackel, sie sind ebenso raubwildscharf und auf Grund ihrer jahrzehntelangen Zucht eben eher „Einzelkämpfer“ als Meutehunde.

Da ihr Niederwild hochbringen wollt, ist Fuchsreduzierung und Jagd auf anderes Raubwild Pflicht, und da ist der DJT excellent. Er ist, bei richtiger Einarbeitung, führig, Sofa-geeignet, eigenwillig wie ein Dackel und apportiert alles bis zum Waldhasen - den schleift er ebenso hinter sich her, wie einen Fuchs.

In schwierigen Bauen im Fels ist er auf Grund seinr längeren Läufe weniger gefährdet, als ein Dackel - „verklüften“ tun ihn Dache, aber dazu frag lieber Claas.

Gruß,

Mbogo
IMG_20241118_113831.jpg
Apportieren können sie...IMG_20241118_115552.jpgStöbern können sie...IMG_20241118_114724.jpgTotsuche können sie....IMG_20241118_115042.jpgBaujagd können sie...
IMG_20241118_115748.jpgRaubwildschärfe können sie...IMG_20241118_114018.jpgAngenehme Gesellschaft können sie...
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Schick aussehen können sie...
 

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Wenn man einen Spurlaut bei den Vorsteher haben will, ist die Wahrscheinlichkeit beim KLM am höchsten. Von meinen KLM war nur einer Sichtlaut und da habe ich bei den Elterntiere auch nicht drauf geachtet. Mein DL war auch Spurlaut. DK und DD Max. Sichtlaut. Kenne von den beiden Rassen auch keinen Spurlauten Hund
ich hab einen spurlauten DD....
 
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Ich habe einen DD gesehen, der auf der Geruchsspur laut war.
Ich habe ein paar KLM gesehen, die auch auf der Duftspur laut waren. Ich habe ein paar KLM gesehen, die auf der Duftspur laut waren, aber ich habe nur zwei DL gesehen, die laut waren. Ich habe zwei DL und sie sind visuell laut.

Ich habe viele PP gesehen, die auf der Duftspur laut waren. Und niemand in Amerika wählt sie nach diesem Merkmal aus, und dennoch funktionieren die Gene immer noch auf diese Weise.

Der PP ist auch eine interessante Rasse. Sie sind großartig auf dem Feld, verfolgen gut und sie sind auch sehr ruhige und stoische Hunde.
 

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